Dienstag, 3. März 2015

~ "Für wen tue ich das alles?" ~



 Röm 14,
6 Wer den Tag beachtet, beachtet ihn dem Herrn.
 Und wer isst, isst dem Herrn, denn er sagt Gott Dank;
 und wer nicht isst, isst dem Herrn nicht und sagt Gott Dank.
7 Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst.
8 Denn sei es auch, dass wir leben, wir leben dem Herrn; und sei es,
 dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Und sei es nun, dass wir leben,
 sei es auch, dass wir sterben, wir sind des Herrn.

"Für wen tue ich das alles?" hörte ich von Menschen,
die klar machen wollten, das eine Dankbarkeit angebracht,
hier eine Aufopferung stattfindet.
Und vielleicht hat all mein Handeln auch
eine Zielperspektive. Bei dem einen eine
Langfristige, und andere kommen eher klar, wenn sie
nur auf den nächsten Schritt achten, sonst fühlen sie
sich überfordert.

Habe ich allerdings diese Frage:
"Für wen tue ich das alles?",
dann liegt der ganze Tag mir als Auftrag vor.
So plant jemand heute die weiße Wäsche, morgen Schwarz und
am Samstag die Buntwäsche.
Jemand anders legt seine Termine um,
sortiert nach Befindlichkeit und Kapazitätsvorstellung!

Wieder andere müssen oft nur reagieren, weil über Jahre die Termine
der Familienmitglieder wegen Sportverein, Musikschule und
Kirchengemeinde vorliegen, oder Kunden im Geschäft Wünsche mit Bestimmtheit
an mich richten!

Wie passt da mein Tagesvers, meine Tagesüberschrift rein?
Und welche/s ist die richtige?

In der öffentlichen Pädagogik entdeckte man vor Jahren
das Schlagwort: Ganzheitlich. Das war zu einer Zeit, als ich noch
die Ausbildung machte zum stattl gepr. Kinderpfleger

Ganzheitlich meint:  wonach sich der ganze Mensch in seinem Lebenskontext
mit der Betonung von Subjektivität und Individualität betrachtet und sich behandelt.

Der Tagesvers spricht uns auch Ganzheitlich an -wie jedes Wort Gottes, und sieht die
Befindlichkeiten des ganzen Menschen.  Und damit will er nicht noch eins belastendes drauflegen.
Der Tagesvers will dir  nicht sagen, wie du leben sollst oder ihn anwenden kannst.
Sondern der Tagesvers sagt dir, wie Gott selbst ihn bei dir zur Anwendung bringt,
und beschreibt das Ziel des Zustandes des ganzen Menschen dabei.

Egal wie schwer oder leicht es dir gelang, mit einer Situation fertig zu werden.
Gott ging es nicht um die Situation. IHM ging es um dich! Den ganzen Menschen.
Den ganzen "Tag" deines Lebens, heißt:


Es geht  um dein ganzes Leben an einen und an allen Tagen.

Nach Geist, Seele und Leib im Jetzt und in Ewigkeit!


 Röm 14,
6 Wer den Tag beachtet, beachtet ihn dem Herrn.
 Und wer isst, isst dem Herrn, denn er sagt Gott Dank;
 und wer nicht isst, isst dem Herrn nicht und sagt Gott Dank.
7 Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst.
8 Denn sei es auch, dass wir leben, wir leben dem Herrn; und sei es,
 dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Und sei es nun, dass wir leben,
 sei es auch, dass wir sterben, wir sind des Herrn.


            Segen Gottes dazu.

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