Montag, 8. September 2014

“Oh, wir haben dich gesucht, Gott, in jeder Ruine, in jedem Granattrichter, in jeder Nacht. Wir haben dich gerufen. Gott! Wir haben nach dir gebrüllt, geweint, geflucht! Wo warst du da, lieber Gott? Wo warst du da, lieber Gott?”

“Oh, wir haben dich gesucht, Gott, in jeder Ruine, in jedem Granattrichter, in jeder Nacht. Wir haben dich gerufen. Gott! Wir haben nach dir gebrüllt, geweint, geflucht! Wo warst du da, lieber Gott? Wo warst du da, lieber Gott?” (Borchert)


 Bertrand Russell:
.. Ich möchte jeden Christen dazu einladen, mich in die Kinderabteilung eines Krankenhauses zu begleiten, dort das Leiden anzusehen und dann noch auf der Auffassung zu beharren, diese Kinder seien moralisch so verworfen, dass sie ihr Leiden verdienten. 

 "Vor wenigen Jahren blieben eine Mutter und ihr Kind alleine auf einer Ranch in Arizona. Der Vater war fortgegangen. Eine Klapperschlange biss die Mutter. Sie versuchte Hilfe zu holen, war aber zu weit von dem nächsten Menschen entfernt. Was sollte sie tun? Sie erkannte, dass sie sterben und das Kind verhungern würde, denn der Vater würde erst in einer Woche heimkehren. Sie brachte das Baby und sich selbst um. Wie lässt sich so etwas erklären, wenn es Gott gibt?
Die Existenz des Bösen ist denn auch eines der größten Hindernisse für den Glauben an Gott. Es ist zweifelsohne der intellektuell herausforderndste Einwand. Der evangelikale Philosoph Elton Trueblood merkt an: "Es ist ein Problem, dem kein Theist ausweichen kann und dem kein aufrichtiger Denker auszuweichen versucht." James Orr bekräftigt: "Das Problem des Bösen gehört zu den entscheidendsten Einwänden, die Ungläubige gegen das Faktum Gott erheben."

 Der Prozessphilosoph Alfred North Whitehead
schreibt: "Alle Vereinfachungen der religiösen Dogmatik sind an dem Felsen zerschellt, den das Problem des Bösen darstellt."
 Was wir nicht als Antwort brauchen, ist die Bewertung Gottes! Theodizee ist kein Erziehungsmittel Gottes! Und Theodizee ist auch kein Platz, den Gott nicht einnehmen kann.
Theodizee ist ein Problem, das es bei Gott noch nie gegeben hat!

TheodizeeProblem. Es gibt kein Theodizee-Problem für den Neuen Menschen durch Christus!
Wollte mal dieses Bekenntnis loswerden, da Mensch meint, er könne eine Rechtfertigung Gottes formulieren.
In der Zeit der frühen Aufklärung gab G.W. Leibniz durch seine „Essais de Théodicée “ (1710)
 diesem Problemkomplex den Namen ‚Theodizee‘.
Um eine Rechtfertigung Gottes angesichts der Übel in der Welt vornehmen zu können
https://www.uni-marburg.de/fb05/forschung/HvSI/projektskizzeweidner.pdf

Das Verhältnis von Glaube und Vernunft ist bis heute im Widerstreit zu dem
Werk Christi am Kreuz! Ich betone, zu dem
Werk Christi am Kreuz!

Nicht das Leid ist das Problem. Das Leid ist mein Schmerz!
Ich habe den Schmerz! Wenn ich mich so in den Mittelpunkt gequält weiß,
ist nichts die richtige Antwort!!
Außer die Antwort Gottes durch seinen Sohn! Betone:
die Antwort Gottes durch seinen Sohn!
Nicht das Nachreden der Schrift!
Es gibt kein Theodizee-Problem für den Neuen Menschen durch Christus!
Was sollte denn sonst die frohmachende Botschaft sein?


Das Problem ist DAS GEHEIMNIS GOTTES welches ist Christus. Kolosser 1,24 – 2,5, das dem Menschen nicht bekannt ist, obwohl immer soviel von Gnade, Rettung, Evangelium geredet wird.

Ist dir schonmal aufgefallen, wie wenig Lobpreislieder es  über Christus gibt ?


Und wenn wir nochmal auf die Spaltung unter den Menschen zu sprechen kommen, wegen des sogenannten Theodizee -Problems, dann geht es eher darum,

das der Mensch an sich selbst gespalten ist, weil er noch nicht lebt durch >Christus!

Lebensfreude from dagobertrdayandnight on GodTube.



http://www.ge-li.de/leid.htm

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