Montag, 29. April 2013

Es gibt einen "neuen" Götzenkult. Und der heißt: "Ich bin Christ!"


Der Leierkastenmann


Ein alter, kleiner und unbedeutender Leiherkastenmann spielte jeden Tag auf dem Marktplatz der großen Stadt seine Melodien. Meistens tat er dies gerne, wenn gerade Markt war. Er hoffte immer, das er an diesen Tagen besonders viel Geld für sein Spiel in seinen alten verzausten Hut bekam.
Er wusste das es sein großes Pech war, das er eigene Kompositionen zum Besten gab. Damit traf er nicht unbedingt den Nerv der Zeit. Diese Zeit war hektisch, stressig, voller Geldgier, Hass und Neid. Der alte Mann grübelte deshalb immer bei seinem Spiel über dies und dass und hing seinen traurigen Gedanken über die Welt und Menschen nach. Aber er wollte nie etwas anderes spielen, sich nie dem aktuellen Zeitgeist der gerade angesagt war und dem seiner Meinung nach alle nachrannten, anpassen.
Die Melodien die er spielte klangen traurig, verträumt manchmal auch etwas zuckrig. Er dachte sich aber immer dabei: „Was soll’s, mir gefällt es und ich will das eben so“ Das Problem war, die Menschen die ihn sahen, an ihm vorübergingen ohne genau hinzuhören, ohne sich die Zeit zu nehmen, verstanden seine Musik nicht. Die wenigen die bei ihm verharrten und ihm aufmerksam zuhörten... wohl weil sie auch noch nie so einen obskuren alten Mann mit Leiherkasten gesehen hatten, bekamen nach einer Zeit glänzige Augen und sahen entspannt aus. „Vielleicht“ so dachte sich der alte Mann, „Vielleicht haben sie etwas von meinen Gedanken mitgenommen, vielleicht konnte ich ihnen etwas schenken“.
Somit war der Leiherkastenspieler glücklich wenn nur einer bei ihm stand und zuhörte. Es geschah nicht selten das Leute vorbeirannten und meinten: „Guck mal, der dreht doch nur vorgefertigtes Zeug und selbst dies klingt schauderhaft“. Früher diskutierte er mit ihnen über Sinn und Zweck von so einem Leiherkasten der angeblich so leicht zu bedienen war. Mit der Zeit ließ er dies aber sein, lächelte bei solchen Bemerkungen still vor sich hin.
Er liebte es einfach Menschen zu sehen die durch seine Melodien ihre Angst und ihren Stress, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick vergaßen.
Eines Tages aber wagte er ein kleines Experiment. Er komponierte auf dem Leiherkasten eine Melodie die gerade zu der Zeit sehr aktuell und oft gehört wurde. Als er diese fertiggestellt hatte, trug er sie mit großer Lautstärke auf dem Markplatz vor. Er bemerkte das jetzt auf einmal viele Menschen um ihn herum standen und zuhörten. Ja, einige fingen sogar an zu tanzen. Als er abends nach Hause ging war der Hut prall gefüllt mit Geldstücken. Was ihn aber sehr traurig machte war, die wenigen Menschen die vorher bei seiner Musik gelauscht haben, von denen war keiner stehen geblieben. All die Menschen die er bei seiner neuen Musik sah, hatten auch kein Glänzen in die Augen bekommen. Sie waren, als sie weitergingen, genauso hektisch als wie sie vorher bei ihm ankamen. Er beschloss das er diese Melodie nur noch eine kurze Zeit auf dem Markt spielte, damit er Geld für sein Essen bekam, um dann nur noch neue Melodien zu komponieren, die ihm gefielen und seinen wenigen aufmerksamen Zuhörern glänzige Augen in das Gesicht zauberten...

(Verfasser unbekannt)


Es gibt einen "neuen" Götzenkult. Und der heißt: "Ich bin Christ!"





Christentum ist nicht identisch mit Christus!
Das Evangelium Gottes, Jesus Christus als
neue Identität, wird in einem
Christentum, wo der sog. Christ noch sündigt, aber
trotzdem Kind Gottes ist, verkehrt!

Somit wird in  Frage gestellt, dass ein festes und unveränderliches Selbst bzw. Ich existiert.

Hier werden mir fast alle widersprechen!
Aber sie widersprechen nicht wirklich mir!

Denn mein Text handelt nicht vom
sogenannten "Christsein".

Sondern von der Gottessohnschaft durch Christus!

Und das ist etwas anderes als "Christ"sein.

Fröhliche Woche..!

Christus ist mein Leben, und Sterben mein Gewinn - Phil.1,21

“Ich bin die Tür; wenn jemand durch Mich eingeht (d.h. in das Reich GOTTES), so wird er errettet werden…” (Joh. 10:9).




Lets Play Catherine Meine Illusion




Es gibt kein wahrhaftiges Christsein, ohne eine grundlegende Veränderung des eigenen Lebens erfahren zu haben. Es ist eine entschiedene Umkehr (Bekehrung) “von der
Finsternis zum Licht und von der Gewalt Satans zu GOTT” nötig, um tatsächlich “Vergebung der Sünden” zu “empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben” an den HERRN Jesus Christus “geheiligt sind” (Apg. 26:18)

den “alten Menschen”, welcher nach den betrügerischen Lüsten und Leidenschaften verdorben ist, abgelegt haben (vgl. Epheser 4:22)

Hast du?




Christus mein Wesen, und Sterben mein Gewinn. 

Wirklich?


Wer nicht im Wesen Christus gleicht, ist  im Wandel und auch  im Zustand auf verloren!!

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