Florence Chadwick war eine außergewöhnliche Frau. Sie war eine amerikanische Langstreckenschwimmerin und sie war die erste Frau die den Ärmelkanal in beiden Richtungen durchschwamm. 1950 in der einen Richtung und 1951 in der anderen Richtung. Im darauffolgenden Jahr suchte sie eine neue Herausforderung. Sie versuchte als erste Frau die 34 km lange Strecke von der Insel Catalina bis zum kalifornischen Festland zu schwimmen.
Sie wurde dabei von kleinen Booten begleitet, die sie vor Haien schützen sollten und aufnehmen sollten, wenn sie zu müde wurde. Stunde um Stunde schwamm sie, aber nach ca. 15 Stunden setzte ein dichter Nebel ein. Das Wasser war kalt und sie wurde immer erschöpfter. Sie schwamm dann noch eine Stunde weiter, gab dann aber auf.
Man konnte wegen des Nebels nicht sehen, wie weit die Küstenlinie noch entfernt war. Doch als sie im Boot war, stellte sich heraus, dass sie sich nur noch eine Meile vor der Küste befanden. Die Schwimmerin erklärte später: "Ich möchte keine faulen Ausreden suchen, aber ich bin sicher: Wenn ich die Küste gesehen hätte, dann hätte ich es geschafft." Wegen dem Nebel konnte sie ihr Ziel nicht mehr sehen.
Zwei Monate später startete sie einen erneuten Versuch. Wieder schwamm sie Stunde um Stunde und wieder setzte dichter Nebel ein. Doch dieses mal schaffte sie es. Sie sagte, dass sie beim Schwimmen im Nebel ein mentales Bild der Küstenlinie vor Augen behalten hatte. In ihren Gedanken fokussierte sie sich ganz auf dieses Ziel und so erreichte sie auch tatsächlich die Küste.
Philipper 3,13 Brüder, ich denke von mir selbst nicht, es ergriffen zu haben; eines aber tue ich: Ich vergesse, was dahinten, strecke mich aber aus nach dem, was vorn ist,
14 und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
15 So viele nun vollkommen sind, lasst uns darauf bedacht sein!
Wir sind
noch nicht am Ziel !?
Hat man uns doch gesagt; wenn wir uns Bekehren sind wir Wiedergeboren! Dann haben wir das Ewige Leben! Haben wir das Ewige Leben? Paulus, PAULUS ! sagt von sich, das er es nicht hat! Alles Illusion?
12 Ich meine nicht, dass ich
schon vollkommen bin und das Ziel erreicht habe. Ich laufe aber auf das Ziel
zu, um es zu ergreifen, nachdem Jesus Christus von mir Besitz ergriffen hat.
13 Ich bilde mir nicht ein,
Brüder und Schwestern, dass ich es schon geschafft
habe. Aber die Entscheidung ist gefallen! Ich lasse alles hinter mir und sehe
nur noch, was vor mir liegt.
14 Ich halte geradewegs auf das
Ziel zu, um den Siegespreis zu gewinnen. Dieser Preis ist das ewige Leben, zu
dem Gott mich durch Jesus Christus berufen hat.
depessionen
eine Welt in uns
entfliehn- nicht möglich
Allmächtiger Gott
kennt das Ende der Welt
hat mit Jesus alles vollbracht
Erlösung der Welt
nicht dich und mich
sondern die Welt
Sind wir jetzt nicht mehr Christen? Christ wurden die ersten Menschen, die mit Jesus gesehen wurden, genannt! Christen werden heute Menschen genannt, die sich zu Jesu Lehren halten. Es ist noch kein "Qualität" Merkmal!
Auch in unserem Leben als Christ taucht manchmal dichter Nebel auf und wir verlieren das Ziel aus den Augen. Aber dann ist es wichtig, trotzdem weiter zu schwimmen. Auch Paulus kannte diese Erfahrung. Letzte Wochen haben wir gehört, dass sein großes Ziel die überschwängliche Erkenntnis Jesu Christi war. Das war seine größte Sehnsucht: Jesu Ebenbild werden, ihn zu erkennen, eins zu werden mit ihm. Das war sein Ziel.
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