Montag, 19. November 2012

Morgengedanke:Kaffee und Spiegelei

Gott ist zu uns gekommen. Wann kommen wir zu Gott?

Unsere Bekehrung ist auch schon sein Werk. Durch Jesus Christus, seinen Sohn auf Erden, sein Werk am Kreuz, die Bestätigung Gottes zu Ihm in der Auferstehung und seine Gegegnwart hier, durch den Heiligen Geist.

Aber wann, wenn der ganze Christus uns geschenkt ist, ER mit uns hier Gemeinschaft pflegt, wann haben wir unser ganzes bei IHM?

"Wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, aber ich nicht in Gott geboren, wäre alles verloren!" A,.L


Bemerkenswert und für mich nicht nachvollziehbar; Die Andachtenschreiber, die besten unter ihnen, kennen
Wiedergeborene Christen (ich mag den Ausdruck nicht), die jedoch noch sündigen können.

"Der aus Gott geborene kann nicht sündigen."1. Joh. 3,9 - Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 5,18

In der Tat erleben wir: Unser Herz ist reingewaschen durch das Blut des Lammes, los vom schlechten Gewissen.

Was ich Nachvollziehen kann:

Das blut des Lammes macht uns rein von aller ungerechtigkeit. macht uns rein von aller Sünde, 1Jh 1,7. Wenn wir Sünden bekennen, vergibt Er u. reinigt von jeder Ungerechtigkeit, 1Jh 1,9

Und damit ist die Wurzel, die Sünde immer noch in mir. Denn diese Sünde (man Unterscheide Sündigen und Sünde ) musste Christus auf sich nehmen.  Unsere Schuld konnte Christus uns mit seinem Blut vergeben, und nicht wir unter dem alten Bund, für ein Jahr. Sondern mit seinem Blut für immer und ewig (Hebr. 9 und 10, vers 25)
Also sogar mein morgiges sündigen kann ich scgon gar nicht mehr beichten. Denn, er hat es schon weggewaschen.

Aber die Sünde in mir, und,... mein sündigen können zeigt: Ich bin nicht aus Gott geboren, trage die Sünde als "Gegenstand" noch in mir. Dafür gibt es keine Vergebung. Dafür brauche ich ERLÖSUNG!

Römer 7:24 Ich elender Mensch! wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes?

"in mir wohnenden Sünde“



Römer 7:17 So tue ich nun dasselbe nicht, sondern die Sünde, die in mir wohnt.


Man ist also Christ (was immer das ist) und hat noch die  "in mir wohnenden Sünde“.

Nun gehen viele Menschen damit ihr leben lang auf Erden damit um, als wäre dies der "Standart"
den Gott uns auferlegt. So, als ob dies unabänderbar.

Nur, wozu dann:  " „Siehe das Lamm Gottes, dass die Sünde der Welt wegnimmt.“ (Joh. 1,29)"


Irgendwie ist dies alles Gott nicht, möchte man sagen. Kann es sein, das wir uns nicht untergeordnet haben zu Gottes Ordnungen? Weil wir es auch gar nicht können? Weil eben Verstand, Seele, Wille, Geist und Leib, all dies Erlösung braucht? Und wir leider mit dem unerlösten Verstand, auf logischem Weg
das Geschenk Gottes nicht zu "nutzen" wissen?

Man kann eine Kaffemaschien auch zum braten eines Spiegeleis benutzen. Nur ärgert man sich, weil man den Wassertank nicht versteht, ect. Und man kann ein Lagerfeuer machen und unmengen Holz verbrennen und überhöhte Vorbereitungen treffen, nur um eine Kanne Kaffee zu kochen. Nur, wir verzehren uns unnötig!

Eckerhart von Hochheim bringt es auf seine Weise auf den Punkt:


das ist alles Gott nicht. Was Gott in sich selber sei, dazu kann niemand kommen, er werde denn in ein Licht gerückt, das Gott selber I S T . (Meister Eckhart ...

Lassen wir uns in dieses Licht rücken.

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