Montag, 13. Mai 2013

Den Heiligen Geist hat die Katze gefressen!



Der Küster und der Pfarrer reden nach dem Gottesdienst miteinander, dass man bei den Predigten irgendwas losmachen müsste, was die Leute aufhorchen lässt und sich einprägt. Nun ist der nächste Sonntag ausgerechnet Pfingsten.
Da kommt den beiden eine geniale Idee. Der Küster soll eine Taube besorgen und wenn der Pfarrer in der Predigt ruft „Komm, Heiliger Geist!“ soll er sie durch ein kleines Fenster im Altarraum in die Kirche fliegen lassen.

Alles wird wie besprochen vorbereitet. 
Der Pfarrer betritt am Pfingstfest die Kanzel. 
Er ist bei der Predigt Feuer und Flamme. 

Und schließlich kommt die entscheidende Stelle. Er ruft: „Komm, Heiliger Geist!“ 
Er wartet. Nichts geschieht. 
Er ruft noch einmal: „Komm, Heiliger Geist!“. Nichts rührt sich. Er ruft zum dritten mal und sehr laut: „Komm, Heiliger Geist!“. Da erscheint im Fensterchen des Altarraumes der Kopf des Küsters und der ruft: 
„Den Heiligen Geist hat die Katze gefressen!“



Alles besteht durch Christus! Jetzt aber will er unser Leben sein! Währen die Bibel davon spricht, das aller Organismus durch Christus besteht, (auch bei Ungläubigen) will Christus jetzt noch etwas mehr an uns.
ER will das wir ihn aufnehmen! Christi Geist!
Getauft werden mit dem Heiligen Geist?
"Nach Luk. 3, 16 sagt Johannes der Täufer: “Ich zwar taufe euch mit Wasser; es kommt aber, der stärker ist als ich, dessen ich nicht würdig bin, den Riemen Seiner Sandalen zu lösen; Er wird euch mit Heiligem Geist und mit Feuer taufen.” — Jesus erinnert hieran, als Er sich anschickt, gen Himmel zu fahren, und die Ausgießung des Heiligen Geistes als nunmehr bevorstehend ankündigt: “denn Johannes taufte zwar mit Wasser; ihr aber werdet mit Heiligem Geiste getauft werden nach nunmehr nicht vielen Tagen” (Apg. 1, 5). — Das Getauftwerden mit dem Heiligen Geist ist in diesen Stellen keine “zweite Gnade”, kein “zweiter Segen“, sondern sozusagen der “erste Segen”, der Erstempfang des Heiligen Geistes überhaupt.
Besonders wichtig aber ist mir Apg. 11, 16 geworden. Da sagt Petrus, als er sich verantworten muß wegen des Geschehens im Hause des römischen Hauptmanns Kornelius, das in Apg. 10 geschildert wird: “Ich gedachte aber an das Wort des Herrn, wie Er sagte: Johannes taufte zwar mit Wasser, ihr aber werdet mit Heiligem Geiste getauft werden.” Petrus sieht also dieses Geschehen als eine Erfüllung des Wortes des Herrn vom Getauftwerden mit dem Heiligen Geiste an. — Was aber war bei Kornelius geschehen? War eine “zweite Gnade” solchen zuteil geworden, die längst im Glauben standen? Nein, es waren reine Heiden, Unbeschnittene und Ungetaufte, denen die Gabe des Heiligen Geistes — zur großen Überraschung der Anwesenden, ja zum Entsetzen der mit Petrus gekommenen Israeliten — zuteil wurde. Ich habe über Apg. 10, 44-48 einmal einen kleinen Artikel in GNADE UND HERRLICHKEIT geschrieben unter der Überschrift: “Der Heilige Geist kam ohne Formalitäten.” Hier war nichts vorhanden: keine Wassertaufe, keine Beschneidung, keine Kirchenzugehörigkeit, keine Zugehörigkeit zum auserwählten Volk. Und doch war eines vorhanden: der hörende, aufs Wort merkende Herzensglaube. Und dieses Glaubens wegen “fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten”.
Dieses Handeln Gottes war so ungewöhnlich, für Juden geradezu anstößig, daß Petrus zur Rede gestellt wird. Er kann nur beteuern (Apg. 11), daß Gott hier gehandelt habe. Gott hat die von Jesus verheißene Geistestaufe geschenkt" Zitat Ende


In meiner Gemeinde möchte ist all das Gerede von Geistestaufe dahin gehend leiten, das
dieser Heilige Geist, derjenige ist, den Jesus mit sich selbst identifiziert.

Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Mt 28,20b.. Mit diesem Satz endet die Erzählung von dem Leben Jesu nach dem Evangelisten Matthäus.

Außerdem soll die Person des Heiligen Geistes beleuchtet werden, nicht (NiChT!) die Erfahrungen oder
Geschichte!




Ich entsinne mich noch der ersten öffentlichen Ansprache, die ich je über das Thema der Persönlichkeit des Heiligen Geistes hörte. Sie wurde von dem verstorbenen Bibellehrer Dr. James H. Brooks von St. Louis gehalten, und zwar in St. Paul im Staate Minnesota. Wie ich sagte, war es die erste öffentliche Ansprache, die ich über dieses Thema hörte. Natürlich hatte ich im theologischen Seminar schon Vorlesungen darüber gehört, aber dies war eine Ansprache vor der Öffentlichkeit. Als Dr. Brooks mit seiner Predigt zu Ende war, sagte ich mir: „nun, Dr. Brooks hat seine Behauptung bewiesen; der Heilige Geist ist gewiß eine Person. Aber was macht es eigentlich aus, ob der Heilige Geist eine göttliche Person oder ein göttlicher Einfluß ist, den Gott der Vater, der zweifellos eine Person ist, in unsere Herzen senkt? Jedenfalls ist Er göttlich.“
Aber später erkannte ich, daß das ein riesengroßer Unterschied ist. Durch das Studieren des Wortes Gottes, auf Grund meiner eigenen Erfahrung und der Erfahrungen anderer stellte ich fest, daß die Lehre von der Persönlichkeit des Heiligen Geistes nicht nur grundlegend, sondern auch äußerst wichtig und praktisch ist. Wer den Heiligen Geist nicht als eine Person kennt, ist noch nicht zu einer vollkommenen und abgerundeten christlichen Erfahrung hindurchgedrungen. 
Wer Gott den Vater und Gott den Sohn kennt, aber Gott den Heiligen Geist nicht kennt, dem fehlt alles!

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