Gottes Gerechtigkeit © bibeltagebuch
All
dein Leben und Erfahren hat ein Ziel.
In
allem hin und her freudiger u. schmerzlicher Empfindungen
Redet
es dir, von einem Sinn.
Sinn
des Daseins.
Eig´ner
Wille, sind wir noch so gescheit. Sklavengeist.
Es
verteufelt unser Leben. Ob wir´s wollen oder nicht! Immer mehr Sinnlosigkeit,
die
sagt; „Gib dich drein!“
Und
das die Welt eine Hölle ist.
Es
ist wahr! Immer schreit es! Wie ein Ertrinkender sich
An
einem Strohhalm klammert, so streckt sich
Alles
in uns, was lebendig ist,
Er
baut, Er wacht, Er hilft, Er lacht!
Schweigt,
bleibt Geheimnisvoll und schenkt den Frieden
über
alle Vernunft! Er ist der Töpfer u. formt den Ton.
Ist
die Erfüllung in Seinem Sohn!
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Wo
ist Heimat? Wir haben sie verlor´n!
Wir
möchten sie zu eigen haben. Ach das Du den
Himmel
zerissest und führest herab. Es gibt einen
Gotteswillen
u. der ist Gerecht!
Nicht
unsicher gegenüber stehn. Sondern mit Gewissheit. Wir möchten
Es
nicht bloß ahnen.
Als
Hoffende u. Wünschende. Wir möchten
Uns
seiner freuen können.
Nicht
fern und fremd
Das
ist das gewaltigste im Menschen, wenn er be-
drängt
von eigner Ungerechtigkeit, wieder nach
Gottes
Gerechtigkeit schreit.
Werden
wir uns helfen lassen wollen,
Aus
unsrer Not u. Angst? Gesetz u. Propheten be-
reiteten
den Weg, rufen uns wach! Auf das wir schrein
nach
Gottes Gerechtigkeit.
Auf
das/ wir uns bloß nicht bringen selbst zum schweigen.
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