Mittwoch, 18. April 2012

Frauen, unterordnen !

Knechte, Frau,...unterordnen.

1. Petrus - Kapitel 3

1 Gleichermaßen ihr Frauen, unterordnend euch den eigenen Männern, damit auch, wenn einige nicht gehorchen dem Wort, durch den Wandel der Frauen ohne Wort sie gewonnen werden, (1. Korinther 7.16) (Epheser 5.22) 2 beobachtet habend euern in Furcht reinen Wandel! 3 Mal ehrlich! Merkt hier noch einer, dass die Frauen sich deshalb an die göttliche Ordnung halten sollen, weil die Männer mal wieder länger brauchen, bis sie die göttliche Ordnung verstehen?
Männer, liebt eure Frauen! ...so wie Christus die Gemeinde liebt und sich selbst für sie hingegeben hat. (Eph.5,25)

Es war heute Morgen bei der Andacht in www.krelingen.de Und es ärgert mich, das ich solange an dem Thema  mich ärgere. :-)



Kurz gesagt: Petrus spricht in die damalige Situation rein,
und in die Kultur.Dies kann man auch  bei vielen anderen Aussprüchen in der Bibel sagen!
Petrus  gibt Hilfestellung für die Situation der Frau, die Christus kennenlernte.
Damals und in dieser Kultur, so sagt man, war der Mann Orientierungspunkt .

Also die Freiheit des Christus  nicht zu mißbrauchen.

Auf heute übertragen: Innere Freiheit um dem Gesetz der Menschen untertan zu sein,
"sie ist Gottes Schwert"








Kleines Begriffslexikon


Zurück



Paulus bezeichnet die Obrigkeit als "Gottes Dienerin", die dazu da ist, das Böse zu bestrafen: "... denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut."
(Römer 13,4).
Römer 13,1-7 gilt nicht zuletzt gerade in einem Wertestaat - also in einer Demokratie. Dies ist zu bedenken, auch wenn es um Demonstrationen geht.
Wohlgemerkt: Paulus fordert im Römerbrief ein Leben nach dem Willen Gottes in der Liebe und Barmherzigkeit, die die Gemeinde durch Christus Jesus selber erfahren hat, und die durch den Heiligen Geist ausgerüstet wird zum Dienst in dieser Welt: Gott gegenüber und gegenüber dem Nächsten.
So ist "Obrigkeit" legitim - sie hat sich allerdings nach den "Rechten Gottes" zu messen!




Nebenbei: Manchmal macht man sichs heutzutage schwer.
Wieso nimmt man diesen Text als Predigttext, wenn die
heutige Situation gar nicht danach fragt?

Denn,  solch eine Bibelstelle hat heute noch volle Brisanz.
Aber es liegt wohl mehr an uns, als an der Bibelstelle!

Petrus steht hier mit seiner Forderung nicht alleine da, denn auch Paulus ermahnt die
Ehefrau an einigen Stellen, sich ihrem Mann zu unterstellen (Eph 5,22+24 / Kol 3,18 /
Tit 2,5). Interessant ist hierbei aber, das Petrus eine weitere Begründung dafür liefert.
Im Epheserbrief hatte die Unterordnung eine christologische Ursache, im Titusbrief
waren es gemeindlich-soziologische Gründe und bei Petrus finden wir nun eine
missionarische Begründung.


Petrus rät der Frau
hier, dass sie nicht über das Wort Gottes sprechen, sondern es stattdessen vorleben soll.

Petrus versucht hier mit seinen
Ratschlägen einen nahezu vorprogrammierten Ehekonflikt vorzubeugen, da es in der
damaligen Zeit üblich war, dass eine Frau die Religion ihres Ehemannes übernahm; tat
sie das nicht, dann war sie in einer prekären Lage. Es war darum von ganz besonderer
Wichtigkeit, dass eine Christin versuchte, ihrem ungläubigen Mann in allen anderen
Dingen so gut wie möglich zu gefallen.

Fazit: Heute könnte man den Txt auch voll auf den Mann anwenden! Nämlich dort,
wo Mann Mitarbeiter ist und einen Chef hat.

Exkurs: Einfach wird alles, wenn man erkennt, das alles In dem HErrn gemeint ist.

Aber dies "In" Christus, im Geist, In dem HErrn, ist genau das, was uns oft fehlt.
Und darum müssen wir uns soviel beibringen wollen.
Wie dürften doch SEIN, was wir zuoft zuerst besprechen.

Uns fehlt wohl das, was in Christus ist!!! Amen!!



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen