Samstag, 21. April 2012

Denn für mich ist ein Christ Nichts!

Christsein ist eine Selbstdefinition!

 "Ich denke, also bin ich kein Christ." - Karlheinz Deschner


War grad wieder mit Menschen zusammen im

Christlischen Kreis. Also Christen.

Und ich denke, das ist es worum es geht. Ich bin jedesmal geschockt über meine
Reaktion, weiß ich doch, das Christsein eben eine Selbstdefinition ist, die jeder
so vor nehmen kann, wie er will. Deswegen doch auch die vielen Unterschiedlichen
Meinungen und Gemeindesorten mit ihren Schwerpunkten.

Gestern bot mir jemand an, zu Definieren, das ein Christ ja wohl jemand ist, der noch auf dem Weg zum Ziel ist. Ich sollte Meinungsgleichheit bekunden. Und weil ich grad Luthers
(Martin Luther (WA 7, 336, 31-36)   Ein Christenmensch ist stets im Werden, nie im Worden-sein)  gelesen,  und für mich  verstanden habe, das dies eine Verwechslung -ChristenMensch- aus Gottgeborene mit sich bringen kann, habe ich ihm zugestimmt.

Denn für mich ist ein Christ Nichts! Keine Aussage, oder eben die, wie in der Schrift:
  • "blieben bei der Gemeinde ein ganzes Jahr"

  • "du überredest mich, daß ich ein Christ würde." Aussage eines Menschen, der von Paulus über Jesus Christus hört

  • "Leidet er aber als ein Christ,"
1.  Ein Christ ist demnach jeder, der in die Gemeinde geht, ein Jahr lang
2. Jemand, das Erzählen/Predigen von Jesus Christus als Einstellung so benennt
3. Man kann mit dieser Einstellung abgelehnt werden-Leiden.

Wiki schreibt so: "
Als Christ wird eine Person bezeichnet, die sich zu Jesus von Nazaret (auch Jesus Christus genannt) und dessen Lehren bekennt, die im Neuen Testament der Bibel überliefert sind und getauft ist. Die Christen gehören zum Christentum. Der Begriff Namenschrist bezeichnet Personen, die formal einer christlichen Glaubensgemeinschaft angehören, ohne sich an deren Lehren gebunden zu fühlen oder deren Versammlungen beizuwohnen.
Das Wort „Christ”, altgriechisch „Χριστιανός” (Christianós = Der Christliche), für die Anhänger Jesu Christi soll zum ersten Mal in Antiochien in Syrien um 42 erwähnt worden sein (Apg 11,26 GNB).[1] Der Christ glaubt im Rahmen der Lehre der Bibel an die Gottessohnschaft Jesu Christi, die Sündenvergebung durch dessen Tod am Kreuz und seine Auferstehung persönlich für jeden bereuenden Menschen und die Auferstehung der Toten.
Abseits konfessioneller Unterschiede gibt es Versuche, das Wesentliche am Christsein herauszustellen, etwa im anglikanischen Bereich: C.S. Lewis beschrieb mere Christianity (1952),[2] nämlich das Christentum, wie es von den verschiedenen Konfessionen gemeinsam vertreten wird, und Nicholas Thomas Wright erläuterte Simply Christian (2006).[3]"
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Aber was rede ich hier? Bin halt immer noch darüber erregt, das mir eben im Gespräch jemand sagte, das die Bibel hohe Ziele hat, die man versuchen sollte zu erreichen, aber auf Erden wird dies nie geht. Dies widerum wüsste er aus der Zuverlässigen Quelle: Sein eigenes Scheitern.

Da finde ich echt Trost in den Schriften, die mir keinen Zweifel darüber lassen, das Gott von mir Sohnschaft erwartet! Und zwar durch seinen Sohn Jesus Christus! Weniger ist nichts. Auch wenn Gott mein unwürdiges NIchTs auch liebt. Mich! Seine Liebe in den Offenbarungen der Schrift jedoch lassen mir keinen Zwischenraum. Was Gott erwartet und aufzeigt, wird er auch vollbringen. 
Herr, ich freue mich drauf und warte. Komm!






Christ

. Bleibt uns aus der Bibel doch nur drei Stellen, wo dieses Wort vorkommt:

  •  und da er ihn fand, führte er ihn gen Antiochien. Und sie blieben bei der Gemeinde ein ganzes Jahr und lehrten viel Volks; daher die Jünger am ersten zu Antiochien Christen genannt wurden. Apostelgeschichte 11.26  καὶ εὑρὼν ἤγαγεν εἰς Ἀντιόχειαν. ἐγένετο δὲ αὐτοῖς καὶ ἐνιαυτὸν ὅλον συναχθῆναι ἐν τῇ ἐκκλησίᾳ καὶ διδάξαι ὄχλον ἱκανόν, χρηματίσαι τε πρώτως ἐν Ἀντιοχείᾳ τοὺς μαθητὰς Χριστιανούς


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