Wie wird Gebet denn hier verstanden?
Wie folgende Verse zeigen eher anders:
Wie Markus 11, 24 zeigt, gehts um den Zustand des Beters!
Und dann noch: Wer fragt so?
Denn, der Gott der alles vorhersieht und das Ende der Welt sieht und wann es ist, das müssen
wir seiner Allmächtigkeit lassen, dann muss ER auch der Bestimmer sein.
Dann erhört er Seine Gebete!
Denn
wenn ER es nicht bestimmt, ist er nicht Gott! Bestimmt ER es, sind es Seine Gebete!
Hier ist der Zustand des Beters: Übereinstimmung.
Deckt sich mit der Lehre Christi: "glaubt, daß ihr es empfangt,"
Glaubt, heißt somit: (nach Römer 10,17)" kommt aus der Predigt, die Predigt aus dem Wort Christi".
Gebet als Ontologischen Gottesbeweis?
Da gibt es den ontologischen Gottesbeweis, wonach die Tatsache, dass man sich einen Gott überhaupt vorstellen kann, für die Existenz Gottes spricht, oder für erhörte Gebete.
Was wäre dann ein NICHTvergebliches Gebet?
Vielleicht kann uns so klar werden, das gebet keine Ungenaue Variabel ist, sondern etwas ganz anderes. Und dann wird uns auch klar, das man nicht zweifeln fragen kann:
Wann sind Gebete vergeblich ?
Genauso der Kosmologische Gottesbeweis schließt aus der Existenz der Welt, auf erhaltenes Ding auf Gott, als die letzte Ursache aller Ursachen.
So wird aber auch Gebet nicht richtig verstanden.
Beim Teleologischen (nicht theologischen) Gottesbeweis wird aus der Zweckmäßigkeit und Zielgerichtetheit aller Abläufe (Gebete) in der Welt auf Gott geschlossen.
Wie eben die Frage:
Wann sind Gebete vergeblich ?
Die Frage wird immer Falscher
Der Pragmatische Gottesbeweis gründet darauf, dass der Glaube an Gott zu Optimismus und Tatkraft führe.
Merken wir, wie die Frage immer mehr absurt wird:
Wann sind Gebete vergeblich ?
Es gibt noch eine Reihe weiterer Versuche, wie die Frage mehr aus menschlichen Sehnsüchten oder den Normen sittlichen Verhalten abzuleiten.
Doch Bibeltexte mit der Ansprache nach unerhörten Gebeten beiinhalten in erster Linie ein Gottes-Beziehungsverhalten das gestört ist.(Geht es doch um das Eheverhältnis im Text aus Der erste Brief des Petrus Kapitel Und deswegen ergibt dies auch das gestörte Verhalten. Und somit sind wir im Kontext der Bibelstelle im Petrusbrief: " 4Vor Gott ist der Mensch wertvoll, der das, was man nicht sehen kann, sein Herz, mit den unvergänglichen Werten eines sanften und stillen Geistes schmückt." Und der Hinweis an die Frauen gilt dann auch an die Männer: " 7 Ihr Männer müsst euch entsprechend verhalten, damit eure Gebete nicht vergeblich sind. "
Gedanke mit auf dem Weg. Wenn wir von Gebetserhörung sprechen, dann sollten wir auch gewappnet sein, zu erklären, warum wir nicht für verhungernde Kinder, gegen Krieg und Leid gebetet haben. Denn dann wäre dies auch eine Gebetserhörung Wert gewesen. Oder?
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