Dienstag, 7. Mai 2013

Denn wenn ER es nicht bestimmt, ist er nicht Gott!


bestimmt Theodizee und Gebet wie geht das?

Wenn Gott es vorhersieht und das Ende der Welt sieht und wann es ist, das müssen

wir seiner Allmächtigkeit lassen, dann muss ER auch der Bestimmer sein. 
Denn
wenn ER es nicht bestimmt, ist er nicht Gott!



Es geht dabei um einen Gott der letztlich unbekannt bleibt, weshalb man sogenannte „Gottesbeweise“ entwickelt hat, an denen man sich orientiert, wenn nach Gottes Allmacht und Allwissenheit gefragt wird.

Da gibt es den ontologischen Gottesbeweis, wonach die Tatsache, dass man sich einen Gott überhaupt vorstellen kann, für die Existenz Gottes spricht.

Der Kosmologische Gottesbeweis schließt aus der Existenz der Welt auf Gott, als die letzte Ursache aller Ursachen.

Beim Teleologischen (nicht theologischen) Gottesbeweis wird aus der Zweckmäßigkeit und Zielgerichtetheit aller Abläufe in der Welt auf Gott geschlossen.

Der Ethnologische Gottesbeweis hebt darauf ab, dass alle Völker eine Gottesvorstellung haben.

Der Pragmatische Gottesbeweis gründet darauf, dass der Glaube an Gott zu Optimismus und Tatkraft führe.

Es gibt noch eine Reihe weiterer Versuche, Gott zu beweisen, die sich aus menschlichen Sehnsüchten oder den Normen sittlichen Verhalten ableiten lassen.

Aber wie schon im letzten Artikel gesagt: Meine Antwortfrage: Wer will Gottes Weisheit begreifen, ohne selbst Sohn zu sein?





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