Donnerstag, 10. Januar 2013

Gott ist allwissend. Es gibt kein Wissen, dass Ihm unzugänglich ist. Das schließt dein Ende und mein Ende mit ein. Was glaubst du, warum macht Er uns dieses Wissen nicht bekannt?

Manchmal ist es anregend was so gepostet wird. Deswegen ein kleiner Auszug:




Reformierter Baptist · 26 Abonnenten
vor 2 Stunden via Handy · 
  • Gott ist allwissend. Es gibt kein Wissen, dass Ihm unzugänglich ist. Das schließt dein Ende und mein Ende mit ein. Was glaubst du, warum macht Er uns dieses Wissen nicht bekannt?

    Warum geht Er nicht zu »jedem« und sagt dem einen »Du wirst einmal gerettet werden!« und dem anderen »Du wirst verlorengehen!«? Wenn jeder über sein Ende bescheid wüsste, dann würden jene, die verlorengehen, aus den Gemeinden fern bleiben und es gäbe keinen Sauerteig unter dem Teig; und jene, die gerettet werden, würden niemals ihre Errettung bezeifeln. Wäre das nicht wunderbar? Es gäbe keine Streitigkeiten zwischen Gläubigen und Ungläubigen darüber, »wie« man gerettet wird, und auch keine Debatten mehr zwischen Reformierten und Arminianern. Warum verfährt Gott auf solche Weise?
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    • Sergej Redlich 1 Kor 11,19 ... denn es müssen ja auch Parteiungen unter euch sein, damit die Bewährten offenbar werden unter euch! ...

      Mt 13,30 Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, dass man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!
    • Reformierter Baptist Ja, schon klar, aber warum verfährt Gott so? Welchen Nurzen hat Er daraus?
    • Sergej Redlich Gut, ich will die Antwort nicht jetzt schon vorwegnehmen, jetzt ist erstmal jemand anderes dran.
    • Jennyfer Laqué die Antwort steht in RÖMER 9,20-21: Röm 9,20: Ja, o Mensch, wer bist denn du, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu dem, der es geformt hat: Warum hast du mich so gemacht?
      Röm 9,21: Oder hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Unehre zu machen?
    • Reformierter Baptist Ich denke, dass man mit einem Bibeltext diese Frage nicht einfach so beantworten kann, da kein Bibeltext explizit auf diese Frage eine Antwort gibt. Es ist mehr so eine Frage, deren Antwort zeigt, dass es einen bestimmten Grund hat, weshalb wir "das" nicht verbal gesagt bekommen. Mein Gedanke wäre, dass Gott dies mit Absicht so macht, weil wir gezwungen oder dadurch motiviert sind (o. sein sollen) Ihn "immer" zu suchen. Es scheint mir so, als würde Gott auf diese Art eine größere Abhängigkeit des Menschen hervorbringen, wenn du verstehst wie ich das meine.
    • Dagobertr Rck @Reformierter Baptist. Schön! Diese Frage beschäftigt mich seit zwei tagen. Nicht depressiv sondern Gott liebend darüber, das ER allwissend, allmächtig ist. Und dies will ich mir auch nicht nehmen lassen von dem "Ich denke also bin ich-Abendland-Christentum."
    • Dagobertr Rck Was also ist die Antwort. Ja, Reformierter Baptist, verbal werden wir es nie gesagt bekommen, weil Gott eben Gott ist. Und G.O.T.T ist ja auch nur Verbalisierung. Nein, deine Antwort, Reformierter Baptist ...
    • Dagobertr Rck geht noch weiter ..
    • Dagobertr Rck gezwungen und motiviert IHN immer zu suchen ist für mich haarscharf vorbei. "Größere Abhängigkeit" ist auch so harrscharf vorbei. Meine Antwort heißt................
    • Dagobertr Rck es ist so unerklärlich, bis wir sind, wozu wir durch IHN sind! Damit wir nicht stoppen bei irgendeiner gesegneten Christlichkeit! Sondern erst dort, wo wir durch Jesu Christi Werk erkauft worden sind! Amen!
    • Dagobertr Rck In sofern hat Jennyfer Laqué mit der Römerstelle ein wenig Recht: "Röm 9,20: Ja, o Mensch, wer bist denn du, dass du mit Gott rechten willst?" Röm 9,20: Ja, o Mensch, wer bist denn du,.." Tja, wenn wir das wüssten, wäre es ja gut!

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