Donnerstag, 28. Februar 2013

Die Frucht als Beweis - Jeden lieben!

Die Frucht als Beweis - Jeden lieben!

Was bedeutet Rebe sein? Jünger sein? Nein! " Dadurch wird mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringet und meine Jünger werdet "

 _____________ Das zu Anfang! Wir sind nicht Jünger, vielleicht auch nicht Rebe, eben nicht Bekehrt oder Wiedergeboren, weil wir mit Gott rechnen, mit Jesus reden, ihn wahrnehmen. Wir sind es, wenn wir es sind._________________



Wir müssen mal zusammenfassen. Wem erzählt Jesus das Gleichnis vom Weinstock?
Menschen. Welchen Menschen? Da Jesus noch nicht am Kreuz war,
erzählt er es alttestamentlichen Menschen.
Die werden jetzt versuchen, mit ihrem Gesetzeswissen das Gleichnis zu deuten.
Das geht aber nicht.
Denn darin stehen unglaubliche Dinge!

Was der Herr Jesus über den wahren Weinstock in Johannes 15 sagt ist ein besonderer Abschnitt in seiner Abschiedsrede. Ein neues Zeitalter in der göttlichen Heilsgeschichte wird hier angekündigt und damit auch ein neues Verhältnis der Gemeinschaft mit Gott.

Hier steht nichts, was man ihrgendwie tun kann, und  nur wenn man eine Rebe ist am Weinstock, dann erst kann man auch die restlichen Aufforderungen verstehen.

Einem ungeborenen, ungezeugtem Kind kann man nicht sagen, es soll jetzt gezeugt sein und geboren werden lassen.

 

Zweimal betont der Herr, dass er der Weinstock ist. Das ist für alle wichtig, die mit Christus in Verbindung stehen. Die Frucht wird als Beweis betrachtet für die Wirklichkeit der Lebensverbindung mit Christus.

Die Frucht als Beweis - Jeden lieben!

Als Gott die Welt mit dem kostbaren Blut seines Sohnes teuer erkauft hat, hat er ihr auch einen starken Motor gegeben, das Auferstehungsleben seines Sohnes. Er ist auferstanden, um durch den Heiligen Geist in ihr zu leben und zu vollbringen was er ihr aufträgt! „Treu ist er, der euch ruft; er wird’s auch tun“ (1.Thes. 5,24). Er selbst, der dich ruft, vollbringt wozu er dich berufen hat. „Denn Gott ist´s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen“ (Phil. 1,6).

Christus selbst ist die Triebkraft zur Erfüllung seiner Forderungen.


Die Frage ist also, bin ich Rebe, oder Zuhörer der Kontaktaufnahme durch Jesus.
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Aber was ist jetzt zu tun? Immer noch:
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Warum aber dann erzählt Jesus mir das? Um meinen Blick auf das Neue zu wenden, auf das ich nie käme ohne ihn. Dieses Neue war den damaligen Kirchenleuten dann zu erschreckend, sodass sie ihn durch den leiblichen ToT meinten weg zu bekommen. Daram kannst du sehen, das sie das
Neue zwar bemerkten, aber doch nicht hörten. Denn das neue, Die Sohnschaft aller Menschen kann man nicht töten! Wenn ich noch immer nach dem Gesetz lebe, ist Jesus umsonst gestorben!

Kein Gesetz dieser Welt vermag uns helfen eine Rebe zu sein oder Christus zu unserem Weinstock zu machen.

Was ist jetzt die Botschaft? 

Die Jünger bekamen zu hören, das Jesu Worte sie schon geputzt hatte:
"Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.
Also, 

Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jegliches Schoß an mir, das keine Frucht bringt, nimmt Er weg; jedes fruchtbare aber reinigt er, damit es mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das Ich zu euch geredet habe.

Bleibet in mir, und Ich bleibe in euch! Gleichwie das Rebschoß von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn es nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in Mir bleibet.

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in Mir bleibt und Ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von Mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in Mir bleibt, so wird Er weggeworfen wie das Rebschoß und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen.

Wenn ihr in Mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, möget ihr bitten, was ihr wollt, so wird es euch widerfahren. Dadurch wird mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringet und meine Jünger werdet.


Gleichwie Mich der Vater liebt, so liebe Ich euch; bleibet in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleichwie Ich meines Vaters Gebote gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin. Solches habe Ich zu euch geredet, auf daß meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde. Das ist mein Gebot, daß ihr einander liebet, gleichwie Ich euch geliebt habe. Größere Liebe hat niemand als die, daß Er sein Leben läßt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr alles tut, was Ich euch gebiete. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht,

was sein Adonai tut; euch aber habe Ich Freunde genannt, weil Ich alles, was Ich von meinem Vater gehört habe, euch kundgetan habe. Nicht ihr habt Mich erwählt, sondern Ich habe euch erwählt und gesetzt, daß ihr hingehet und Frucht bringet und eure Frucht bleibe, auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, Er es euch gebe. Das gebiete Ich euch, daß ihr einander liebet. Wenn euch die Welt haßt, so wisset, daß sie Mich vor euch gehaßt hat. Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihrige lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern Ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum haßt euch die Welt. Gedenket an das Wort, das Ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Adonai.

Haben sie Mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie mein Wort befolgt, so werden sie auch das eurige befolgen. Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen Den nicht, der Mich gesandt hat.

Wenn Ich nicht gekommen wäre und es ihnen gesagt hätte, so hätten sie keine Sünde; nun aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde. Wer Mich haßt, der haßt auch meinen Vater. Hätte Ich nicht die Werke unter ihnen getan, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; nun aber haben sie dieselben gesehen und hassen doch sowohl Mich als auch meinen Vater; doch solches geschieht, damit das Wort erfüllt werde, das in ihrem Gesetz geschrieben steht: Sie hassen Mich ohne Ursache. Wenn aber der Beistand kommen wird, welchen Ich euch vom Vater senden werde, der Abgesonderte Geist, der vom Vater ausgeht, so wird Der von Mir zeugen; und auch ihr werdet zeugen, weil ihr von Anfang an bei Mir gewesen seid.

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