„Alle laufen wie Enten hintereinander her wie an der Schnur gezogen?
Wundervoll! Preist Gott. Wo ist Jesus? All dieses Zeug ist sinnvoll. Aber für
sich selbst betrachtet ist es einfach Mist abseits von Jesus Christus, IHN
einfach zu lieben wegen der Gnade, die er an dir erwiesen hat.
Ich war ein Trinker! Ich wurde aus meinem eigenen Erbrochenen gerettet. Ich weiß, was ich bin und ich werde niemals vorgeben, irgendwas anderes zu sein. Das meiste von mir ist einfach nur schwach und chaotisch! Aber ich weiß, an WEN ich geglaubt habe. “
Ich war ein Trinker! Ich wurde aus meinem eigenen Erbrochenen gerettet. Ich weiß, was ich bin und ich werde niemals vorgeben, irgendwas anderes zu sein. Das meiste von mir ist einfach nur schwach und chaotisch! Aber ich weiß, an WEN ich geglaubt habe. “
Vielleicht haben wir uns in einer sog. Charismatischen Gemeinde
bekehrt, Jesus als Gegenwärtigen Helfer kennengelernt.
Und wir haben einige Jahre zu gebracht bei Lobpreis,
Predigt und
praktischen Heilungsgebeten. Uns ging es gut!
Bis wir –auf der Strasse- oder in der „Gemeinde“ oder anderswo auf Menschen trafen, die
uns solche Fragen stellten, die wir nie bedachten.
Solche Fragen sind dann: „Warum lässt Gott das Leiden zu?“,
oder
„Wie allmächtig ist Gott“, oder „Woher weißt du, das Gott
existiert?“ oder
besser: „Wir erlebten selbst, wie unsere Gebete nicht
erhört wurden.“
Dann passierte es! Unsere Bekehrung, Jesus als Gegenwärtigen
Helfer kennen, unser Christ sein
Bekommt risse.
Die Gemeinde beschäftigt sich mit der Lehre der
Erklärungen. Dazu verwendet sie Überzeugend den griechischen Text der Bibel. Du
selbst wendest dich der allgemeinen christlischen Erklärungen zu, z.B:
„Adam und Eva gesündigt, damit sind alle Menschen Sünder.“,
oder „Der Mensch hat einen freien Willen, oder keinen“, je nach Nutzen, und dem
„Wir sollen das Glauben, sonst belohnt uns Gott nicht“-Prinzip.
Es ist passiert! Wir sind im Erklärungschristentum. Das
ist so sehr Verbreitet, das wir gar nicht merken, dass die Predigt am Sonntag
gar nicht vom Sohne Gottes handelt, der Menschwerdung Gottes!
Selbst die Ausführungen, die uns dies erklären holen uns
nicht mehr ab! Ja, wir selbst suchen uns Gottesdienste und Prediger aus, die
uns köstlich Unterhalten. Oder sogar; wir selbst besuchen Gottesdienste um
Unterhalten zu werden. Sei es spirituell oder intellektuell.
Wissen wir jetzt noch, was uns zu Anfang an Jesus so
angesprochen hat?
Ging es dabei um Wissen? Um Musik? Um nette Menschen?
Es war auch dabei! Ja! Aber suchten wir nicht diesen
Jesus kennenzulernen?
Wenn sein Geist langsam die Bilder
verdrängt hat und die Erinnerung an die Wachwelt wieder in ihm aufsteigt, fühlt
sich Herr Drewermann allein. Und wenn er die Augen aufschlägt und sein Blick
langsam von der Decke auf sein kleines Fenster wendet, sieht er auf den großen
Baum, der ihm die Sicht auf alles weitere nimmt; dann weiß er genau, was
wirklich ist. Er atmet still.
Er fragt sich, was er erreicht hat. Ihm fällt nichts ein. Von unten hört er das dumpfe Quietschen der Straßenbahn, im Garten spielen Kinder, lachen und rufen sich bei den Namen. Über dem Haus fliegt ein Hubschrauber hin. In seinem Zimmer zittert die Uhr im Sekundentakt. Herr Drewermann sieht auf seinen Stuhl, dort liegen Hose und Hemd. Ein Kollege sagte, er sei nicht teamfähig, aber das hat er sich schon lange eingestanden. Trotzdem, er kann, was er tut.
Er mag sich nicht eingestehen, dass es so nicht mehr weitergeht. Er ist nicht mehr präsent, die Gedanken gehen ihm über. Er leidet an Konzentrationsschwäche. Und seine Zähne machen ihm Schwierigkeiten. Er ist ja schon jahrelang nicht bei einem Arzt gewesen.
Er zögert jetzt bewußt das Aufstehen heraus. Die Zeit im Bad, das kurze Frühstück beim Bäcker, die Fahrt zur Arbeit, das Wiedersehen mit Rita; das alles kann warten. Er fragt sich, wofür er weiterlebt. Auch Rita ist kein Argument. Er hat die Hoffnung aufgegeben, dass sie seinen Weg versteht. Sie ist froh irgendjemanden zu haben. Er seufzt. Aber ihm fällt nichts ein.
Manchmal erinnert er sich an Einzelheiten seiner Träume. Sie sind grausam und absurd. Aber sie sind reizvoll, weil er einfach handelt. Diese Welt scheint ihn zu verstehen. Wenn er sich belügen könnte, wenn er alle die Unwägbarkeiten in seinem realen Leben in eine Struktur fassen könnte, vielleicht könnte er dann ohne Reue handeln. Aber er liegt still im Bett und fürchtet sich vor dem Tag.
Faust
Er fragt sich, was er erreicht hat. Ihm fällt nichts ein. Von unten hört er das dumpfe Quietschen der Straßenbahn, im Garten spielen Kinder, lachen und rufen sich bei den Namen. Über dem Haus fliegt ein Hubschrauber hin. In seinem Zimmer zittert die Uhr im Sekundentakt. Herr Drewermann sieht auf seinen Stuhl, dort liegen Hose und Hemd. Ein Kollege sagte, er sei nicht teamfähig, aber das hat er sich schon lange eingestanden. Trotzdem, er kann, was er tut.
Er mag sich nicht eingestehen, dass es so nicht mehr weitergeht. Er ist nicht mehr präsent, die Gedanken gehen ihm über. Er leidet an Konzentrationsschwäche. Und seine Zähne machen ihm Schwierigkeiten. Er ist ja schon jahrelang nicht bei einem Arzt gewesen.
Er zögert jetzt bewußt das Aufstehen heraus. Die Zeit im Bad, das kurze Frühstück beim Bäcker, die Fahrt zur Arbeit, das Wiedersehen mit Rita; das alles kann warten. Er fragt sich, wofür er weiterlebt. Auch Rita ist kein Argument. Er hat die Hoffnung aufgegeben, dass sie seinen Weg versteht. Sie ist froh irgendjemanden zu haben. Er seufzt. Aber ihm fällt nichts ein.
Manchmal erinnert er sich an Einzelheiten seiner Träume. Sie sind grausam und absurd. Aber sie sind reizvoll, weil er einfach handelt. Diese Welt scheint ihn zu verstehen. Wenn er sich belügen könnte, wenn er alle die Unwägbarkeiten in seinem realen Leben in eine Struktur fassen könnte, vielleicht könnte er dann ohne Reue handeln. Aber er liegt still im Bett und fürchtet sich vor dem Tag.
Faust
__________________________________________Ich rede über den Sohn! Ich rede nicht über jemand anderen. Ich rede über Jesus. Ich rede über IHN. Ihr könnt nicht solche Dinge über ihn auf diese Weise sagen. Ihr könnt euren Namen nicht auf diese Weise über die Lippen bringen. Ihr könnt nicht einfach so über ihn sprechen. Engel fürchten sich, seinen Namen auszusprechen. Nicht, weil er ein grausamer Tyrann ist, sondern weil er von größerem Wert ist als alle zusammengenommen. Er ist anders als alle anderen. Rede über Menschen, ja, sei dumm und rede über Engel in einer Art, die banal ist, obschon das nicht zu empfehlen ist. Aber wenn du auf ihn zu sprechen kommst, wenigsten dann, hüte deine Zunge. Beuge deinen Kopf, du bist vor dem, der Heilig ist. Du bist vor dem Einen und es ist ihm keiner gleich.
Ihr könnt nicht seinen Namen nennen und dann so leben, wie manche von euch leben. Hier geht es nicht darum, in den Himmel zu kommen. Es geht nicht darum, sich an all die Regeln zu halten, die die Christen um dich herum festgelegt haben und wenn du ihnen nicht folgst, dann siehst du nicht so heilig wie alle anderen aus. Hier geht es nicht um Religion. Es geht darum: Warum sündigst du nicht? Warum kehrst du der Welt den Rücken? Es geht um IHN! Denn er ist zu wertvoll und er ist ein zu großer Schatz!
Es geht um IHN!
Ich kenne einige Leute, die sind so heilig und so gerecht. Sie machen ALLES richtig. Ich meine, sie machen einfach alles richtig. Und sie haben eine Anleitung und wenn du der nicht folgst und nicht so bist wie sie, dann bist du nicht in ihrem Club. Aber warum sie das tun, das verstehe ich nicht! Denn sie reden nicht viel über Jesus. Sie reden über ihre Prinzipien, sie reden über die Art, wie sie Dinge tun, sie reden über all ihr Zeug. Aber wo ist Jesus?
Ich warne euch. Ihr kleidet euch richtig? Gut! Ihr homeschoolt? Ich werde das auch machen, großartig. Ihr homeschoolt? - Das bringt euch keinen einzigen Punkt bei Gott. Lasst mich euch das sagen. Ihr macht alles richtig. Ihr wisst wie ihr dies machen müsst und ihr könnt das? Ihr seht aus wie ein Puritaner, redet wie einer, alles andere? Gut! - Wo ist Jesus?
Alle laufen wie Enten hintereinander her wie an der Schnur gezogen? Wundervoll! Preist Gott. Wo ist Jesus? All dieses Zeug ist sinnvoll. Aber für sich selbst betrachtet ist es einfach Mist abseits von Jesus Christus, IHN einfach zu lieben wegen der Gnade, die er an dir erwiesen hat.
Ich war ein Trinker! Ich wurde aus meinem eigenen Erbrochenen gerettet. Ich weiß, was ich bin und ich werde niemals vorgeben, irgendwas anderes zu sein. Das meiste von mir ist einfach nur schwach und chaotisch! Aber ich weiß, an WEN ich geglaubt habe.
Gerechtfertigt zu als Geschenk durch seine Gnade durch die Erlösung. Ich bin gekauft worden mit einem Preis ich bin als ein Sklave gekauft worden, als ein übler Krimineller. Es wäre anders, wenn ich so ein Opfer in Ketten wäre, das nicht verdient hätte zu sterben und Christus gekommen wäre und mich gerettet hätte. Das wäre eine herrliche Sache. Oder wenn ich ein kleines verlorenes Schaf gewesen wäre, das auf der Suche nach dem Hirten war, dann wäre es immer noch was wundervolles, dass er mich gerettet hat. Aber ich war ein dreckiger, übler, Gott hassender Verbrecher! Und er hat für mich bezahlt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen