Freitag, 30. August 2013

Die Seligkeit der Verherrlichung - So stehn sie da!

So stehn sie da!



Röm.12,2
Gleicht euch nicht dieser Welt an,
sondern lasst euch verändern durch
die Er-neuerung eures Denkens!


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Der glückliche Mensch

Ein glücklicher Mensch sass in Entspannt und  versunken am Ufer des Flusses, als ein Schüler ihm zwei grosse Perlen als Zeichen der Verehrung und Ergebenheit vor die Füsse legte.
Der Mönch öffnete die Augen, hob eine der Perlen auf und hielt sie so nachlässig in der Hand, dass sie herausrutschte und die Böschung hinunter in den Fluss rollte.


Der entsetzte Schüler tauchte sofort nach der Perle, aber obwohl er es bis spät in den Abend hinein immer wieder versuchte, hatte er kein Glück.


Schliesslich weckte er den Mönch aus seiner Meditation, nass und erschöpft wie er war, und sagte:
„Ihr habt die Perle fallen sehen. Zeigt mir genau wo, dann kann ich sie für Euch wieder finden.“


Der Mönch hob die zweite Perle auf, warf sie in den Fluss und sagte:
„Genau dort.“
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Die Seligkeit der
Verherrlichung

In einem gewissen Dorf in Indien lebte eine alte Frau mit ihren Söhnen und Schwiegertöchtern. Da sie keinen Pfennig besaß, behandelte man sie nicht gut und auch ihre Schwiegertöchter stritten ständig mit ihr. Eines Tages war die alte Frau ihr unglückliches Leben leid und verließ still das Haus. Sie ging weiter und weiter und als sie an einen dunklen Wald kam, begegnete ihr der Sommer in der Gestalt einer schönen Frau. Die schöne Frau fragte: „Sag mir Mutter, wie gefalle ich dir?“ Die alte Frau antwortete lächelnd: „Ach du, du liebes Ding? Du bist die beste der Jahrszeiten. Nach der bitteren Kälte begrüßen wir dich mit offenen Armen. Ach wie lieben wir das Mondlicht in den Sommernächten und wie schön ist es, die kühle, frische, duftende Morgenbrise zu atmen! Wenn du kommst, bringt das Leben mir Freude. Eis und erfrischende kühle Getränke sind alles deine Geschenke. Du bist die Königin der Jahreszeiten. Ich liebe dich sehr.“ Als sie die Worte vernahm, war Sommer hoch erfreut.
Sie dankte der alten Frau und gab ihr zum Zeichen ihrer Liebe Gold im Wert von Tausendern. Als die Frau etwas weiter gegangen war traf sie die Regenzeit in der Gestalt eines lieblichen Mädchens in einem grünen Sari (indische Frauenkleidung). Sie grüßte die alte Frau und fragte sie, wie sie ihr gefalle. Die alte Frau lobte sie in höchsten Tönen; sagte sie sei die Schönheit des Lebens, ohne sie wäre das Leben fruchtlos, dumpf und düster. In der Regenzeit wird die ganze Natur neu belebt. Bäche rauschen und Gärten lächeln. Die Kinder singen und tanzen vor Freude. „Selbst alte Männer zwinkern und pfeifen. Du inspirierst die Dichter. Picknicks und Feste sind dein Geschenk, oh bezaubernde Prinzessin! Die Welt begrüßt dich mit Liebe und Dankbarkeit.“ Die Regenzeit war hoch erfreut. Sie gab der alten Frau eine Börse, voll mit wertvollen Juwelen.
Die alte Frau freute sich über ihr Glück. Als sie weiter ging, begegnete ihr der Winter feierlich in als schöne Frau in weiß gekleidet. Sie grüßte die alte Frau und fragte sie, wie sie ihr gefalle. Die alte Frau lobte sie ebenfalls so gut sie nur konnte und mit aller Aufrichtigkeit. Und so gab Winter ihr eine riesige Summe und ging zufrieden von dannen. Die alte Frau war nun guter Dinge und dachte daran nach Hause zurück zukehren. Als sie bei ihrer Familie angekommen war, erzählte sie ihren Kindern die ganze Geschichte. Und da sie nun reich war, wurde sie von allen geliebt und geachtet. Es gab nun in der Nachbarschaft eine andere alte Frau, die ebenfalls von ihren Kindern schlecht behandelt wurde. Sie hörte von dem Glück diese Frau und dachte gleiches zu tun. Sie verließ ebenfalls das Haus und ging ihrer Wege. Auch sie begegnete einer Jahreszeit nach der anderen. Aber die Frau machte sie in den unschicklichsten Tönen herab. Also verprügelten die drei Jahreszeiten sie. Die unglückliche alte Frau musste nun schmerz erfüllt und halb verhungert nach Hause zurückkehren und verbrachte ihre Tage in noch größerem Elend als zuvor
Ausgeladen. Von Menschen,                 aber nicht von Gott.


Ein Farbiger wünschte, in eine New Yorker Gemeinde aufgenommen zu werden. Der Pfarrer war reserviert. „Tja“, sagte er, „da bin ich nicht sicher, ob es unseren Gemeindemitgliedern recht sein würde. Ich schlage vor, Sie gehen erst mal nach Hause und beten darüber und warten ab, was ihnen der Allmächtige dazu zu sagen hat.“
Einige Tage später kam der Farbige wieder. Er sagte: „Herr Pfarrer, ich habe Ihren Rat befolgt. Ich sprach mit dem Allmächtigen über die Sache, und er sagte zu mir: Bedenke, dass es sich um eine sehr exklusive Kirche handelt. Du wirst wahrscheinlich nicht hineinkommen. Ich selbst versuche das schon seit vielen Jahren, aber bis jetzt ist es mir noch nicht gelungen.“
http://www.gebetshaus.org/sites/default/files/podcast/audio/postmoderne.mp3
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Himmel und Hölle

auf Erden. Oder: Nur den Nächsten lieben.

Ein Rabbi fragte Gott einmal: Was ist Himmel und Hölle ?. Der  Rabbi sah zuerst in einen großen Raum, in dessen Mitte auf einem Feuer ein Topf mit einem köstlichen Gericht stand. Rundum saßen Menschen mit langen Löffeln und schöpften alle aus dem Topf.
Aber sie sahen blaß, mager und elend aus. Es herrschte eine eisige Stille. Denn die Stiele ihrer Löffel waren so lang, dass sie das herrliche Essen nicht in den Mund bringen konnten.  Der Rabbi fragte:Was war das für ein seltsamer Ort?. Es war die Hölle!
Daraufhin sah der Rabbi  einen zweiten Raum, der genauso aussah wie der erste.
In der Mitte brannte ein Feuer und kochte ein köstliches Essen.
Die Menschen hatten auch alle lange Löffel in der Hand. Aber sie waren alle gut genährt, gesund und glücklich. Sie unterhielten sich angeregt. Sie versuchten nicht, sich selbst zu füttern, sondern benutzten die langen Löffel, um sich gegenseitig zu essen zu geben.
Dieser Raum war der Himmel    auf Erden.


Ein Hinein buchstabieren des Evangeliums in den Alltag.

Dies möchte von zwei Seiten betrachtet werden.
*

Einmal 1. Von der menschl. Seite. Meint, feststellen„Wie  folge ich nach“. Fan oder Nachfolger sein. Was bin ich?


Mich interessiert diesmal die andere Seite.Also 2.  WER ist es dem ich folge?


Manche Menschen erleben das so!
Sie haben eine Macht, einen Glauben,
eine Hoffnung und beeinflussen damit ihre
Gefühle, ändern ihre Gedanken. Sie fühlen sich getragen,
heben die kleine Berge mit Glauben hinweg,

sind stark mit ihrem Begleiter; Jesus!
Sie erneuern ihr Denken durch Bibellesen und
viel hören von Predigten.
So stehn manche Menschen da!


.
Andere Menschen erleben es so:

Ohne eigenen Zugriff auf Gefühle,
Wertigkeit des Selbst, oder das man
sich flüchten könnte in positive Gedanken,
so liegen sie am Boden und können von sich
alleine nicht aufstehen.

So stehn sie da! 

Röm.12,2
Gleicht euch nicht dieser Welt an,
sondern lasst euch verändern durch
die Er-neuerung eures Denkens!

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