Montag, 30. Mai 2016

zu mir

„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.“ Matthäus 11,28 wer die obige Eigenschaft des Trostes und des „Erquicken“ nie wirklich empfangen hat, lebt mit diesem Wunsch oft in einem visionsähnlichen Zustand und sucht sich die Oasen des Auftankens, nicht selten unbefriedigt, an anderen Orten, in Erfahrungen. Im Sonntagsgodie, im Lobpreis, beim Bibellesen, unter Freunden, beim Partner, an schönen Plätzen. Doch her sprach Jesus Christus! "zu mir", nicht zu Äußerlichkeiten die von IHM handeln. Gestern wurde ein Gottesdienst gestaltet mit vielen unterschiedlichen Elementen. Aber schon war es dem einen zu lange, dem anderen war nur der Lobpreis wichtig, der dritte kam wegen der Predigt, war natürlich enttäuscht, ect.... Wenn ""zu mir"", Jesus Christus wäre, wäre der Gottesdienst ein Familientreffen. Da hört man nie, das klein Eva genuschelt hat, Lisa schief geblockflötet, und Oma wirres Zeug geredet. Denn es ist ja die Familie.
Klar, durch das Generationsübergreifende ist nicht jeder gleich amüsiert. Aber Oma oder Kleinkind lieben sich doch, das lässt auch mal den Predigt-Musik-Wirr-Stil-geschmack hinten an stehen.

Sitzen wir doch - wenn dem dann so ist- wir alle am gleichen Tisch!

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