Zu Beginn des Deutsch-Französischen Krieges (1870–71) wurden auch
die deutschen Männer, die in England lebten, zum Dienst einberufen. Eines Tages sah ein Engländer seinen
deutschen Freund spazieren gehen und fragte ihn, warum er nicht in den Kampf
gezogen sei. „O“, antwortete dieser, „weil ich
gestorben bin“. „Du bist gestorben? Das musst du erklären.“ „Gut. Ich wollte nicht in den Krieg
gehen und habe einen jungen Mann gefunden, der sich bereit erklärt hat, für
mich die Waffen zu nehmen. Er ging an meiner Stelle, er nahm meinen Platz ein –
und er ist gefallen. Und das wird von der Behörde so betrachtet, als sei ich
getötet worden; ich werde als ein Gestorbener angesehen und kann daher nicht
mehr einberufen werden.“
Gal 2,20f „Ich bin mit Christo gekreuzigt. (Römer 7.6) 20 Ich
lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt
lebe mittels des Leibes, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der
mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben“
Römer 6,6 6 Wir
wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde
beherrschte Leib vernichtet werde und wir nicht Sklaven der Sünde bleiben.
7 Denn wer gestorben ist,
der ist frei geworden von der Sünde.
NGÜ 6 Was wir verstehen
müssen, ist dies: Der Mensch, der wir waren, als wir noch ohne Christus lebten,
ist mit ihm gekreuzigt worden, damit unser sündiges Wesen[d] unwirksam gemacht wird und wir nicht länger
der Sünde dienen. 7 Denn wer
gestorben ist, ist vom Herrschaftsanspruch der Sünde befreit!
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