Freitag, 17. Oktober 2014

Wie betete Jesus? ~ Sind wir denn auch so Sohn und Mensch, wie Jesus, ?


Wie betete Jesus?
Ich vergleiche dies gern mit einer Ehebeziehung und Familienbeziehung. Freundesbeziehung.
In der Ehe-Zweierbeziehung gibt es wohl Gespräche. Oder Kinder mit den Eltern!

Wenn mehrer Kinder gleichzeitig reden wollen, gemeinsam, dann muss es wohl
das selbe "Lied" sein. Wollen Kinder persöhnliches loswerden, aber im
Familienverbund, dann muss man wohl nacheinander hören und zuhören.
Einzelgespräche sind Einzelgespräche.


Die Gebetsanfrage der Jünger fällt mir da ein, draus wurde dann in der Kirchengeschichte das gemeinsame aufsagen
des vater unsers! Vielleicht um ein gemeinsames Gebet zu haben.
Nach meiner Leseart wird dies ja nicht als gemeinsames Sprechgebet angeboten sondern

als Lehre für´s  Gebet.

Was wir wirklich wissen ist, das  Jesu Anrede Gottes  Vater ist. Eltern/Kindbeziehung
Also als Sohn und Mensch betet Jesus eher abseits von der Menge.

Sind wir denn auch so Sohn und Mensch, wie Jesus, ? durch sein uns nahen,

unsere Aufnahme seiner Person ins Leben, (Joh 1,12) der Beginn einer Hoffnung aufs Neue?(Kol 1,27 )

Dann können wir uns auf jedenfall, selbst wenn beten nicht geht, an ihn uns wenden
was die Hilfe anbelangt, so dass ER betet.
Hebr 4, 14 Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns das Bekenntnis festhalten!
15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde.
16 Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!


Was ist aber mit seiner Gemeinde, die durch sein Werk am Kreuz und die Auferstehung in IHM besteht?

Wie betet die Gemeinde laut Bibel?



Vielleicht hat die Gemeinde einen Vorsteher der dann leitet “in persona Christi!
Da sollte zumindestens das gemeinsame gefördert werden. Also achthabe auf das
praktische Mitteilen aller!  
Wenn mehrer Kinder gleichzeitig reden wollen, gemeinsam, dann muss es wohl
das selbe "Lied" sein. Familienverbund
Hebräer 10, 24 und lasst uns aufeinander achthaben, um uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen, 25 indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen8, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das umso mehr, je mehr ihr den Tag heran
  • Der Brief an die Hebräer

Aufruf zu echtem christlichem Leben: 13,

7Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben; schaut auf das Ende ihres Lebens, und ahmt ihren Glauben nach!

Explizites Beten als Liturgie?

Gibt es dies in der Bibel? Dieses Gemeinsame?  Ich habe es nicht gefunden. Ausser als Lied, Lob, rühmen der Taten Gottes im Gedicht.

Gebet generell hat Geist und Wahrheit zum Inhalt. Man ist selbst so da, wie man ist, mit dem, was man hat und nicht hat! Johannes 4,23 heißt es: „Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden.

Die Blume der Kaiserin

Einst lebte im alten China ein junger Prinz, der zum Kaiser gekrönt werden sollte. Zuvor jedoch musste er heiraten,
weil es das Gesetz so vorschrieb. Da es darum ging, die künftige Kaiserin auszuwählen, musste der Prinz ein Mädchen finden, dem er blind vertrauen konnte.
Dem Rat eines Weisen folgend, ließ er alle jungen Frauen der Gegend in seinem Palast zusammenrufen und sprach zu ihnen: „Ich werde jeder von euch einen Samen geben. Diejenige, die mir in sechs Monaten die schönste Blume bringt,
wird die zukünftige Kaiserin von China sein.“
Nun waren unter den geladenen jungen Frauen viele schöne und reiche zu finden, aber auch die Tochter des Palastgärtners, die den Prinzen schon viele Jahre heimlich liebte. Auch sie erhielt ein Samenkorn und ging glücklich damit nach Hause.
Jeden Tag hegte und pflegte sie nun das Korn, sorgte für Dünger, Wasser, stellte es ins Sonnenlicht und nährte es mit all ihrer Hingabe und Liebe, die sie für den Prinzen empfand.
Drei Monate vergingen, und nichts keimte. Die junge Frau versuchte alles, sprach mit vielen Gärtnern und Bauern,
doch keiner der Ratschläge führte zum Erfolg. Ihre Liebe war indes so lebendig wie eh und je. Schließlich waren die sechs Monate vergangen und in ihrem Blumentopf war trotz all ihrer Bemühungen nichts gewachsen.
Am Tag der erneuten Audienz erschien die junge Frau mit ihrem Blumentopf ohne Pflanze und sah, dass die anderen Bewerberinnen großartige Ergebnisse erzielt hatten. Jede hatte eine Blume und eine war schöner als die andere.
Dann nahte der entscheidende Augenblick. Der Prinz kam herein und sah eine Bewerberin nach der anderen eindringlich an. Anschließend verkündete er das Ergebnis: Er zeigte auf die Tochter des Gärtners als seine zukünftige Frau.
Die anderen Frauen murrten und fragten, weshalb er denn ausgerechnet jene erwählt hatte, der es nicht gelungen war, eine Pflanze zu ziehen.
Da erklärte der Prinz ruhig seine Wahl: „Sie war die einzige, die eine Blume gezogen hat, die sie würdig macht,
Kaiserin zu werden – die Blume der Ehrlichkeit. Alle Samen, die ich verteilt habe, waren unfruchtbar und konnten unmöglich Blumen hervorbringen.“




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen