Donnerstag, 13. September 2012

Farcebook, oder Berechtigtes Zitat?

Scheinfragen „Unechte" Frageakte 
Im Umgang der Menschen miteinander, vor allem auch im Unterricht, werden oft Fragen gestellt, die keineswegs etwas ermitteln wollen, das der Fragende nicht weiß, sondern in Wirklichkeit eine Aufforderung oder Aussage darstellen. Mit anderen Worten: Syntaktische Struktur und Wortlaut einerseits sowie die eigentliche Sprechabsicht andererseits stimmen nicht überein.



Wie stellt man Fragen, auf welchem Boden stellt man sie, stellt man überhaupt Fragen, oder versucht man nur etwas zu  suggestieren?
Die Kreiszeitung im Netz schreibt: 
"Demnächst will Merkel bei studiVZ, Facebook und auf der CDU- eigenen Plattform teAM Deutschland auch Fragen von Bürgern beantworten (“Frag Angie“) - allerdings nur solche ihrer Sympathisanten. Die bei einer Abstimmung ausgesuchten Fragen will sie Ende August per Video beantworten. Dies sei “ein besonderes, exklusives Angebot“ an ihre Unterstützer, begründet eine CDU- Sprecherin die Einschränkung"


Helferlein sagt: Wenn ich mich nur mit Meinungsgleichen umgebe, schaue ich nie über den Tellerrand! Menschen sind aber nunmal mit unterschiedlichen Meinungen ausgestattet. Sonst können wir den Blinden den Blinden führen lassen.

Aber wer? sind dann wir?






Berechtigtes Zitat?: Nein! Erst mal musste ich zu google gehen und mir das Zitat übersetzen lassen. Scheiße! Dann zu den Antworten hier: Ein Demagoge hätte die helle, oder besser, die finstere Freude daran euch alle ins Gespräch zu verwickeln, aber verwickelt seid ihr ja schon. Denn die Blindheit ist schon,
öffentlich danach zu fragen, weil, exibitionismus mit deiner eigenen Familie würdest du auch nicht machen, also fragen, ob deine Frau und die Kinder gut leben, richtig leben ect.
Cyberchondrie nennt man das!
Und die Frage, "wozu?", denn nichts anderes sagt mir die Überschrift, hier schreibt einer,
der keine hat! Sonst würde er seine Frage seiner Kirche, Familie, sich selbst, Jesus? stellen.













Helferlein sagt: Wenn der Ausgangspunkt der Frage sich schon auf die eigene Erfahrung stützt und idealisiert, die Lust an der Verbreitung vorgenommen wird, dann krankt schon der Wirt an der Frage. Hier ist kein echtes Gespräch gesucht! Syntaktische Struktur und Wortlaut einerseits sowie die eigentliche Sprechabsicht andererseits stimmen nicht überein





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