Montag, 14. Juli 2014

Glaubensquak: "bin ich lauwarm im Glauben geworden?"

 Egal ob Universität oder Industrie bei der Arbeit, die ich liebe, werde ich um die Welt reisen müssen und mir in kurzer Zeit einen neuen Freundeskreis aufbauen müssen. Doch wie kann es dann zu den tiefsinnigen Gesprächen über Gott kommen?

Etwas anderes, was mich beschäftigt ist der gestrige Gottesdient. Darin hat der Prediger davon gesprochen, dass das Glaubenslegen ein Marathon ist, in dem man die ganze Zeit rennt und außer Puste ist und immer neue Energiereserven ausschöpft.

Doch ich bin kein Renner. Ich bin ein Wanderer. Bedeutet das, dass ich lauwarm im Glauben geworden bin? Doch soweit ich weiß, bin ich nie ein Renner gewesen. War mein Glauben schon immer lauwarm gewesen? Und ist meine Antipathie zu der täglichen Bibellese ein Zeichen dafür?

Wie ist deine geistliche Temperatur?


Bt-B: Der Prediger hat ein Beispiel des Paulus´ in einem falschen Zusammenhang gebracht.
Das Glaubensleben ist  kein Marathon, in dem man die ganze Zeit rennt und außer Puste ist und immer neue Energiereserven ausschöpft, sondern:  1. Korinther 9, 24 - 27. (24)" Wißt ihr nicht, daß die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft so, daß ihr ihn erlangt."
Nicht das du läufst ist entscheidend, sondern wie !
Heißt: Durch Wen laeufst du, dies zeigt, wie du läufst! Denn:

Roemer 9:16So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen

"Wer nicht durch Gnade bewegt ist, bewegt gar nichts!"

Also lass dich da nicht verrückt machen. Allerdings zeigt deine Situation, dass du von jedem Wind der Lehre bewegt wirst.

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