Dienstag, 15. Dezember 2015

2.te Divergente Geschichte~ Unrat losswerden. Was ist deiner?


 Um seinet- (Christi-)willen habe ich alles eingebüßt und halte es für Unrat. (Phil. 3,8)


"Licht, mit dir, seh ich in meine Ecken, auch wenns schmerzt
Hell und Rein wirds nur wenn man sieht wo der Unrat liegt ."





Man kann leicht erkennen, ob ein Mensch Christ ist, wenn er alles — was er hat — Geld, Ehre, Gesundheit usw., verliert. Er muß dies alles als Unrat ansehen?
Wer ärgert sich, wenn er Unrat loswerden muß, der doch die Luft um ihn herum mit Gestank verpestet hat? Leider sind diese biblischen Worte, die für Paulus absolute Wirklichkeit bedeuteten, für die meisten von uns nur leeres Geschwätz. Sogar die Kirchen versuchen, Unrat anzuhäufen.


Zur Zeit der Reformation wurden Angriffe darauf gestartet, aber sie schlugen alle fehl. Franz von Assisi und Joachim von Fiore, beides Gründer von religiösen Orden der absoluten Armut, legten ihre führende Rolle nieder als sie sahen, daß sie mit ihren Ideen keinen Erfolg hatten. Geld, Ehrgeiz und Bindungen an Geschöpfe sind Gottes große Konkurrenten. Bei den meisten Menschen verliert Gott diesen Wettstreit.

Ein Prinz brüstete sich einst vor einer Gesellschaft mit seinen großen Reichtümern. Ein anwesender Pfarrer fragte ihn: »Ihre Hoheit, würden

Sie bitte diese Nadel akzeptieren und mir in der Ewigkeit wiedergeben?« Der Prinz gab zurück: »Wie können Sie mit einem solchen Ansinnen zu mir kommen? Ich kann doch nichts mitnehmen.« »Das stimmt«, sagte der Pfarrer, »wir brüsten uns mit dem, was uns gar nicht gehört und was heute schon wieder verloren sein kann, anstatt daß wir ewige Werte sammeln würden.«

In Indien wurde folgende Inschrift gefunden: »Jesus, gelobt sei Sein Name, hat gesagt: >Diese Welt ist eine Brücke. Überquere sie, aber baue kein Haus darauf. <« Sterben Sie den Dingen dieser Welt, bevor Sie sterben. Halten Sie alles wirklich für Unrat, damit Sie Christus gewinnen?





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