Heute wurde ich nach folgendem Vers gefragt und dessen Bedeutung. Und ich bin sehr froh darüber!
Denn es gibt bei der Textsuche im Netz bisher keine Echte Auslegung. Alles was ich bisher fand sind Beispiele, Erfindungen, ect.
Doch am Text bleibt niemand.
Also was bedeutet dieser Text wirklich?
Denn es gibt bei der Textsuche im Netz bisher keine Echte Auslegung. Alles was ich bisher fand sind Beispiele, Erfindungen, ect.
Doch am Text bleibt niemand.
Also was bedeutet dieser Text wirklich?
Der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich
Wer bietet uns endlich mal nicht eine „übertragen, übersetzen, transportieren-predigt, sondern die Bedeutung Christi in diesem Vers? Es ist so lässtig Auslegungen zu zuhörn, als ob der Himmel nichts zu sagen hätte als immer neue Geschichten von Weisheit und Metaphern. Jesus meint was er sagt!
Welche Tötung wartet jetzt auf uns? Von Jesus her, wenn wir ihm nachfolgen wollen? Die Tötung unserer Seele! Sonst kannst du ihm nicht Nachfolgen!
Da stehn die Jünger und sind in der Schule Jesu, und gleich zu Anfang macht Jesus klar:
"Verwechselt mich nicht mit einer Weisheitsschule, Gotteserkenntnisschule, ect.
Um in meiner Schule zu sein müsst ihr erst mal sterben. Euren eigen Tod. "Euer Kreuz tragen.
Nix Amsel Grün Lebensschule, Lebenskunst. Sondern Todesschule!
Komische Schule, Oder?
Um in der Nachfolge/Nachkommen Christi zu sein muß nichts getan werden, sondern gestorben werden!
Gestorben sich selbst! Dein Sterben muß der Fakt deines Lebens sein.
Sag nicht du folgst Jesus, wenn du noch lebst, wenn noch Eigenliebe dich bewegt. Dein Schmerz wichtig ist! Deine-was auch immer dir wichtig ist!
Wenn dieses Wort Christi dir geschenkt wird, das Nichts mit dir Möglich ist, keine Nachfolge, keine Nichts, dann beginnt ER dir zu offenbaren, das ER dir sein Kreuz bereit hält!
ER hilft bei aller Befreiung! Deiner Selbst, deiner Sünde, deiner Sündenschuld und vom Teufel, Tod!
Der Erlebnisort: Das Kreuz Christi vor 2000 Jahren in Jerusalem!
Dort geschieht es! Am Kreuz Christi! Es ist vollbracht, aber jetzt ruft ER dich, und nicht mehr unsere Sehnsucht ihn!
Damit in allem ER allein die Ehre hat und es zur echten, neuen
Lebensqualität kommt. Nicht nur Alt plus christlich!
Sondern NEU in Christus!
Ps.: Übrigens: das Wort Täglich, bezieht sich nicht auf unsere Handlung, sondern auf unser Gekreuzigt sein! Sei jeden Tag gekreuzigt! Nicht nur Heldenhaft, sondern endlich! Endlich
gestorben für jeden Tag.
Die Problematik des Verstehens des Bibelverses ergibt sich aus der Originalsprache.
Die war Aramäisch (Hebräisch).
Also der Bibelvers: Wer mir nachfolgen will,.... sei wir ein Gestorbener. Der ist es einmal und dann jeden Tag!
Was bedeutet dies?: Es bedeutet im Wesen den Tod des Lebens, der Kraft, des Willens und der Aktivität alles Eigenen;
Mk 8:35 "Denn wer seine Seele retten will, der wird sie verlieren; wer aber seine Seele verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird sie finden!" Jesus
Walter N schreibt: Ich bin mit Christus gekreuzigt. Galater 2,20
Was bedeutet es für mich, dieses »Gekreuzigt«-Sein? Ich glaube, es läßt sich am besten zusammenfassen in den Worten, mit denen die Volksmenge auf die Frage des Pilatus antwortete: »Hinweg mit ihm!« Gott läßt nicht zu, daß dies eine bloße Theorie für uns bleibt. Für mich, muß ich gestehen, war es viele Jahre leider reine Theorie. Zwar predigte ich das Kreuz in jenem Sinn, aber persönlich erfahren hatte ich es nicht - bis ich dann eines Tages schlagartig sah, daß ich selbst es war, Walter N., der dort mit Christus gestorben war. »Hinweg mit ihm!« hatten sie gesagt und damit unbewußt das Urteil Gottes über mich selbst ausgesprochen. Und dieses Todesurteil über mich war an ihm, an Christus, vollstreckt worden. Diese plötzliche Entdeckung erschütterte mich fast genauso heftig wie früher die erste Erkenntnis meiner Errettung. Sieben ganze Monate fühlte ich mich so gedemütigt, daß ich keine einzige Predigt mehr halten konnte, während vorher das Predigen eine verzehrende Leidenschaft bei mir gewesen war. Das Leben hat für Paulus erst begonnen, als er Christum fand. Vorher hat es den Namen "Leben" nicht verdient.
Keller schrieb: Heute las ich ein Wort, bei dem ich stutzte: ,,Das Eine in allen Menschen, was sich ohne ihn nicht ändert, ist die Leidenschaft des eigenen Wollens, ist diese innere Gewalt, gegen die selbst die Stimme des Gewissens vergebens ruft." Bei etwas Nachdenken muss man dem Wort zustimmen. Das eigene Wollen ist eine Grundgewalt, gegen die das Gewissen wohl ein Zeugnis ablegt, aber gegen die es nichts ausrichtet. Wohl kann es einen solchen Menschen heimlich unglücklich machen, weil es ihm nicht erlaubt, diesen klaffenden Widerspruch zu vertuschen - der Riß zwischen sittlicher Überzeugung und wirklichem Leben bleibt! - aber den Willen entwaffnen, umbiegen kann das schreiende Gewissen nicht. Aber Jesus kann das! Sobald er in uns zu Worte kommt und sein Leben in unserem Leben Platz ergreift, erfährt der Wille selbst seine Umgestaltung: er kann auf nichts Christusfeindliches mehr gerichtet sein. Er wird vielmehr Christus ähnlich, auf Ziele und Wege besonnen sein, die Christus entsprechen.
D.Rappard Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Gal. 2,20.
In der Stille des inneren Heiligtums geschieht der grundlegende Akt, von dem unser gestriges Wort redete. Der Mensch muß allein sein mit seinem Gott, wenn er sich in den Abgrund der Barmherzigkeit versenkt. Aber was in der Verborgenheit geboren wird, muss sich offenbaren im Licht, und da tritt uns gleich wieder einer jener ,,Gegensätze" vor Augen. Nicht ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Ja, das neue Leben bedeutet nichts weniger, als den Tod des alten.
Zwischen dem alten und dem neuen Leben steht das Kreuz Jesu Christi, der mich geliebt und sich selbst für mich gegeben hat. In alle Ewigkeit soll es gelten: N i c h t i c h, s o n d e r n C h r i s t u s.
Georg Müller erzählt, wie ihm diese Wahrheit der Einsmachung mit Christus zum ersten Mal klar wurde:
»Es gab einen Tag, an dem ich starb. Für Georg Müller starb, seinen Meinungen, seinen Vorlieben, seinen Neigungen und seinem Willen; der Welt starb, ihrem Beifall und ihrer Verachtung, ja auch dem Lob oder Tadel meiner Brüder und Freunde, und seither habe ich nur nach einem gestrebt: mich selbst ,Gott bewährt darzustellen'.«
Um in der Nachfolge/Nachkommen Christi zu sein muß nichts getan werden, sondern gestorben werden!
Gestorben sich selbst! Dein Sterben muß der Fakt deines Lebens sein.
Sag nicht du folgst Jesus, wenn du noch lebst, wenn noch Eigenliebe dich bewegt. Dein Schmerz wichtig ist! Deine-was auch immer dir wichtig ist!
Wenn dieses Wort Christi dir geschenkt wird, das Nichts mit dir Möglich ist, keine Nachfolge, keine Nichts, dann beginnt ER dir zu offenbaren, das ER dir sein Kreuz bereit hält!
ER hilft bei aller Befreiung! Deiner Selbst, deiner Sünde, deiner Sündenschuld und vom Teufel, Tod!
Der Erlebnisort: Das Kreuz Christi vor 2000 Jahren in Jerusalem!
Dort geschieht es! Am Kreuz Christi! Es ist vollbracht, aber jetzt ruft ER dich, und nicht mehr unsere Sehnsucht ihn!
Damit in allem ER allein die Ehre hat und es zur echten, neuen
Lebensqualität kommt. Nicht nur Alt plus christlich!
Sondern NEU in Christus!
Ps.: Übrigens: das Wort Täglich, bezieht sich nicht auf unsere Handlung, sondern auf unser Gekreuzigt sein! Sei jeden Tag gekreuzigt! Nicht nur Heldenhaft, sondern endlich! Endlich
gestorben für jeden Tag.
Die Problematik des Verstehens des Bibelverses ergibt sich aus der Originalsprache.
Die war Aramäisch (Hebräisch).
Also der Bibelvers: Wer mir nachfolgen will,.... sei wir ein Gestorbener. Der ist es einmal und dann jeden Tag!
Was bedeutet dies?: Es bedeutet im Wesen den Tod des Lebens, der Kraft, des Willens und der Aktivität alles Eigenen;
Mk 8:35 "Denn wer seine Seele retten will, der wird sie verlieren; wer aber seine Seele verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird sie finden!" Jesus
Walter N schreibt: Ich bin mit Christus gekreuzigt. Galater 2,20
Was bedeutet es für mich, dieses »Gekreuzigt«-Sein? Ich glaube, es läßt sich am besten zusammenfassen in den Worten, mit denen die Volksmenge auf die Frage des Pilatus antwortete: »Hinweg mit ihm!« Gott läßt nicht zu, daß dies eine bloße Theorie für uns bleibt. Für mich, muß ich gestehen, war es viele Jahre leider reine Theorie. Zwar predigte ich das Kreuz in jenem Sinn, aber persönlich erfahren hatte ich es nicht - bis ich dann eines Tages schlagartig sah, daß ich selbst es war, Walter N., der dort mit Christus gestorben war. »Hinweg mit ihm!« hatten sie gesagt und damit unbewußt das Urteil Gottes über mich selbst ausgesprochen. Und dieses Todesurteil über mich war an ihm, an Christus, vollstreckt worden. Diese plötzliche Entdeckung erschütterte mich fast genauso heftig wie früher die erste Erkenntnis meiner Errettung. Sieben ganze Monate fühlte ich mich so gedemütigt, daß ich keine einzige Predigt mehr halten konnte, während vorher das Predigen eine verzehrende Leidenschaft bei mir gewesen war. Das Leben hat für Paulus erst begonnen, als er Christum fand. Vorher hat es den Namen "Leben" nicht verdient.
Keller schrieb: Heute las ich ein Wort, bei dem ich stutzte: ,,Das Eine in allen Menschen, was sich ohne ihn nicht ändert, ist die Leidenschaft des eigenen Wollens, ist diese innere Gewalt, gegen die selbst die Stimme des Gewissens vergebens ruft." Bei etwas Nachdenken muss man dem Wort zustimmen. Das eigene Wollen ist eine Grundgewalt, gegen die das Gewissen wohl ein Zeugnis ablegt, aber gegen die es nichts ausrichtet. Wohl kann es einen solchen Menschen heimlich unglücklich machen, weil es ihm nicht erlaubt, diesen klaffenden Widerspruch zu vertuschen - der Riß zwischen sittlicher Überzeugung und wirklichem Leben bleibt! - aber den Willen entwaffnen, umbiegen kann das schreiende Gewissen nicht. Aber Jesus kann das! Sobald er in uns zu Worte kommt und sein Leben in unserem Leben Platz ergreift, erfährt der Wille selbst seine Umgestaltung: er kann auf nichts Christusfeindliches mehr gerichtet sein. Er wird vielmehr Christus ähnlich, auf Ziele und Wege besonnen sein, die Christus entsprechen.
D.Rappard Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Gal. 2,20.
In der Stille des inneren Heiligtums geschieht der grundlegende Akt, von dem unser gestriges Wort redete. Der Mensch muß allein sein mit seinem Gott, wenn er sich in den Abgrund der Barmherzigkeit versenkt. Aber was in der Verborgenheit geboren wird, muss sich offenbaren im Licht, und da tritt uns gleich wieder einer jener ,,Gegensätze" vor Augen. Nicht ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Ja, das neue Leben bedeutet nichts weniger, als den Tod des alten.
Zwischen dem alten und dem neuen Leben steht das Kreuz Jesu Christi, der mich geliebt und sich selbst für mich gegeben hat. In alle Ewigkeit soll es gelten: N i c h t i c h, s o n d e r n C h r i s t u s.
Georg Müller erzählt, wie ihm diese Wahrheit der Einsmachung mit Christus zum ersten Mal klar wurde:
»Es gab einen Tag, an dem ich starb. Für Georg Müller starb, seinen Meinungen, seinen Vorlieben, seinen Neigungen und seinem Willen; der Welt starb, ihrem Beifall und ihrer Verachtung, ja auch dem Lob oder Tadel meiner Brüder und Freunde, und seither habe ich nur nach einem gestrebt: mich selbst ,Gott bewährt darzustellen'.«
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Luther Bibel (1912)
Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.Textbibel (1899) Er sagte aber zu allen: will jemand mir nachgehen, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir. Luther Bibel (1545) Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.
Ἔλεγεν δὲ πρὸς πάντας· εἰ τις θέλει ὀπίσω μου ἔρχεσθαι ἀρνησάσθω ἑαυτὸν καὶ ἀράτω τὸν σταυρὸν αὐτοῦ καθ’ ἡμέραν καὶ ἀκολουθείτω μοι.
Matthaeus 10:38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht wert.
Markus 8:34 Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Wer mir will nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Lukas 14:27 Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein. Hebraeer 13:13 So laßt uns nun zu ihm hinausgehen aus dem Lager und seine Schmach tragen. |
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