Mittwoch, 27. März 2013

alles nicht echt - plagiate


alles nicht echt - plagiate

US-Autor von "Gespräche mit Gott" gibt Plagiat zu


Der amerikanische Schriftsteller Neale Donald Walsch, Autor der Bestsellerreihe "Gespräche mit Gott", hat ein Plagiat zugegeben. Walsch hatte vor Weihnachten ein Essay auf der spirituellen Internetseite beliefnet.com veröffentlicht, das fast identisch mit dem Aufsatz einer weit weniger bekannten Autorin vor zehn Jahren ist. In einer Stellungnahme auf der Website entschuldigte sich Walsch (65) jetzt für den "schwerwiegenden Fehler". Er habe geglaubt, dass das in dem Essay geschilderte Erlebnis aus seinem eigenen Leben stamme. "Alles, was ich jetzt dazu sagen kann, ist, dass mir jemand die Geschichte in den letzten zehn Jahren geschickt haben muss", schreibt Walsch. Er habe sie dann wohl ausgeschnitten und abgelegt, um sie irgendwann mit seinen Lesern zu teilen, begründet er sein Versehen. Im Laufe der Jahre habe er die Anekdote dann so oft mündlich weitergegeben, dass sie ihm am Ende als sein eigenes Erlebnis erschien. Auch in Deutschland sind einige Bücher von Walsch veröffentlicht, darunter "Gespräche mit Gott - Meditationen" (2007) und "Glücklicher als Gott" (2008). Für 2009 sind bereits weitere drei Titel vorgesehen. dpa

In einem Film sagt der Pfarrer(requiem, von Hans-Christian Schmid -2006): "Aber das ist doch nur symbolisch gemeint"

Scheinbar, Illusion, nicht wirklich, Glauben als "für wahr halten" .
Auf die Frage Trinität und Gottverlassenheit Jesu am Kreuz antwortet jemand auf meine Frage:
"Ist die Trinität hinfällig"? (Ich sagte, das ein Gedachter Gott eben nicht
sich selbst verlassen kann. Gott ist über Menschengedanken.)

Darauf die Antwort:
Sicher stimmt was du sagst: Ein gedachter Gott kann sich selbst nicht
verlassen.

Allerdings - denke ich mir - kann Gott, da er in Jesus Mensch geworden
ist, sich dafür entscheiden, als Mensch so durch das Leid zu gehen, dass
in ihm die Wahrnehmung der scheinbaren Gottverlassenheit ausgelöst wird.

Aber sind Plagiate oder Illusionen so schlimm? Gibt es überhaupt keine Lösung?

nur der Glaube zählt? Egal ob es Gott gibt oder nicht?

Manche Menschen meinen folgendes wirklich ernst und richtig:
 "

Ich denke, er meinte es so, dass Gott bzw. der Glaube an ihn, den Menschen Trost gibt und ihnen hilft, schwere Zeiten besser durchzustehen. Schließlich ging es den Menschen nicht immer so gut wie heute und hinzunehmen, dass die Kinder an irgendwelchen dämlichen Krankheiten sterben, dass eine Missernte echten Hunger bedeutet usw., braucht schon eine Menge an Leidensfähigkeit. Zu glauben, dass sich irgendwer, der es im Grunde gut mit uns meint, sich dabei was gedacht hat, macht es wohl einfacher...
"

Was für ein Glaube ist das? ich finde den Trostlos!

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