Mittwoch, 24. Oktober 2012

NICHTS






Ich habe auf direktem Wege nichts gesucht

Und es auch gefunden

Andere machen Umwege 
Indem sie einer geregelten Arbeit nachgehen
Mir blieben dazwischen
Wenigstens Möglichkeiten
"3 Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist. "hebr 11


Was ist wirklich weg, dass wir uns so depri fühlen.

Gott ist weg als Näheerfahrung, als Gefühlserfahrung.
Das Bekannte Leben ist weg, mit Familie und Freunde manchmal.
Der Bezug zum aktiven, atraktiven Tag ist weg.
Keinen Glauben haben wir“, will Gott uns sagen.
Weil er uns keinen gab!
Wir hätten gern Glauben, weil damit auch
Gottgefallen da ist. Aber Gott will Gottgefallen
haben an seine Kinder. Nicht an Erfahrungen.
Dies ist der Hinweis, das die Welt und wir, nicht
Söhne und Töchter Gottes sind. Christen, ja!

Und warum will Gott uns dies sagen?
Damit wir ans Ziel kommen.
ER will nicht reden über seine Grösse,
seine Möglichkeiten und was Christus vollbracht hat.

Jetzt möchte er über dich reden. Sobald du dies annimmst,
wird’s dir besser gehen.
Jedesmal wenn ich in depri falle, und dann
zulasse, das es auch schlecht ist, und ich auch
damit aufgebe mir helfen zu können,..wirds wieder
herrlich. Hier hat Gott Platz.

Im Nichts kann er rein, ja, er muss sogar ins
Nichts, denn Nichts ist für ihn ein Muss.
Es darf nichts geben ohne ihn!

Nur NiCHTS ist der ORT wo Leben geschaffen wird.

Wenn du je zu dieser Wolke gelangen und so darin weilen und wirken willst, worumich dich bitte, dann mußt du in gleicher Weise, wie sich über dir, zwischen dir unddeinem Gott die Wolke des Nichtwissens befindet, auch eine entsprechende Wolkedes Vergessens unter dir, zwischen dir und allen Kreaturen, die je erschaffen wurden,ausbreiten. Du denkst vielleicht, daß du von Gott weit entfernt bist, weil diese Wolkedes Nichtwissens zwischen dir und Ihm ist; aber, richtig verstanden, bist du sicher viel weiter von Ihm entfernt, wenn es keine Wolke des Vergessens zwischen dir und allenKreaturen gibt, die je geschaffen wurden. Jedesmal, wenn ich sage: "alle Kreaturen, die je geschaffen wurden", meine ich nicht nur die Geschöpfe selbst, sondern auch all ihrTun und ihre Wesensmerkmale. Ich nehme kein einziges Geschöpf aus, sei esleiblicher oder geistiger Art noch ein Wesensmerkmal oder ein Werk irgendeinesGeschöpfes, seien sie nun gut oder böse; alle müssen nämlich kurzerhand durch die Wolke des Vergessens verdeckt sein, wenn du dies Werk vollbringst. Während esmanchmal sehr vorteilhaft sein kann, an gewisse Merkmale von bestimmten, besonderen Geschöpfen zu denken, ist es bei diesem Werk von geringem oder garkeinem Nutzen. Die Erinnerung oder der Gedanke an irgendein von Gott geschaffenes Wesen oder an eine Seiner Taten ist eine Art geistiges Licht; das Auge deiner Seele blickt dann darauf und ist daran geheftet, wie das Auge des Schützen auf die Zielscheibe, auf die er schießt. Dabei muß ich dich auf eines hinweisen: Alle Dinge, andie du denkst, sind, solange dieses Denken währt, über dir und zwischen dir unddeinem Gott. Und je mehr du außer Gott noch anderes im Sinne hast, desto weiter bistdu von Ihm entfernt. Ja, wenn es geziemend und schicklich wäre, so zu sprechen [dannmüßte man sagen]: Bei diesem Werk nützt es wenig oder gar nichts, wenn man anGottes Güte und Erhabenheit, an Unsere Liebe Frau oder an die Engel und Heiligenim Himmel denkt, auch nicht an die Freuden im Himmel, das heißt, es nützt nichts,deine besondere Aufmerksamkeit auf sie zu richten in der Absicht, dadurch besser undschneller ans Ziel zu gelangen. Ich meine, daß man sich hier und bei diesem Werk inkeiner Weise so verhalten dürfte. Denn obwohl es gut ist, über die Güte Gottesnachzudenken und Ihn darob zu lieben und zu preisen, ist es doch viel besser, an Sein bloßes Sein zu denken und Ihn um Seiner selbst willen zu lieben und zu preisen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen