In der Lebensschule Jesu
~wozu die Geschichte auf dem Wasser?~Bist du Hund oder Katze?
(Markus 6)
41Und er nahm die fünf Brote und zwei Fische und sah auf zum Himmel, dankte und brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie unter ihnen austeilten, und die zwei Fische teilte er unter sie alle.
42Und sie aßen alle und wurden satt.
43Und sie sammelten die Brocken auf, zwölf Körbe voll, und von den Fischen.
44Und die die Brote gegessen hatten, waren fünftausend Mann.
Jemand gibt uns in einer Situation der Enge eine Finanzielle Hilfe. Wir sind dankbar, das Gott irgend wie uns wieder mal weiter geholfen hat! Wir wollen lernen, diesem Gott zu vertrauen, das ER nie zu spät kommt!
Versorgung durch Brotvermehrung?
Jesus kommt zu seinen Jüngern auf dem See
45Und alsbald trieb er seine Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm hinüberzufahren nach Betsaida, bis er das Volk gehen ließe.
46Und als er sie fortgeschickt hatte, ging er hin auf einen Berg, um zu beten.
Die Jünger sollen sich ausruhen?Jemand sagte mal
:
"Die Jünger sollten dadurch in ihrem Glauben wachsen, Ihm vertrauen und mit Seinem Eingreifen auch in Zukunft rechnen."
Es stimmt, ich habe es versucht, immer mehr erlebt man, das die Welt noch nicht zu Ende ist, wenn ein großes Leid passiert, oder ein etwas weniger großes Problem auftaucht. Immer wieder wird man hindurch geführt, das Leben mit Gott, Gemeinde, und liebe zu den Dingen Gottes hat eine Kraft!
In Vers
30: Und die Apostel kamen bei Jesus zusammen und verkündeten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten.
31Und er sprach zu ihnen: Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig. Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie hatten nicht Zeit genug zum Essen.
32Und sie fuhren in einem Boot an eine einsame Stätte für sich allein.
Die Jünger waren von Jesus beauftragt und nun kamen sie zurück. Der Arbeitstag war zu Ende. Jesus möchte das die Jünger ruhen,Arbeit gibt es immer genug!"
nicht Zeit genug zum Essen"
45Und alsbald trieb er seine Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm hinüberzufahren nach Betsaida, bis er das Volk gehen ließe.
Jesus wollte das treffen abschließen, die Jünger wollte er dann in
Betsaida treffen.
46Und als er sie fortgeschickt hatte, ging er hin auf einen Berg, um zu beten.
47Und am Abend war das Boot mitten auf dem See und er auf dem Land allein.
48Und er sah, dass sie sich abplagten beim Rudern, denn der Wind stand ihnen entgegen.
Jesus sieht ! Die Jünger plagen sich beim Rudern gegen den Wind! Feierabend und doch nicht fertig! Anscheinend geht das Leben am Feierabend weiter und stört sich nicht daran, das man schon im Dienst Jesu stand. Gott sieht das Leben anders! Kehrtwende des eigenen Denkens von Pausemachen.
Eigentlich wollten sie auch schon viel früher aus der Arbeit raus. Sie hatten schon Überlegungen, wie Jesus mit seiner "Schule" umgehen sollte:
35Als nun der Tag fast vorüber war, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Es ist öde hier und der Tag ist fast vorüber;
36lass sie gehen, damit sie in die Höfe und Dörfer ringsum gehen und sich Brot kaufen.
Jesu Lebensschule verläuft ganz anders. Wir wollten schon viel früher Feierabend machen, dachten die Lektion Jesu ist für diesen Tag erteilt. Doch jetzt beginnt sie erst! Und dies mit einem großartigen Erfahrung, nicht nur für die anderen.
Fazit:
- In der Lebensschule Jesu sind nicht die anderen, die zu uns kommen, die unsere Seminare besuchen.
- In der Lebensschule Jesu geht es um mehr, als nur um das allgemeine Reich Gottes, das bald anbricht, das uns ein Leben in Gottes Welt nach dem Irdischen verheißt!
- In der Lebensschule Jesu geht es nicht um unseren Sinn des Lebens! Sonst sind wir schnell als Jünger Jesu alleine in dem Schiff das sich Gemeinde nennt, und öfters erschrocken über Jesus, weil wir ihn nicht kennen, und er uns Gespensthaftig vorkommt.
Worum gehts?
41Und er nahm die fünf Brote und zwei Fische und sah auf zum Himmel, dankte und brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie unter ihnen austeilten, und die zwei Fische teilte er unter sie alle.
42Und sie aßen alle und wurden satt
Was für ein erhebendes Gefühl an der Sache Jesu beteiligt sein zu dürfen, im Helferdienst zu sein!
42Und sie aßen alle und wurden satt.
43Und sie sammelten die Brocken auf, zwölf Körbe voll, und von den Fischen.
44Und die die Brote gegessen hatten, waren fünftausend Mann.
Was für ein erhebendes Gefühl zu wissen, das Gott genug hat!
Und das die Jünger Jesus nicht immer Lust haben die Arbeit anzupacken, ja, das ihnen das auch zu viel, zu groß erscheint, was Gott da tun will.
Aber, was will ER tun? Wir fragen nochmal: Worum gehts?
47Und am Abend war das Boot mitten auf dem See und er auf dem Land allein.
48Und er sah, dass sie sich abplagten beim Rudern, denn der Wind stand ihnen entgegen.
Um die vierte Nachtwache kam er zu ihnen und ging auf dem See und wollte an ihnen vorübergehen.
49Und als sie ihn sahen auf dem See gehen, meinten sie, es wäre ein Gespenst, und schrien;
50denn sie sahen ihn alle und erschraken. Aber sogleich redete er mit ihnen und sprach zu ihnen: Seid getrost, ich bin's; fürchtet euch nicht!,
51und trat zu ihnen ins Boot, und der Wind legte sich. Und sie entsetzten sich über die Maßen;
52denn sie waren um nichts verständiger geworden angesichts der Brote, sondern ihr Herz war verhärtet.
Jesus hat die Jünger mitgenommen in etwas größeres, als sie sich dachten. Und es war gelungen. Alle Satt! Nicht nur eine Predigt, sondern wo Gott redet, wird auch der ganze Mensch satt!
Aber wozu dann die Geschichte auf dem Wasser?
Verstehen worum es Jesus geht:
Bist du Hund oder Katze?Worum gehts?Der Hund denkt: „Sie lieben mich, sie füttern mich, sie kümmern sich um mich – sie müssen Gott sein!“
Die Katze denkt: „Sie lieben mich, sie füttern mich, sie kümmern sich um mich – Ich muss ein Gott sein!“ Hund haben Herr-chen. Katzen haben Personal!?
Um nichts dergleichen!!!
34Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing eine lange Predigt an.
Die Jünger Jesu sind eingebunden in den Auftrag Jesu, wissen aber nicht worum es geht. Immer wieder machen sie Vorschläge die
Lebensschule Jesu zu koordinieren. Sie beteiligen sich an seiner Verkündigung, richten die Räume ein, haben Überlegungen wie man finanziell mit den Mitteln sich um die Menge der Menschen kümmern könnte. Sie dürfen Diener des Gottes sein!
Sie selber erleben die Versorgung durch Jesus, erkennen an IHM eine Größe, die sie selbst das eigene Geschäft verlassen lässt, sie gehen in Mission, und weil sie Jesus dienen, halten sie sich für wirksame Mitarbeiter Jesu! Bis,...
bis sie selbst auf den Boden geführt werden, auf dem sie selbst im Sturm sind, der Wind ihnen entgegen ist.
49Und als sie ihn sahen auf dem See gehen, meinten sie, es wäre ein Gespenst, und schrien;
50denn sie sahen ihn alle und erschraken. Aber sogleich redete er mit ihnen und sprach zu ihnen: Seid getrost, ich bin's; fürchtet euch nicht!,
51und trat zu ihnen ins Boot, und der Wind legte sich. Und sie entsetzten sich über die Maßen;
52denn sie waren um nichts verständiger geworden angesichts der Brote, sondern ihr Herz war verhärtet.
Das Ergebnis dieser Erfahrung könnte auch wieder darin stecken bleiben, Jesus als etwas großes zu erleben. "Wow, ER kann den Sturm stillen!"
Chorus
♪♫.Gott, Du bist grösserGott, Du bist stärker♪♫
♫♪♫♪Gott, Du stehst höher als alles and're
Gott, unser Heiler, starker Befreier♪♫♪
♪♫♪So bist - nur Du
Markus beschreibt den Zeitpunkt nicht zu seinem Vorteil, er lässt die Wahrheit sprechen:
52denn sie waren um nichts verständiger geworden angesichts der Brote, sondern ihr Herz war verhärtet.
Was ist das Verständige, was sie sein sollten?
34Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Hoffnung lässt nicht zuschanden werden. Aber der Hoffende hat noch nichts, sonst wäre es nicht Hoffnung!
Und, fürchte dich vor deinem Glauben! Wir werden vor unserem Glauben gewarnt!
Fürchte dich nicht vor dem Glauben, sondern vor deinem Glauben!
Du kannst noch soviele Erfahrungen haben.Versorgung, Beistand Jesu, sogar das Wissen einmal von IHM in seinen Himmel aufgenommen zu werden. Aber es geht nicht mal darum! Es geht nicht um das Zeichen seiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge! Denn Jesus jammert uns, denn wir sind wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Wozu die Geschichte auf dem Wasser?
Wozu immer wieder die Tiefen des Lebens?
Die Kraftbotschaft Gottes vom Messias Jesus, von der Kreuzigung, dem Tot und der Auferstehung
braucht keine Brotvermehrung, keine Stillung des Lebenssturmes, keine Mitarbeiter, Jünger Jesu!
Sie sucht Menschen, die dies mit seinem Leben bezeugen: Wir sind das Ergebnis seiner Leiden, seines Todes, seiner Auferstehung, seiner Königherrschaft !
1. Wir haben einen Felsen, der unbeweglich steht. Wir haben eine Wahrheit, die niemals untergeht. Wir haben Wehr und Waffen in jedem Kampf und Streit. Wir haben eine Wolke von Gottes Herrlichkeit.
2. Wir haben eine Speise, der Welt hier unbekannt. Wir haben einen Schatten im heißen Sonnenbrand. Wir haben eine Quelle, die niemals je versiegt, wir haben Kraft zum Tragen, die keiner Last erliegt.
3. Wir haben einen Tröster voll heiliger Geduld, wir haben einen Helfer von liebevoller Huld. Wir haben eine Freude, die niemand von uns nimmt, wir haben eine Harfe, vom König selbst gestimmt.
4. Wir haben eine Zuflucht in jedem Sturm und Not, wir haben einen Reichtum, der nie zu schwinden droht. Wir haben eine Gnade, die alle Morgen neu, wir haben ein Erbarmen, das mächtig ist und treu.
5. Wir haben hier die Fülle, seitdem der Heiland kam, wir haben dort ein Erbe so reich und wundersam. Wir haben Glück, das leuchtend und unbeschreiblich ist, wir haben alles, alles in dir, Herr Jesu Christ.
3. Wir haben einen Tröster voll heiliger Geduld, wir haben einen Helfer von liebevoller Huld. Wir haben eine Freude, die niemand von uns nimmt, wir haben eine Harfe, vom König selbst gestimmt.
4. Wir haben eine Zuflucht in jedem Sturm und Not, wir haben einen Reichtum, der nie zu schwinden droht. Wir haben eine Gnade, die alle Morgen neu, wir haben ein Erbarmen, das mächtig ist und treu.
5. Wir haben hier die Fülle, seitdem der Heiland kam, wir haben dort ein Erbe so reich und wundersam. Wir haben Glück, das leuchtend und unbeschreiblich ist, wir haben alles, alles in dir, Herr Jesu Christ.
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