Die Antroposophische Umdeutung des Evangeliums Gottes durch Christus
Römer 8,18 Denn ich denke, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.
19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.
20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den11, der sie unterworfen hat - auf Hoffnung hin,
21 dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit frei gemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Lese ich dies alleine, so könnte man meinen, dass es die "Söhne Gottes" noch nicht gibt, und
dass man durch Leiden der jetztigen Zeit zu dieser Herrlichkeit gelangt. Sozusagen wachsen muss.
Wir hören solche Stimmen in den Ortgemeinden der Christen, wenn wir uns manipulieren lassen mit dem Gerede von
#erst im Himmel
#Erlösung erst wenn Jesus wiederkommt
#bla bla bla... Somit wären wir bei einer von Rudolf Steiner (1861–1925) begründete, weltweit vertretene spirituelle Weltanschauung.
Römer 8,14 denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.
14 Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes.
15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft5 empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
16 Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
17 Wenn
aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir
wirklich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.
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