Dietz bei Hossa Talk, vorher beri Remix.
Wollen wir das?
„Von Gott reden können wir gar nicht anders als metaphorisch,also zeichenhaft,symbolisch,vermittelt über Bilder und Geschichten.“ Seite 47.
Hier macht Th. Dietz den Kinderblickfehler: "Da war nicht mehr zu tun, da kann man nicht mehr helfen!" Die Sicht des Kindes gibt die Wahrheit für alle wieder, Echt jetzt?
. Ich frag mich ob Th. Dietz schon mal was von den Wüstenvätern und Kirchenvätern wahrgenommen hat, müsste er eigentlich als Theologe. Dann hätte er aber dies so nicht gesagt! Denn, das ist so kindisch,
. Torstens Sicht verallgemeinert, das ist der Kritikpunkt. Er greift von vornherein die Beobachtung auf, dass es in der Christenheit zwei unterschiedliche Lager gibt, -gut, kann man so sehen, ist beileibe aber nicht nur so!-
Lager, zwischen denen große Spannungen bestehen und die viele Christen verunsichern. -Wichtige Aufgreifung einer (1) Sicht.
Aber der Titel dieses Buches, Weiter glauben, markiert diese Spannung: Die Einen sehnen sich nach mehr Weite im Glauben; andere empfinden solche Weite als Auflösung, sie wollen am Glauben weiter festhalten, sagt er in dem Buch und auch im Podcast von Remix:
Episode 70 – Kann man fundiert unfundamentalistisch glauben? Interview mit Thorsten Dietz #weiterglauben
Aber diese Zweieinteilung ist nur eine Momentaufnahme mit eingeschränkter Sicht. Das hätte er erwähnen müssen. Und nicht so tun, als ob dies der Wahrheit letzter Schluss ist, mit den Ansprüchen, das dies wissenschaftlich eingesehen werden kann. So reduziert Th Dietz die Aussagen der Bibel, z.B.: über einen Adam, den es so nicht gegeben haben kann, auf seinen Intellekt. Und das hört und liest man von einem Systematischen Theologen.
Bei der Untersuchung von Wahrheiten stehn wir alle an einem anderen Platz, das ist so. Aber sich selbst zum Maßstab zu nehmen, uns zu unterstellen, das unsere Wahrnehmung nicht der wissentschaftlichen entspricht, also falsch ist, ) obwohl der Jesus, der Bibel, Mose, Adam u.a mit hinein nimmt in seinen Aussagen.
Wenn man wirklich "weiterglauben" will, sollte man sich lieber von Jesus Christus anreden lassen, so wie in der Bibel zu lesen ist, und am besten unter den Bedingungen die Gott vorgibt. Da gibt es auch nicht nur 2 Naivitäten, oder nur die wissenschaftliche Lösung.
Und da täte mancher gut dran lieber auf den Satz von Paulus zu hören:
1.Korinther 2,10-13 - Schlachter 2000 :: BibleServer
https://www.bibleserver.com/text/SLT.ELB.NeÜ/1.Korinther2%2C10-13
1 So bin auch ich, meine Brüder, als ich zu euch kam, nicht gekommen, um euch in ... 2 Denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen als nur Jesus Christus, und zwar alsGekreuzigten. ... sie erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt —, .... Wer will ihn denn belehren?Eine sehr starke Analyse bietet:
http://biblipedia.de/2018/06/26/koennen-wir-nur-metaphorisch-ueber-gott-reden-analyse-und-entgegnung-zur-metaphorischen-theologie-von-dietz/
weitere kritische Stimmen: http://blog.aigg.de/?author=1
Rezension zu "Weiterglauben: Warum man einen großen Gott nicht ...
www.lgvgh.de/wp/rezension-zu-weiterglauben-warum-man-einen.../7471
08.06.2018 - Ich habe mich darauf gefreut das Buch "Weiterglauben: Warum man einen großen Gott nicht klein denken kann" von Thorsten Dietz zu lesen.
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