Freitag, 4. Juli 2014

wie Jesus selbst - Andacht aus Ruth 3,1-18

Ruth: 3. 1." Und Naemi, ihre Schwiegermutter, sprach zu ihr: Meine Tochter, ich will dir Ruhe schaffen, daß dir's wohl gehe. "
Sie hatte wieder Glaubensmut! Sie wusste, sie wurden von Löser ihrer Probleme entdeckt. Die Gestze in ihrem Volk sagen ihr unzweifelhaft eine Versorgung zu. Und sie selbst wird auch dadurch Motiviert anzufassen, nachzudenken, den Weg des Rechts, vorzubereiten. Sie wendet ihre Gaben an, die sie in ihrem Frausein hat, sie bereitet dem Recht seinen Weg.

Ruth: 3. 1. Und Naemi, ihre Schwiegermutter, sprach zu ihr: Meine Tochter, ich will dir Ruhe schaffen, daß dir's wohl gehe. 2. Nun, der Boas, unser Verwandter, bei des Mägden du gewesen bist, worfelt diese Nacht Gerste auf seiner Tenne. {~}

Die Frau , Naemi hatte einen Mann, Elimelech, und 2 Söhne. Sie weiss, wie Männer auftreten. Sie waren aus diesem Land aus dem sie zu dritt ausgezogen, weil es kein Brot mehr gab. Ihre Felder brachten nichts hervor und nachdem die drei Männer gestorben, kamen sie zurück aus dem Moabiterland, weil sie davon hörte, das dort wieder die Wirtschaft blüht.
Im Buch Ruth schreibt sie den Segen dem Gott ihres Volkes zu!

Ruth: 3. 2. Nun, der Boas, unser Verwandter, ....worfelt diese Nacht Gerste auf seiner Tenne. {~} -
Die Moabiter werden in der Bibel fast immer als Gegner der Israeliten erwähnt, was evtl. auch mit dem unter ihnen vorherrschenden Baals-Kult zusammenhing.
Trotzdem war die Moabiterin Ruth (Buch Rut) Urgroßmutter von König David (vgl. Ruth 4,17; 4,20-22; Sam 22,3-4) und somit eine Stammesmutter des Geschlechts Davids. Dabei ist jedoch vermutlich nicht die (ethnische) Abstammung ausschlaggebend, sondern die Loyalität und Gefolgstreue der Ruth.
Hier finden wir einen Hinweis auf unsere eigene Hoffnungshaltung. Wie kam Ruth dazu ihren Gott zu wechseln? In ihr war über ihre Schwiegermutter etwas entstanden, das sie bewegte bei Noemi zu bleiben.
Schon wieder finden wir in der Schrift keine Persöhnlichkeitsbeschreibung oder etwa einen Dialog zwischen ihr und Jhwh. Gott lässt in diesem Buch dies weg. Warum?
Wenn das Buch Ruth zu den Büchern Richter gehört, dann muss wieder der Satz einfließen, dass kein
Eine Frage stellt sich: Was ist diese Gottesfurcht, und woher stammt sie? Kann man die einfach haben und der Mensch ist selbst seines Glückes Schmied, wenn er diese einhält? Oder weckt Gott diese Gottesfurcht im Menschen? Auch durch Menschen, z.B.: durch Naemi?
Wenn man zusammen lebt geschieht sicher beeinflussung. Also sehr Naheliegend das die  Schwiegermutter, (Naemi)  ihre Schwiegertochter , (Ruth) gut in dem Gesetz des HERRN unterrichtete. Und natürlich von dem Auszug  ihres Schwiegervaters wegen Hungersnot und von dem Land wusste, was zurückgelassen wurde. Außerdem erfuhr sie konkret von den Rechten innerhalb des Volkes Israel und den Umgang mit zurückgelassenem Land, das dies immer im Besitz blieb, auch wenn die Familie weg zog.

Warum hat Elimelech es nicht verpachtet, oder zur Verwaltung abgegeben? Nun, braches Land will keiner-nicht mal Verwalten!
Nun steht Ruth dem Verwandten gegenüber!

Ruth: 3. 9. Und er sprach: Wer bist du? Sie antwortete: Ich bin Ruth, deine Magd. Breite deine Decke über deine Magd; denn du bist der Erbe. 10. Er aber sprach: Gesegnet seist du dem HERRN, meine Tochter! Du hast deine Liebe hernach besser gezeigt den zuvor, daß du bist nicht den Jünglingen nachgegangen, weder reich noch arm. -

Ruth wird beschrieben als eine tugendsame Frau. Treuebuch hätte das Buch auch genannt werden können. Oder Liebe zur Wahrhaftigkeit, liebe zur Wahrheit! Jesus berichtet, das auch die Heiden untereinander so etwas kennen,..< belegstelle  >

Ruth: 3. 9. Und er sprach: Wer bist du? Sie antwortete: Ich bin Ruth, deine Magd. Breite deine Decke über deine Magd; denn du bist der Erbe.

Und Ruth erhält die Zusage des Erbes eines Lösers,  Erlösers nach der Ordnung Gottes, dem Recht innerhalb des Volkes Israels.  Ich weiß noch nicht warum, aber Ruth stand unter dem Segen des Hauses ihrer Schwiegermutter.

Und auch die Schwiegermutter erfährt des Segen Gottes durch den Löser Boas! Dieser sprach:

Ruth: 3. 17. Du sollst nicht leer zu deiner Schwiegermutter kommen.

Hört sich einigermaßen nach einer guten Geschichte an. Einigermaßen, wenn man den Auszug aus Bethlehem-in Juda wegen der Hungersnot, die verbotene Vermischung der Söhne mit den Moabiterfrauen, den Tod des Ehemannes und der Söhne, und vorallem das Misstrauen des Mannes von Naemi in Gott, oder das falsche hoffen des Mannes in die eigene Kraft  ausklammert.

Es ist von aussen nicht leicht die eigentliche Geschichte hier zu erkennen.

Nämlich die Gegenüberstellung einer untreuen Familie   zu einem Gott, der immer Gerecht ist!
Nur ist dies in dem Buch Ruth sowie in meinem eigen Leben nicht wirklich nachzuvollziehen.
Diese Gerechtigkeit Gottes!

 Das größte Problem für mich ist, das der mir bekannte Gott nicht
in diese Geschcihte passt. Genauso wenig in die Hiobgeschichte. Gott wollte Hiob etwas erklären, lies dem Satan freie Hand und Hiob erlebt den Tod einiger seiner Kinder und wirtschaftlische Not!

Noemis Mann und Söhne sterben.

Eigentlich eine Horrorgeschichte für unser Leben, wenn ich daran denke, wie ich
mit dem Erlöser umgehe, wenn ich nach Gaben Frage, aber übersehe, das der Erlöser mich nach Frucht befragt!Gaben sind auftretende Gutheiten Gottes, die durch den Menschen verteilt werden.   .                         Frucht aber     erwächst aus Beziehung!!!!!
Denn wenn mein Leben,   für Gott einen anderen Sinn macht, als für mich, und wenn es für IHN  keinen Sinn mehr macht, dann steht in seinen Plänen mein Ableben!

Die Geschichte ist unverständlich, oder aber nicht.
Weil Gott entweder über die Richterbücher erklärt:
"Ein jeder tut, was sie selbst für richtig halten" Und das Buch Ruth eigentlich noch zu diesem Kontext gehört.
Und die Geschichte ist unverständlich, weil kein Dialog von Gott und Elimelech lesbar für uns stattfindet, auch nicht mit Noemi oder Ruth. Es fehlt das Beziehungselement.
Nochmal die Frage: Warum fehlt das Beziehungselement des Bundes mit Gott, das das Volk erst zu Gottes Volk macht?

Welchen Beweis habe ich eigentlich das Jesus Christus geboren, gestorben für meine Sünde, die Strafe von Gott auf sich nahm, den Tod und Teufel besiegt hat?

Ich habe dann einen Beweis, wenn ich mit dem Auferstanden u. erhöhten durch den heiligen Geist in Beziehung stehe, als ein neuer Mensch. Nicht einfach spirituell, als jemand, der mal gesegnet, eine Weisung erhält, sich fühlt, als ob Gott ihn sogenannt Bewahrt hat, auf der Autobahn.
Andere Christen sind auf der Autobahn gestorben. Sagen wir dann, Gott hat ihn nicht bewahrt?
Gott hat ihn bestraft?

Man sagt: "Wir wissen von Gott nur durch Jesus Christus!"  Dies stimmt aber nur, wenn wir durch Jesus Christus in Beziehung zu diesem Gott stehen.

Nicht begabt! Sondern befruchtet!


Kein Brot im Lande von der Familie Noemis. Keine Frucht!  Keine Kinder bei Ruth und Orpa, obwohl sie mindestens einen Monat verheiratet waren, bevor die Männer starben. Hatten die keine Hochzeitsnacht? Sicher hatten die eine. Aber keine Frucht.
Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. Ps 127,3.

Josua: 24. 15. Gefällt es euch aber nicht, daß ihr dem HERRN dient, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter gedient haben jenseit des Stroms, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen. {~} {~} 16. Da antwortete das Volk und sprach: Das sei ferne von uns, daß wir den HERRN verlassen und andern Göttern dienen! 17. Denn der HERR, unser Gott, hat uns und unsre Väter aus Ägyptenland geführt, aus dem Diensthause, und hat vor unsern Augen solche große Zeichen getan und uns behütet auf dem ganzen Weg, den wir gezogen sind, und unter allen Völkern, durch welche wir gezogen sind, {~} {~} {~} 18. und hat ausgestoßen vor uns her alle Völker der Amoriter, die im Land wohnten. Darum wollen wir auch dem HERRN dienen; denn er ist unser Gott. 19. Josua sprach zu dem Volk: Ihr könnt dem HERRN nicht dienen; denn er ist ein heiliger Gott, ein eifriger Gott, der eurer Übertretungen und Sünden nicht schonen wird. - Deutsche Bibel

Bietet Gott dieses Beziehungsfeld nicht von sich aus wieder an, so gilt für uns: "Ihr könnt dem HERRN nicht dienen; denn er ist ein heiliger Gott, ein eifriger Gott, der eurer Übertretungen und Sünden nicht schonen wird. "

Bietet ER dieses Beziehungsfeld an, dann kümmert ER sich auch um unsere Sünden und Beziehungslosigkeit. Als Gabe, als ob wir schon in Beziehung stehen, obwohl wir noch Sünder sind. Und als Verbindung durch Jesus Christus,der Mensch und Gott ist, und in der Gestalt des Sohnes zeigt, hier wird ein neuer Mensch vorgestellt, der wir alle sein sollen, und in Beziehung - nicht "nur" in einem Anzuerkennenden Bündnis als Gabe, sondern in einer Beziehung stehen sollen, wie Jesus selbst!


18. Sie aber sprach: Sei still, meine Tochter, bis du erfährst, wo es hinaus will; denn der Mann wird nicht ruhen, er bringe es denn heute zu Ende.


Boas kauft das Land und Ruth. Das ist die Gabe Gottes durch Jesus Christus. Aber er heiratet sie auch! Das ist die Hochzeit des Bräutigams mit einem jeden von uns! Hier ist Beziehung. Und aus der Beziehung die Frucht!
Aus der Beziehung Jesus mit dem Vater entsteht Frucht. Gott macht ein neues Bündnis durch Jesus. Jesus schafft durch dieses Bündnis eine neue Beziehung.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen