Dienstag, 9. Juli 2013

Ich will nicht was ich tue -Erwählt zu Sterben! - verzweifelter Aufschrei

Erwählt zu Sterben!

Erwählt zu Sterben!

"wie nehmen wir unseren inneren tod wahr?"


Bild von http://www.droemer-knaur.de/buch/3748944/oneiros-toedlicher-fluch

Wir sind in der  Ohnmacht des guten Willens-können nichts gutes tun!

Wir tun nämlich nicht, was wir eigentlich wollen, sondern das, was wir verabscheuen.

Damit merken wir allerdings, das wir ohne Gott sind und es ohne Gottes Geschenk, Christus kein neues Leben gibt. Auch wenn seine Segnungen uns nahe sind!

 Wir wissen genau: In uns selbst, so wie wir der fehlenden Gottesnähe  ausgeliefert sind, wahrnehmen, das wir IHN nicht wahrnehmen, lebt nicht die Kraft zum Guten.Wir können uns zwar durch Bibellesen, singen, zu Gott reden eine Kultur und Gemütsverfassung aufbauen, die unser Gewissen eine Gottesnähe suggeriert, aber dies ist nicht Gott in Christus, sondern menschentun!

Wir bringen es zwar fertig, uns das Gute vorzunehmen; aber wir sind zu schwach, es auszuführen.  

Wir tun nicht das Gute, das wir wollen, sondern gerade das Böse, das wir nicht wollen.

 Wenn wir aber tun, was wir gar nicht wollen, dann verfügen nicht wir selbst über uns, sondern die verzweifelde fehlenden Gottesnähe die sich in uns eingenistet hat. 

Bild von http://www.humanrightsaustria.at/2011/06/terry-pratchett-choosing-to-die.html

Ich will das Gute tun, bringe aber nur Böses zustande.

 In meinem Innern stimme ich dem einen Gott und seiner Wahrheit freudig zu.Aber in meinen Gliedern, in meinem ganzen Verhalten, sehe ich ein anderes Gesetz am Werk. Dieses Gesetz liegt im Streit mit dem Gesetz, das ich innerlich bejahe, und macht mich zu seinem Gefangenen.

Ich unglückseliger Mensch! Wer rettet mich aus dieser tödlichen Verstrickung?

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