Donnerstag, 15. August 2013

† „weil ich gestorben bin“. †



„weil ich gestorben bin“.

Zu Beginn des Deutsch-Französischen Krieges (1870–71) wurden auch die deutschen Männer, die in England lebten, zum Dienst einberufen. Eines Tages sah ein Engländer seinen deutschen Freund spazieren gehen und fragte ihn, warum er nicht in den Kampf gezogen sei. „O“, antwortete dieser, „weil ich gestorben bin“. „Du bist gestorben? Das musst du erklären.“ „Gut. Ich wollte nicht in den Krieg gehen und habe einen jungen Mann gefunden, der sich bereit erklärt hat, für mich die Waffen zu nehmen. Er ging an meiner Stelle, er nahm meinen Platz ein – und er ist gefallen. Und das wird von der Behörde so betrachtet, als sei ich getötet worden; ich werde als ein Gestorbener angesehen und kann daher nicht mehr einberufen werden.“
 
Gal 2,20f „Ich bin mit Christo gekreuzigt. (Römer 7.6) 20 Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe mittels des Leibes, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben“


Römer 6,6 6 Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde und wir nicht Sklaven der Sünde bleiben.

7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.



NGÜ 6 Was wir verstehen müssen, ist dies: Der Mensch, der wir waren, als wir noch ohne Christus lebten, ist mit ihm gekreuzigt worden, damit unser sündiges Wesen[d] unwirksam gemacht wird und wir nicht länger der Sünde dienen. Denn wer gestorben ist, ist vom Herrschaftsanspruch der Sünde befreit!

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