Montag, 12. September 2016

Sindflut, zwei Milliarden Menschen, Frauen Kinder ertrinken. Im NT steht, das Gott Liebe ist!

Im alten Bund war es einfacher. "Tu es, dann gehts dir gut, sagte Gott den Menschen. Aber entweder wollten oder konnten sie nicht!
Wie werden wir jetzt Jesu Worte verstehen,
wenn es keine Tu-Handlungen sind, die uns im neuen Bund angeboten werden?
Wir sahen schon, das im griechischen keine Tu-Handlungen beschrieben wurden, wie wir es leider in der Deutschen Übertragung lesen.
Was auch könnten wir für uns oder Gott tun?
Wie ich schon mal sagte:
Menschen sind versklavt. Alle Menschen sind versklavt.Seit sie den Beziehungsplatz verlassen mussten im Garten Eden!
Versklavt im Sehen, im Hören, im Fühlen.

Wir lesen im alten Testament von einem Gott, den wir nicht einordnen können zu dem Gott des neuen Nestamentes.
Im AT schickt er die Sindflut, zwei Milliarden Menschen, Frauen Kinder ertrinken. Im NT steht, das Gott Liebe ist! Hätte er den Menschen nicht ihre Sünden vergeben können, ja müssen, und sie nicht so hart bestrafen dürfen? Tod durch Ertrinken für alle, Menschen jung und alt, groß und klein, Frau und Kind. Für alle Tiere, die doch gar keine Schuld auf sich laden können, weil sie kein Bewusstsein haben, und für alles Gewürm?
Man erzählt die Geschichte von der Arche gerne den Kindern im Kindergarten. Sie malen bunte Bilder mit all den schönen vielen Tieren und dem Raben, der mit einem Palmzweig gekommen ist, weil er Land gefunden hat. Auch der Regenbogen geht auf diese Geschichte zurück, der in vielen verschiedenen Zusammenhängen als Zeichen des Glücks und des Friedens gesehen wird. Die Geschichte selbst, wie sie in der Bibel erzählt wird, bleibt widerspenstig.

Jetzt zu zu unserem eigenen. Eltern, Familie, Jesus Nachfolgen.
Und wieder ein hartes Wort; Markus 10,
Petrus begann und sagte zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.
29Jesus sprach: Wahrlich, ich sage euch: Da ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker verlassen hat um meinetwillen und um des Evangeliums willen,
30der nicht hundertfach empfängt, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker unter Verfolgungen und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben.


In uns beginnt eine Sensibilität für die Wahrheit. Wir sehen das Dilemma der Versklavung aller Menschen. Wir erkennen, das Gottes Worte aufdecken, uns etwas aufdecken. 

Aber was ist jetzt mit uns. Wir erkennen mehr, stecken aber selber noch mit drin. Die Vernunft versteht schon das Gesetz Gottes. Nur halten können wir es auch nicht.Mit meinem Denken und Sehnen folge ich zwar dem Gesetz Gottes, mit meinen Taten aber dem Gesetz der Sünde, so wie die anderen, die mich mit ihrem Elend emotional berühren. 
Lukas 9
23Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach. 24Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's erhalten.…

Am anderen sehe ich mich selbst!
Nun, so malt auch Paulus die Menschheit in düsteren Anstrich: Rö 7, 
15 Ich verstehe ja selber nicht, was ich tue. Das Gute, das ich mir vornehme, tue ich nicht; aber was ich verabscheue, das tue ich. 
16 Bin ich mir aber bewusst, dass ich falsch handle, dann gebe ich damit zu, dass Gottes Gesetz gut ist. 
17 Das aber bedeutet: Nicht ich selbst tue das Böse, sondern die Sünde, die in mir wohnt, treibt mich dazu.

Die Herrschaft der Sünde

18 Ich weiß wohl, dass in mir nichts Gutes wohnt
. Deshalb werde ich niemals das Gute tun können, so sehr ich mich auch darum bemühe. 
19 Ich will immer wieder Gutes tun und tue doch das Schlechte; ich verabscheue das Böse, aber ich tue es dennoch. 
20 Wenn ich also immer wieder gegen meine Absicht handle, dann ist klar: Nicht ich selbst bestimme über mich, sondern die Sünde in mir verführt mich zu allem Bösen. 
21 Ich mache immer wieder dieselbe Erfahrung: Das Gute will ich tun, aber ich tue das Böse. 
22 Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als Gottes Gesetz zu erfüllen. 
23 Dennoch handle ich nach einem anderen Gesetz, das in mir wohnt. Dieses Gesetz kämpft gegen das, was ich innerlich als richtig erkannt habe, und macht mich zu seinem Gefangenen. Es ist das Gesetz der Sünde, das mein Handeln bestimmt. 
24 Ich unglückseliger Mensch! Wer wird mich jemals aus dieser Gefangenschaft2 befreien? 
25 Gott sei Dank! Durch unseren Herrn Jesus Christus bin ich bereits befreit. So befinde ich mich in einem Zwiespalt: Mit meinem Denken und Sehnen folge ich zwar dem Gesetz Gottes, mit meinen Taten aber dem Gesetz der Sünde.

Familie ist also immer Thema.

Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe zum himml. Vater nicht in ihm. Kol 3,1-3 .... Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.

die Sindflut, zwei Milliarden Menschen, Frauen Kinder ertrinken. Im NT steht, das Gott Liebe ist!

Was mach ich jetzt damit?

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