Sonntag, 22. April 2012

Themenwechsel. und, Es ist nichts, wenn im Nichts nicht ER ist!

Da wird man ja verrückt, wenn man sich anhört oder auf irgendjemanden schaut,
während man besser seine eigenene Relation zum Leben beachtet.

Fast wäre mir heute morgen meine Bibellese durchgerutscht, aber in der Tageslese kam
diese dann doch auch nochmal vor. Ich liebe dein Wort, Herr! Es ist schön, das du dich
selbst um mich/uns kümmerst. Ich würde verrecken ohne deine Anteilnahme!

Also ich las im Garten: Johannes 15
1 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.
2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg ; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe.

3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.
4 Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir.
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.
7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen.
8 Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet.
 Es hat mir diesmal etwas ganz anderes zu sagen und ist nicht mehr Bedrohlich wie früher. Es strahlt mich mit Freudenlicht an, dieses Wort. Es ist mir keine Gabenrede mehr oder eine Rede von Gericht.
Jetzt ist es mir Umsorgungsrede vom Vater und vom Erlöser!

Auffällig ist noch: 8 Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet.
Werden, ist nicht SEIN! Und, was ist ein Jünger? Jemand, der in die Schule seines Lehrers geht!
Jesus, mein Lehrer!
Das bringt mich zu einer anderen Schriftstelle von heute Morgen: Offb 17,8 Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen und geht ins Verderben; und die Bewohner der Erde, deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an, werden sich wundern, wenn sie das Tier sehen, dass es war und nicht ist und da sein wird. 
Ich bin kein Offenbarungsleser. Habe ich bisher nur bedrenzt verstanden. Aufgefallen ist mir:"die Bewohner der Erde, deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an"
Von Grundlegung der Welt an. Hm!  Da wir es nicht mit der Orginalsprache zu tun haben, steht hier:

von Grundlegung der Welt an, wusste Gott ("deren Namen nicht im Buch des Lebens" steht für den Ewigwissenden Gott), das die erwähnten Menschen den Erlöser nicht annehmen wollen. Und sie werden sich wundern über solch ein Wesen, weil sie die letzte Wahrheit leugneten, verstehen sie auch nichts von Wesen, die waren und nicht sind und da sein werden.

Exkurs: Umgeben von Menschen, die die Wirklichkeit nicht wahrnehmen, mit sich selbst im Unverständnis sind, den Lehrer nicht erkennen, der ihnen den Weg zeigen will, der sie mit dem VAter und dem Lebensgeber bekannt machen will, weil sonst kein Leben, aber so Reinheit und korrektur angeboten ist: "getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
Es ist nichts, wenn im Nichts nicht ER ist!


Übrigens: Buchempfehlung: Janne Teller: Nichts!   Echt Klasse!

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