was mich sehr aufregt sind solche Überschriften wie:"jesus schickt zum predigen aus" oder einfach nur der Satz:"steht doch in der Bibel". Und es wird vorausgesetzt, weil es in der Bibel steht, wissen wir was zu tun ist.
Man liest oder jemand sagt. "Jesus hat uns den Missionsbefehl gegeben". Hier wird es am meisten deutlich, der Mensch wird missbraucht mit Texten. "Ja aber, es ist doch Bibeltext" wird manch einer sagen. "Gottes Wort."
Übertragen wir das mal praktisch. Zum Beispiel Gebet.
„Betet ohne Unterlass!“ Bibelstelle: 1.Thessalonicher 5, 17
Wer von uns hatte denn schon einmal eine Gebetserhörung? manch einer wird auf sich selbst zeigen aber manch einer wird auch erzählen dass Gott des Menschen Gebete nicht erhört hat. da heraus wird dann geschlossen, dass Gott manchmal Gebete erhört und manchmal nicht. zur Bestätigung wird dann ein alttestamentlicher text herangezogen.
Das Jesus das Vorbild der Christen ist wird hier vernachlässigt. dass der Text im Jakobusbrief es für komisch hält, das Gebete nicht beantwortet sind wird ignoriert.
im Jakobus Text wird erklärt warum Gebete nicht beantwortet werden. weil sie keine sind. Es sind keine Bitten, es sind keine Gebete!
und im Jakobusbrief steht woran es liegt.
Bibelstelle: Jakobus - Kapitel 4,4
> Ihr Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß die Freundschaft der Welt Feindschaft wider Gott ist? Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, stellt sich als Feind Gottes dar<
die angesprochenen stehen nicht im Ehebund mit Gott.
unsere Erklärungen sind andere und hier verlassen wir das Neue Testament, das was Gott zeigt durch Jesus Christus, und wir benutzen menschliche Erklärung.
das aber alles Bibellesen, Gottes Wort vernehmen, darauf gründet, wer Gottes Wort selber ist, verleugnen wir damit.
Bibelstelle:Johannes 1,14
>Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. 15Johannes zeugt von ihm, ruft und spricht: Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.…<
Schlusssatz: wenn ich versuche Gott wohlgefällig zu leben, warum auch immer, ist dies Werkgerechtigkeit.
Gott kann man nicht auf Probe heiraten. und von Jesus erzählen, ist ein erzählen aus dem Liebesverhältnis,kein Befehl!
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