........denn es war Freitag !

Heute Morgen, irgendwo in der Lüneburgerheide! Ich stand bei einer Gemeinde auf dem Zettel um eine Andacht zu halten mit Gebet und gesungenes Gebet! Der Text war Nehemia 4,1-17. Die Lieder sucht man selber aus, ich nahm aus dem Liederbuch der Gemeinschaft:
477 "Meine Zeit steht in deinen Händen.." und zum Abschluss: 475 "Keiner wird zu schanden, welcher Gottes harrt!"

Die Andacht hatet ich eine Woche lang vorbereitet, mindestens 3 Stück. Und doch fragte ich mich; Was ist die Botschaft für diese Gemeinde? Irgendwann nahm ich eine der geschriebenen Andachten, denn es war Freitag. 

Jetzt soll es geschehen. Gitarre auf dem Rücken, Fahrrad unterm Leib, los...! Immer noch fragte ich mich: Was ist die Botschaft? In meiner Andacht hatte ich drei Botschaften miteinander verwoben. Aber nicht unbedingt logisch verwoben. Sie gehörten zwar zusammen, aber es wären doch Sprünge gewesen im Denken. Was tun, wie wird es werden?

Außerdem werden noch der Evangelische Gebetskalender und der Ortsgebetskalender gebetet. Diese liegen dort aus.

# Den Segen und die Liedmelodien der Lieder habe ich zuHause geübt, konnte ich also Auswendig!

# Ich war da!

# Gitarre war da und gestimmt!

# Liednummern wusste ich!

Jedoch......

Ich hatte die Brille vergessen.

Andachtsraum der Gemeinde, 08:05 Uhr. Voll!

Die Glocken läuten! 

Hört gleich auf! Dann soll ich beginnen!

Ich hole mir von der Kanzel die Gebetsanliegen und das Losungsbuch, bitte 2 Menschen-während die Glocke noch bellt,  diese auf Zeichen Vorzutragen. Eine ander person bitte ich die Bibelgeschichte zu lesen: Nehemia 4,1-17.

Und die Andacht? Tja, die musste frei gehalten werden,.......

mit der Gewissheit,.....

  jetzt habe ich eine Botschaft! Weil ER eine Botschaft hat für diese Menschen! Und ich?,....

 Ich stehe vor den Menschen, von Gott hingestellt. So wie Nehemia!

Als Mensch der Erde   und als Mensch von Gott her!

So, und gleich gehe ich noch in den Kindergarten, mit meiner Gitarre, und dort suchen wir noch ein Lied für das Erntedankfest! Da weiß auch noch keiner, was wir nehmen sollen.

Auf der Erde gelassen, mit "Armut" und "Reichtum". Beides. Nichts habend, und doch alles besitzend!Welch Glückselige Zufriedenheit!

      Danke Jesus Christus!

....denn es war Freitag!

2.Korinther 6:10 als die Traurigen, aber allezeit fröhlich ... - Bibel Text

bibeltext.com/2_corinthians/6-10.htm‎

als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben. ... sich allezeit freuen, als die armen, die viele reich machen, als die da nichts haben und alles besitzen