Röm.12,2
Gleicht euch nicht dieser Welt an,
sondern lasst euch verändern durch
die Er-neuerung eures Denkens!
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Der glückliche Mensch
Ein
glücklicher Mensch sass in Entspannt und versunken am Ufer des
Flusses, als ein Schüler ihm zwei grosse Perlen als Zeichen der
Verehrung und Ergebenheit vor die Füsse legte.
Der
Mönch öffnete die Augen, hob eine der Perlen auf und hielt sie so
nachlässig in der Hand, dass sie herausrutschte und die Böschung
hinunter in den Fluss rollte.
Der
entsetzte Schüler tauchte sofort nach der Perle, aber obwohl er es bis
spät in den Abend hinein immer wieder versuchte, hatte er kein Glück.
Schliesslich weckte er den Mönch aus seiner Meditation, nass und erschöpft wie er war, und sagte:
„Ihr habt die Perle fallen sehen. Zeigt mir genau wo, dann kann ich sie für Euch wieder finden.“
Der Mönch hob die zweite Perle auf, warf sie in den Fluss und sagte:
„Genau dort.“
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In
einem gewissen Dorf in Indien lebte eine alte Frau mit ihren Söhnen und
Schwiegertöchtern. Da sie keinen Pfennig besaß, behandelte man sie
nicht gut und auch ihre Schwiegertöchter stritten ständig mit ihr. Eines
Tages war die alte Frau ihr unglückliches Leben leid und verließ still
das Haus. Sie ging weiter und weiter und als sie an einen dunklen Wald
kam, begegnete ihr der Sommer in der Gestalt einer schönen Frau. Die
schöne Frau fragte: „Sag mir Mutter, wie gefalle ich dir?“ Die alte Frau
antwortete lächelnd: „Ach du, du liebes Ding? Du bist die beste der
Jahrszeiten. Nach der bitteren Kälte begrüßen wir dich mit offenen
Armen. Ach wie lieben wir das Mondlicht in den Sommernächten und wie
schön ist es, die kühle, frische, duftende Morgenbrise zu atmen! Wenn du
kommst, bringt das Leben mir Freude. Eis und erfrischende kühle
Getränke sind alles deine Geschenke. Du bist die Königin der
Jahreszeiten. Ich liebe dich sehr.“ Als sie die Worte vernahm, war
Sommer hoch erfreut.
Sie dankte der alten Frau
und gab ihr zum Zeichen ihrer Liebe Gold im Wert von Tausendern. Als die
Frau etwas weiter gegangen war traf sie die Regenzeit in der Gestalt
eines lieblichen Mädchens in einem grünen Sari (indische
Frauenkleidung). Sie grüßte die alte Frau und fragte sie, wie sie ihr
gefalle. Die alte Frau lobte sie in höchsten Tönen; sagte sie sei die
Schönheit des Lebens, ohne sie wäre das Leben fruchtlos, dumpf und
düster. In der Regenzeit wird die ganze Natur neu belebt. Bäche rauschen
und Gärten lächeln. Die Kinder singen und tanzen vor Freude. „Selbst
alte Männer zwinkern und pfeifen. Du inspirierst die Dichter. Picknicks
und Feste sind dein Geschenk, oh bezaubernde Prinzessin! Die Welt
begrüßt dich mit Liebe und Dankbarkeit.“ Die Regenzeit war hoch erfreut.
Sie gab der alten Frau eine Börse, voll mit wertvollen Juwelen.
Die
alte Frau freute sich über ihr Glück. Als sie weiter ging, begegnete
ihr der Winter feierlich in als schöne Frau in weiß gekleidet. Sie
grüßte die alte Frau und fragte sie, wie sie ihr gefalle. Die alte Frau
lobte sie ebenfalls so gut sie nur konnte und mit aller Aufrichtigkeit.
Und so gab Winter ihr eine riesige Summe und ging zufrieden von dannen.
Die alte Frau war nun guter Dinge und dachte daran nach Hause zurück
zukehren. Als sie bei ihrer Familie angekommen war, erzählte sie ihren
Kindern die ganze Geschichte. Und da sie nun reich war, wurde sie von
allen geliebt und geachtet. Es gab nun in der Nachbarschaft eine andere
alte Frau, die ebenfalls von ihren Kindern schlecht behandelt wurde. Sie
hörte von dem Glück diese Frau und dachte gleiches zu tun. Sie verließ
ebenfalls das Haus und ging ihrer Wege. Auch sie begegnete einer
Jahreszeit nach der anderen. Aber die Frau machte sie in den
unschicklichsten Tönen herab. Also verprügelten die drei Jahreszeiten
sie. Die unglückliche alte Frau musste nun schmerz erfüllt und halb
verhungert nach Hause zurückkehren und verbrachte ihre Tage in noch
größerem Elend als zuvor | Ausgeladen. Von Menschen, aber nicht von Gott.Ein Farbiger wünschte, in eine New Yorker Gemeinde aufgenommen zu werden. Der Pfarrer war reserviert. „Tja“, sagte er, „da bin ich nicht sicher, ob es unseren Gemeindemitgliedern recht sein würde. Ich schlage vor, Sie gehen erst mal nach Hause und beten darüber und warten ab, was ihnen der Allmächtige dazu zu sagen hat.“Einige Tage später kam der Farbige wieder. Er sagte: „Herr Pfarrer, ich habe Ihren Rat befolgt. Ich sprach mit dem Allmächtigen über die Sache, und er sagte zu mir: Bedenke, dass es sich um eine sehr exklusive Kirche handelt. Du wirst wahrscheinlich nicht hineinkommen. Ich selbst versuche das schon seit vielen Jahren, aber bis jetzt ist es mir noch nicht gelungen.“http://www.gebetshaus.org/sites/default/files/podcast/audio/postmoderne.mp3______________Himmel und Hölleauf Erden. Oder: Nur den Nächsten lieben.Ein Rabbi fragte Gott einmal: Was ist Himmel und Hölle ?. Der Rabbi sah zuerst in einen großen Raum, in dessen Mitte auf einem Feuer ein Topf mit einem köstlichen Gericht stand. Rundum saßen Menschen mit langen Löffeln und schöpften alle aus dem Topf.Aber sie sahen blaß, mager und elend aus. Es herrschte eine eisige Stille. Denn die Stiele ihrer Löffel waren so lang, dass sie das herrliche Essen nicht in den Mund bringen konnten. Der Rabbi fragte:Was war das für ein seltsamer Ort?. Es war die Hölle! Daraufhin sah der Rabbi einen zweiten Raum, der genauso aussah wie der erste. In der Mitte brannte ein Feuer und kochte ein köstliches Essen. Die Menschen hatten auch alle lange Löffel in der Hand. Aber sie waren alle gut genährt, gesund und glücklich. Sie unterhielten sich angeregt. Sie versuchten nicht, sich selbst zu füttern, sondern benutzten die langen Löffel, um sich gegenseitig zu essen zu geben. Dieser Raum war der Himmel auf Erden. |
Ein Hinein buchstabieren des Evangeliums in den Alltag.
Dies möchte
von zwei Seiten betrachtet werden.
*
Einmal 1. Von der menschl. Seite. Meint, feststellen„Wie folge ich nach“. Fan oder Nachfolger sein. Was bin ich?
Mich interessiert diesmal die andere Seite.Also 2. WER ist es dem ich folge?
Manche
Menschen erleben das so!
Sie haben eine Macht,
einen Glauben,
eine Hoffnung und
beeinflussen damit ihre
Gefühle, ändern ihre
Gedanken. Sie fühlen sich getragen,
heben die kleine Berge mit Glauben hinweg,
sind stark mit ihrem Begleiter;
Jesus!
Sie erneuern ihr Denken
durch Bibellesen und
viel hören von Predigten.
So stehn manche Menschen
da!
.
Andere Menschen erleben es so:
Ohne eigenen Zugriff auf
Gefühle,
Wertigkeit des Selbst,
oder das man
sich flüchten könnte in
positive Gedanken,
so liegen sie am Boden und
können von sich
alleine nicht aufstehen.
So stehn sie da!
Röm.12,2
Gleicht euch nicht dieser Welt an,
sondern lasst euch verändern durch
die Er-neuerung eures Denkens!
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