Major Koch, ein Kampfpilot der Bundeswehr, entscheidet sich in dem Gerichtsthriller von Ferdinand von Schirach eigenmächtig, ein Passagierflugzeug abzuschießen, um andere Menschenleben zu retten. Alle 164 Airbus-Insassen sterben. Ist Koch schuldig?
Dieses Thema lockte am Montagabend in der Fernsehversion 6,88 Millionen Zuschauer für die Bildschirme – das entspricht einem Marktanteil von 20,2 Prozent. Und 609.000 Menschen stimmten kurz nach Ende des Films ab, welches Schicksal den Kampfpiloten treffen sollte, der die Passagiermaschine abgeschossen hatte. Das Urteil dieser Zuschauer war eindeutig: 86,9 Prozent urteilten, der Pilot sei freizusprechen, 13,1 Prozent waren der Ansicht, er sei schuldig.
In christlichen Kreisen erzählt man sich das Trolly-Problem so(Auszug):
"Roberto Perez brach der kalte Schweiß aus. Den Express jetzt noch stoppen zu wollen, war völlig aussichtslos, reiner Wahn. Ihn durch Nichtbetätigung der Weiche auf den Personenzug im Stadtbahnhof prallen zu lassen, war hundertfacher Mord. Aber konnte man von ihm verlangen, dass er den Express durch die Weichenstellung über den eigenen Sohn rasen ließ? Wahnsinn auch das!
Roberto glaubte für einen Moment, den Verstand zu verlieren. Er schrie auf, als er den Griff zur Weichenstellung tat: ,,Vasco!“ Und der Schrei drohte die stickige Enge des kleinen Außenstellwerkes explodieren zu lassen.
Der Schlag des Entsetzens elektrisierte den Vater in allen Gliedern, als er den Hebel herunterriss, während der Leib der schwarzen Lok des Expresszuges ins Ungeheuerliche wuchs und wie ein Gespenst vorüberheulte, zwanzig Wagen nach sich ziehend.
Roberto Perez brach zusammen, nachdem er den Weichenhebel heruntergerissen hatte.
Der Express war über den Körper Vascos gerast und entschwand zum Schnittpunkt der Schienenfluchtlinie.
Ein Vater hatte das Leben seines Sohnes geopfert, um das Leben vieler dem Rachen des Todes zu entreißen.
Als Roberto Perez nach seinem Zusammenbruch am Weichenhebel erwachte, war er ein alter Mann geworden"
In christlichen Kreisen erzählt man sich das Trolly-Problem so(Auszug):
"Roberto Perez brach der kalte Schweiß aus. Den Express jetzt noch stoppen zu wollen, war völlig aussichtslos, reiner Wahn. Ihn durch Nichtbetätigung der Weiche auf den Personenzug im Stadtbahnhof prallen zu lassen, war hundertfacher Mord. Aber konnte man von ihm verlangen, dass er den Express durch die Weichenstellung über den eigenen Sohn rasen ließ? Wahnsinn auch das!
Roberto glaubte für einen Moment, den Verstand zu verlieren. Er schrie auf, als er den Griff zur Weichenstellung tat: ,,Vasco!“ Und der Schrei drohte die stickige Enge des kleinen Außenstellwerkes explodieren zu lassen.
Der Schlag des Entsetzens elektrisierte den Vater in allen Gliedern, als er den Hebel herunterriss, während der Leib der schwarzen Lok des Expresszuges ins Ungeheuerliche wuchs und wie ein Gespenst vorüberheulte, zwanzig Wagen nach sich ziehend.
Roberto Perez brach zusammen, nachdem er den Weichenhebel heruntergerissen hatte.
Der Express war über den Körper Vascos gerast und entschwand zum Schnittpunkt der Schienenfluchtlinie.
Ein Vater hatte das Leben seines Sohnes geopfert, um das Leben vieler dem Rachen des Todes zu entreißen.
Als Roberto Perez nach seinem Zusammenbruch am Weichenhebel erwachte, war er ein alter Mann geworden"
Aber etwas ist hier falsch!
Wenn der Mensch nach dieser Entscheidung gefragt wird, "was würdest du tun?", und was wäre richtig? Wie würdest du entscheiden? Und in dem Fall oben, Major Koch, ist das Urteil richtig? Wenige für viele? Und muss man dafür Christ sein? wird fortgesetzt.Ps.: Der Junge im Video hat auch eine Lösung?
A two-year-old's solution to the trolley problem von ealex8660
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