Du kannst in deiner Arbeit Christ sein ohne spirituell zu übertreiben. Du brauchst nicht in der Pause mit einem sichtbaren Gebet, über deinem Butterbrot, deinen Glauben zu zeigen.
Du ziehst den Krankenhausbesuchsdienst leise durch. Du weist dich gebraucht und verwickelst dich nicht ins Helfersyndrom. Du weisst; den Himmel verdienst du dir damit nicht! Das ist nicht dein Motiv.
Jedoch, eine "Kleinigkeit" hat sich eingeschlischen. Du bist beunruhigt, ob der Allmächtige deine Sorgen kennt! Falscher Himmelstürmer! Bruchpilotsein ist vorprogrammiert! Neudeutsch: Burnout, weil nicht vertraut!
Du lädst jemanden ein, den alle Toll finden, in dein Haus. Da kommen noch ein parr andere Gäste.
Ihr kennt euch auch schon irgendwie. Du machst schnell noch ein parr Schnittchen fertig, während dein Gast schon erzählt und die anderen zuhören, da trittst du hinzu und sagst zu deinem beliebten Gast:
"Findest du es nicht auch uncool, das meine Schwester mir nicht hilft beim Zubereiten der Speisen?"
Peinlich für die Schwester!
Dann antwortet dein Gast: "Du arme, hast viel Sorge das alles gelingt, nicht wahr?"
Du fühlst dich verstanden!
Der Gast: "Deine Schwester war auch besorgt, ehe ich hier eintraf. Aber sie ließ sich erstmal von mir beruhigen. Das war wohl besser! Meinst du nicht auch?"
Lukas 10,38 Es geschah aber, als sie ihres Weges zogen, dass er in ein Dorf kam; und eine Frau mit Namen Marta nahm ihn auf. 39 Und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu niedersetzte und seinem Wort zuhörte. 40 Marta aber war sehr beschäftigt mit vielem Dienen; sie trat aber hinzu und sprach: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr doch, dass sie mir helfe! 41 Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Marta, Marta! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; 42 eins aber ist nötig. Maria aber hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird.
Martha steht für den Menschen, der mit sich beschäftigt ist, aber ohne dabei eine Perspektive zu haben, wohin will ich eigentlich mit dem, was ich tue. Und der vielleicht auch schon nicht mehr weiß, warum er das tut, was er tut. Und: Aus welchen Quellen er schöpft.
Maria ist da anders. Sie erkennt die Situation. Jesus kommt in ihr Haus und damit die Chance zur Begegnung mit dem lebendigen Wort Gottes. Mit dem, der von sich sagt: Ich bin das Brot des Lebens. Es ist nicht vorrangig, seinen Hunger zu stillen. Sondern er will unseren Hunger stillen. (In Worten werden wir oft gefangen, wenn "wir" Gottes Reich bauen, anstatt: das Gott mit uns Gottes Reich baut.)
Sie setzt sich ihm zu Füßen, wie es die Schüler der religiösen Lehrer damals gemacht haben: sie lässt sich zur Schülerin machen.
Ist es nicht so, das wir schon genau wissen wie man Christ ist, wie man etwas zu beurteilen hat? " sie lässt sich zur Schülerin machen."
Eigentlich war das für Frauen damals nicht üblich. Wir sollten auch aufhören es für selbstverständlich zu nehmen, das Gott auch uns, die wir NichtSein Volk Sind- (Er hätte uns nicht ansprechen müssen, der Unverdient-Charakter bleibt ein Lebenlang bestehen!!) Wir sollten auch aufhören es für selbstverständlich zu nehmen, das Gott auch uns, die wir NichtSein Volk Sind- wir sollten es nie für selbstverständlich nehmen, das Gott uns zu seinem Volk machen möchte!
Ihr kennt euch auch schon irgendwie. Du machst schnell noch ein parr Schnittchen fertig, während dein Gast schon erzählt und die anderen zuhören, da trittst du hinzu und sagst zu deinem beliebten Gast:
"Findest du es nicht auch uncool, das meine Schwester mir nicht hilft beim Zubereiten der Speisen?"
Krawumm. Die Stimmung ist raus!
Dann antwortet dein Gast: "Du arme, hast viel Sorge das alles gelingt, nicht wahr?"
Du fühlst dich verstanden!
Der Gast: "Deine Schwester war auch besorgt, ehe ich hier eintraf. Aber sie ließ sich erstmal von mir beruhigen. Das war wohl besser! Meinst du nicht auch?"
Lukas 10,38 Es geschah aber, als sie ihres Weges zogen, dass er in ein Dorf kam; und eine Frau mit Namen Marta nahm ihn auf. 39 Und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu niedersetzte und seinem Wort zuhörte. 40 Marta aber war sehr beschäftigt mit vielem Dienen; sie trat aber hinzu und sprach: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr doch, dass sie mir helfe! 41 Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Marta, Marta! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; 42 eins aber ist nötig. Maria aber hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird.
Martha steht für den Menschen, der mit sich beschäftigt ist, aber ohne dabei eine Perspektive zu haben, wohin will ich eigentlich mit dem, was ich tue. Und der vielleicht auch schon nicht mehr weiß, warum er das tut, was er tut. Und: Aus welchen Quellen er schöpft.
Maria ist da anders. Sie erkennt die Situation. Jesus kommt in ihr Haus und damit die Chance zur Begegnung mit dem lebendigen Wort Gottes. Mit dem, der von sich sagt: Ich bin das Brot des Lebens. Es ist nicht vorrangig, seinen Hunger zu stillen. Sondern er will unseren Hunger stillen. (In Worten werden wir oft gefangen, wenn "wir" Gottes Reich bauen, anstatt: das Gott mit uns Gottes Reich baut.)
Sie setzt sich ihm zu Füßen, wie es die Schüler der religiösen Lehrer damals gemacht haben: sie lässt sich zur Schülerin machen.
Ist es nicht so, das wir schon genau wissen wie man Christ ist, wie man etwas zu beurteilen hat? " sie lässt sich zur Schülerin machen."
Eigentlich war das für Frauen damals nicht üblich. Wir sollten auch aufhören es für selbstverständlich zu nehmen, das Gott auch uns, die wir NichtSein Volk Sind- (Er hätte uns nicht ansprechen müssen, der Unverdient-Charakter bleibt ein Lebenlang bestehen!!) Wir sollten auch aufhören es für selbstverständlich zu nehmen, das Gott auch uns, die wir NichtSein Volk Sind- wir sollten es nie für selbstverständlich nehmen, das Gott uns zu seinem Volk machen möchte!
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