"Doch habe gegenwärtig eine ganze Reihe christlicher Theologen den Gedanken aus der Kabbala übernommen, dass Gott ohnmächtig sei. „Was sie dabei vergessen, ist, dass sie sich damit outen als jemand, der nicht betet. Denn wenn Gott ohnmächtig ist, kann man ihm nicht danken, kann man ihn nicht bitten, kann man ihn nicht hören. Man kann sich auch nicht bei ihm beschweren. Man kann nur mit ihm sitzen und weinen über die Verhältnisse, die so sind." Falkovitz
Wenn Menschen versuchen, ihr Verständnis von Gott zum Ausdruck zu bringen, sind sie auf Bilder und Vorstellungen angewiesen, die ihnen die menschliche Sprache anbietet. Das geschichtliche Denken hat uns den Blick dafür geschärft zu sehen, dass Gottesbilder entstehen und vergehen. Sie sind gebunden an die jeweilige Zeit, der sie entstammen. Sie sind Ausdruck geschichtlicher Erfahrungen und gesellschaftlicher Verhältnisse. Sie spiegeln das Weltbild, aber auch das Lebensgefühl einer bestimmten Epoche wider. Viele Probleme bei der Behandlung der Gottesfrage entstehen dadurch, dass Vorstellungen krampfhaft verteidigt werden.
Dabei werden sicher Wahrheiten ausgesprochen, die Inhaltlich die Wahrheit sein können. Das ist ja das fatale, die Schwierigkeit damit umgehen zu können. Solche Redner täuschen außerdem nicht immer bewusst!
Dabei werden sicher Wahrheiten ausgesprochen, die Inhaltlich die Wahrheit sein können. Das ist ja das fatale, die Schwierigkeit damit umgehen zu können. Solche Redner täuschen außerdem nicht immer bewusst!
Das Evangelium von der Menschlichkeit Gottes fordert uns auf, überkommene Gottesbilder auf ihre Tragfähigkeit zu überprüfen. Beim hören von Predigten, in Seminaren, bei der Bibellese, im Religionsunterricht merkt man, dass traditionelle Gottesvorstellungen Glauben erschweren statt fördern.
So zwingt man dann den Text in seine eigene Wahrheit. Das gilt insbesondere für die Vorstellung von einem übernatürlichen, außerweltlichen Gott, der von oben oder außen in den Lauf der Welt und in das Schicksal des einzelnen eingreift. Dennoch ist das Bild eines himmlischen ‘Drahtziehers’, der alles lenkt und kontrolliert, eines ‘Supermannes’, der alles ‘im Griff’ hat, bei menschlichem eigenwillen, sehr verbreitet.
Was ist das Problem? Die Position des Menschen. Seine Sichtweise!
Wenn Erlösung nicht Befreiung aus der Sichtweise ist, dann gibt es überhaubt keine Erlösung. Auch nicht einen Gott, der es gut mit uns meint. Denn das sind dann alles Illusionen des Menschen, die damit den Gott, und Vater von Jesus Christus verleugnen.
Einen Erfahrungsgott kann man dann leicht ableiten aus dem überreagierendem, schwachen Gemüth eines Menschen, der sich nur oft genug sagen muss, das er glaubt. Währendessen er mit Angst dem Mitmenschen, Menschenbruder den Schädel einschlägt!
Einen Gott, der Menschen zu einer Gruppe zusammenfercht, die seine Gebote halten sollen, die getauft werden sollen nach Evangelisch, Katholisch, oder freikirchlischen-baptistischen Vorstellungen, Menschen die nach Ritualen ala WachturmsGesellschaft, Scientology oder Paradiesversprechende Peoples Temple, oder die Bewegung zur Wiederherstellung der Zehn Gebote oder Zwölf Stämme, die deutsche Sekte aus dem tiefsten Bayern,oder die Fundamentalistische Kirche Jesu Christi der Heiligen letzten Tage, die Mormonen, oder und und und .Einen solchen Gott gibt es nicht! Widerspricht er doch der Wahrheit seiner eigenen Person!
Aber ich bin sicher. Viele von uns würden sich von der eigenen Überzeugung her, einer dieser "Gemeinden, Kirchen" anschließen. Weil nicht erkannt wird, das sie ihren Gott längst nicht empfangen haben, sondern gelesen, gedacht, gefühlt, ersehnt.
Anstatt ihn so empfangen, das sie selbst seiner Wahrheit gleichen! Das ist der Prüfstein!
http://bibeltext.com/1_john/4-20.htmSo jemand spricht: "Ich liebe Gott", und haßt seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht?
Sie finden mich >Intolerant? Machen sie den Test mal für sich.
Wie tolerant sind Sie gegenüber
einem Scheckbetrügera) muss sich auch ernähren
b) sollte nicht übertreiben
c) Schluss damit, verhaften
b) sollte nicht übertreiben
c) Schluss damit, verhaften
Untreue eines Partnersa) macht mir nichts aus
b) ist eben so üblich
c) unfair, halte nichts davon
b) ist eben so üblich
c) unfair, halte nichts davon
abgefahrenen Reifena) reine Privatsache
b) ohne große Bedeutung
c) gefährlich; wechseln
b) ohne große Bedeutung
c) gefährlich; wechseln
einem ungerechten Urteila) damit muss man leben
b) Irren ist menschlich
c) gehe auf die Barrikaden
b) Irren ist menschlich
c) gehe auf die Barrikaden
Stechmückena) gönne ihnen mein Blut
b) verscheuche sie vorsichtig
c) schlage sie tot
b) verscheuche sie vorsichtig
c) schlage sie tot
Gesetz der Schwerkrafta) einengend und zwanghaft
b) nicht mehr aktuell
c) nach wie vor gültig
b) nicht mehr aktuell
c) nach wie vor gültig
Tierquälereia) nur bei eigenen Tieren
b) nur maßvoll
c) bin völlig dagegen
b) nur maßvoll
c) bin völlig dagegen
Geiselnehmerna) alle Forderungen erfüllen
b) ausschließlich verhandeln
c) stoppen auch mit Gewalt
b) ausschließlich verhandeln
c) stoppen auch mit Gewalt
Schmutz im Kühlschranka) man gewöhnt sich dran
b) stärkt die Immunabwehr
c) raus damit
b) stärkt die Immunabwehr
c) raus damit
Drogena) horizonterweiternd
b) gelegentlich problematisch
c) lebenszerstörend
b) gelegentlich problematisch
c) lebenszerstörend
wilden Müllkippena) verrotten von selber
b) irgendwo muss Müll ja hin
c) Täter anzeigen
b) irgendwo muss Müll ja hin
c) Täter anzeigen
einem Versprechena) reiner Jux
b) unverbindlich
c) sollte eingehalten werden
b) unverbindlich
c) sollte eingehalten werden
den 10 Gebotena) einengend und intolerant
b) nicht mehr aktuell
c) zeitlos gültig
b) nicht mehr aktuell
c) zeitlos gültig
Okkultismusa) harmloses Hobby
b) undurchsichtige Quelle
c) gefährliche Sache
b) undurchsichtige Quelle
c) gefährliche Sache
Auswertung:
Zählen Sie zusammen, wie viel a), b) oder c)-Aussagen Sie angekreuzt haben. Je nachdem, was überwiegt, sind Sie Typ A, B oder C. Wenn Sie zufällig bei C gelandet sind, seien Sie nicht enttäuscht, sondern lesen Sie trotzdem weiter!
Typ A: Sie haben ein durch und durch weiches Herz und sind ein wahres Muster an moderner Toleranz! Sie können noch nicht einmal einer Fliege etwas zuleide tun. Für Sie haben auch Ratten und Kakerlaken ihr Recht auf Leben. Sie lassen alles zu und alles gelten. Damit sind Sie ein echter Repräsentant unserer moder-nen Gesellschaft! Irgendwann werden Sie sicher noch Ehrenbürger einer Stadt oder Experte für sexualethische Fragen einer Illustrierten.
Typ B: Sie sind zwar auf dem Weg zu einer freizügigen Toleranz, aber Sie zaudern und zögern zuviel. Immer wieder lassen Sie sich von früher üblichen Denkweisen von einer vorbehaltlosen Toleranz abbringen. Wozu dieses dauern-de Hin und Her? Wie soll man Sie je ernst nehmen, wenn Sie sich immer wieder von altmodischen Skrupeln überwältigen lassen? Wenn Sie ein ungezügeltes, freies Leben wollen, müssen Sie Schluss mit allen Kompromissen machen, die Ihre Selbstverwirklichung blockieren!
Typ C: Sorry, was eine schrankenlose Toleranz angeht, hinken Sie meilenweit hinterher. Sie scheinen ein Freund irgendwelcher Prinzipien zu sein. Damit stehen Sie in der Gefahr, den Anschluss zu verpassen! Machen Sie sich eigentlich keine Sorgen über Ihr Image? Verglichen mit Typ A und B sind Sie äußerst intolerant. Wenn Sie so weitermachen, sind Sie bald völlig out! Entweder Sie sehen zu wenig fern oder Sie sind aus Prinzip so starrsinnig. Auf jeden Fall liegen Sie voll neben dem Trend. Wenn Sie noch auf die Toleranzwelle aufspringen wollen, müssen Sie sich gehörig beeilen!
So, lieber Testfreund, jetzt wissen Sie, woran Sie sind. Hoffentlich sind Sie über das Ergebnis nicht schockiert. Falls Sie bei C gelandet sind – bitter, wenn man so neben dem allgemeinen Trend liegt! Aus menschlicher Sicht kein sehr ruhm-reiches Ergebnis. Eher peinlich.
Sind Sie geknickt? Trösten Sie sich.Es gibt außer der menschlichen auch noch eine andere Sicht – die göttliche.
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