Sonntag, 25. August 2013

die hälfte ist wahr,.....

http://de.wikipedia.org/wiki/Theologie>  Die Theologie Calvins betont die unbedingte Heiligkeit Gottes. Alles Menschenwerk, sogar die Glaubensentscheidung und nicht zuletzt der Kultus der katholischen Kirche mit Sakramenten, Reliquien oder Ablass galten ihm als Versuche, die Souveränität Gottes einzuschränken und an Irdisches zu binden.
                                           -----------------------------------
Kurz: Alles ist von Gott, nichts von Menschen. Bekehrt sich ein Mensch ist es das Geschenk Gottes. Vorher fragt man nicht mal nach Gott, weiß nicht mal, das es Gott gibt! Dann aber, nach dem ersten Erhalt des Geistes, Angeld, kann mann sich für IHN entscheiden.

Römer 8,23 Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes.

Leider hat man die Lehre so nicht verstanden, wie ich sie jetzt für mich verstanden habe.
Leider wurde gemeint, das selbst das Geschenk der Bekehrung nicht jeder bekommt, das man sogar für die Hölle ausgesucht wird. Nun, das lässt die Liebe Gottes in Christus nicht so stehen. 

Calvin meint zurecht: "Aufgrund des Sündenfalls beherrscht die Sünde den ganzen Menschen, sein Denken, seine Gefühle und seinen Willen. Daher ist der natürliche Mensch nicht fähig, die Botschaft des Evangeliums zu verstehen, er ist geistlich völlig hilflos und verloren. Der Mensch kann Gottes rettende Botschaft erst verstehen, nachdem er durch den Heiligen Geist dazu befähigt wurde (Röm 5,12 LUT, Mk 4,11 LUT)."

 Hier freuen wir uns der Schärfe der Aussage, weil so Christus alles in allem ist und der Mensch mit sich selbst nichts.

Allerdings kommt jetzt Calvins Prinzip der doppelten Prädestination dazu! Er lässt der Erwählung keine Liebe Gottes zukommen, der alle Menschen für sich geschaffen hat.


 " Die Erwählung zum Heil vollzieht sich nach Calvin wie folgt: Gott hat die Menschen in eine Gruppe der Auserwählten und eine der Nicht-Auserwählten geteilt. Für die Auserwählten hat Gott seine Erkenntnis bestimmt und die Auferstehung vorhergesehen. Die Übrigen bleiben unwissend bezüglich Gottes und des Evangeliums. Laut Calvin sind sie von Gott verdammt auf dem Weg in die ewige Hölle. Diese Entscheidung sei noch vor der Schaffung des Universums getroffen worden und somit erst recht vor der Geburt des einzelnen Menschen sowie vor irgendwelchen Entscheidungen, die der Mensch in seinem Leben trifft. Die Gründe, warum Gott einige erwählt hat, sind unbekannt. Es ist aber offensichtlich, dass das nicht aufgrund irgendwelcher guten Werke von Seiten des Erwählten geschehen ist. Die Erwählung ist insofern nicht an irgendwelche in der Person des Erwählten liegenden Bedingungen geknüpft (Röm 9,15 LUT.21LUT). 



Diese Römerstelle hatte mir aUCH LANGE ZU SCHAFFEN GEMACHT .
Aber die Gnadenwahl, die sie beschreibt besagt nicht, das manche keine Gnade bekommen. Nein! Sie besagt, das die Gnade dann empfangen werden kann, wenn Gott sie konkret austeilt. Niemand nimmt sie sich selbst.

So bekehrt sich mancher mit 8 Jahren, und mancher mit 88 Jahren. Das ist nicht zu spät. Sondern Gottes bester Zeitpunkt.



  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen