„Immer wieder geht
Freude durch mein
unge-hörtes Weinen,
wenn ich lese von
dir, wie du Menschen
betörst, die
schlimmsten mit deiner Liebe
zu dir führst.
Wenn Brüder und
Schwester in deiner
Weisheit und Gnade
dich verkündigen
als Weg.
Und man sieht,
hier geht’s um
die Entscheidung:
Gott oder Teufel,
und wer ist dein Vater
.“ A.L
1. Joh. 3, 8 Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt
Es gibt Menschen, die sind im Glaubensleben wie Elephanten. Es gibt Zirkusvorstellungen, bei denen Elephanten durch eine Kette an einen Pfahl gebunden werden, und dann laufen sie in einem Kreis um diesen Pfahl herum. Elephanten sind so kräftig, dass sie diesen Pflock ohne Mühe herausreißen könnten. Und warum tun sie es nicht? Ein Elephantentrainer fängt in der Kindheit des Tieres an. Ein Baby-Elephant wird an einem Pflock angekettet, der zu groß und zu tief ist, um ihn auszureißen. Er wird wochenlang versuchen, sich zu befreien, aber er wird es nicht schaffen und irgendwann gibt er es auf. Wenn er erwachsen ist, hat er diese Kindheitserfahrungen in Erinnerung, und er wird niemals versuchen, sich zu befreien, denn er hat nur in Erinnerung, dass Befreiungsversuche hoffnungslos sind. So denkt der Mensch heute noch, die Befreiung
von Sünde, Tod und Teufel geschieht nicht mehr, oder höchstens im Himmel.
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