Montag, 23. April 2012

Ich bin Jungfrau. . . . . Das Öl?

Von den klugen und törichten Jungfrauen

1 Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen.
2 Aber fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
3 Die törichten nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit. 
Drei der fünf törichten Jungfrauen zeigen ihren Kummer (Magdeburger Dom)                                                       kopierrechte: Chris 73 / Wikimedia Commons
Mal kurz beschäftige ich micht mit dieser Bibelstelle. Klar ist; es muss herausgefunden werden, was Jesus damals meinte.

Wer lässig sich vorbereitet, zeigt, das er vielleicht die Segnungen Gottes gerne annimmt.
(Matthaeus 7:22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage ...
bibeltext.com/matthew/7-22.htm
Viele werden zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht mit deinem Namen geweissagt, und mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben, und mit ...

Aber den Preis des Bräutigams nicht ernst nimmt!
Denn, Jungfrau, frei von Schuld und Sünden sein, waren alle! Von den vergangen Geistern befreit waren auch alle. Das innere Haus, der verborgene Mensch, war ausgefegt, rein! Jungfrau sein ist, frei von eigenen Vorstellungen sein, wer oder wie Gott ist. Allein Sein Wesen ist Gott!

"Jungfrau besagt soviel wie ein Mensch, der von allen fremden Bildern ledig ist, ... Eckhartv. Hochheim



Exkurs: Ich bin von vielem Befreit. Gerade im Umgang mit meinen Mitmenschen bemerke ich dies, wenn ich spüre, wie diese getrieben von Zielen sind, aber nicht von Gelassenheit!
Oder auch beim Besuch von Christi Gemeinde, wo der ganze Raum schwanger ist von dem Göttlischen Geist und man selber, allein das man dabei ist, schon ein guter Mensch wird.

Jetzt gilt es SeIN Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Jungfrauen, sind nicht Vereinte! MP3 (9,36 Mb)27.03.11 Rupp - Glaube konkret - im Vater vereint. Johannes 17, 20-26 (42 min)

Übrigens: Angstbibelstelle ist dies Gleichnis erst, wenn man die Jungfrauen gleichsetzt mit Kind Gottes sein! Genauso wie Irrlehre entstehen muss!, wenn man die Jünger Jesu auf Erden gleichsetzt mit Gottgewolltes Christsein! 

  • Denn dann, entsteht beim Jungfrauensein der Gedanke, dass man sein Heil selbst beschützen, erarbeiten muss. Dies ist nicht möglich!

    Und beim Jüngersein, wie die Jünger zur Zeit Jesus  , vor dem Erlösungswerk  Christi, schleicht sich heute doch deutlich die Obflächigkeit ein, das man mit Jesus ja etwas erlebt hat, und an ihn glaubt.

    Nun, mein Fazit: Den Glauben hab ich wohl. Aber es ist die Offenbarung vom VAter her, wie Jesus gebetet hat,  durch den Verlust der eigenen Unabhängigkeit, die mich zum Einssein führt.Zum Bräutigam. Weiß ich dies, werde ich nicht dumm sein, und kein Öl mitnehmen.

    • Das Öl?  Hier im Gleichnis? Ist nicht die Gebete, ist nicht der Heilige Geist, ist nicht die Hingabebereitschaft. NeIn!

      Das Öl ist das Vorbereitet sein an sich selber, wirklich zu wissen, nichts tun zu können, lernen aufzugeben, was man selbst nie erreicht,  Seine Gnade im Blick zu halten. Niemand von uns schenkt sich Seine Erwählung zur Braut! Dies ist harte EgoArbeit! :-)

      Auch dazu verhelfe uns Gottes Geist!  Amen!


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