Solche
ZOMBIES gibt es natürlich nicht, aber es gibt in der Bibel durchaus
Menschen, die eigentlich TOT sind, die
aber äußerlich einen lebendigen
Eindruck machen. Jesus sagt mal zu einem jungen Mann, der nur noch
schnell seinen Vater beerdigen möchte, bevor er mit Jesus weiterzieht:
Da soll ein junger Mann nicht nach Hause gehen um seinen Vater zu beerdigen, sondern Jesus nachfolgen. Und Jesus meint: ”Die Toten sollen doch die Toten begraben!” Wie sollen denn TOTE die TOTEN begraben? Die Toten sind hier Menschen, die Jesus nicht nachfolgen. Menschen, die keine Vergebung der Sünde erfahren haben, die nicht mit Gott leben sind nach Jesu Vorstellung bereits TOT."
Hatte man gelernt, das irgendeine Authorität nicht das Amt hat Menschen in den Himmel zu sprechen,
oder von der Hölle wegzusprechen, so entstand leider paralell dazu eine Verweichlichung, in dem sich
jeder selbst Bekehren konnte, Wiedergeboren werden konnte oder auch vom Glauben abfallen konnte.
Zum Beispiel so: Und Unwohl wird einem dabei, wenn man sich vorstellt, für welche Dinge "handelsüblich" ein Aufenthalt in der Hölle angedroht wird - z.B. beim Abfall vom Glauben.Beispiel: Herr X beginnt mehr und mehr am christlichen Glauben zu zweifeln, liest eine Menge Bücher, denkt nach und kommt schließlich zum Schluß: Gott gibt es vermutlich gar nicht, und wenn doch, so kann ich ihn wenigstens nicht erkennen. Im übrigen ist Herr X nicht gerade ein Unmensch. Seine Mitarbeiter schätzen ihn als gerechten und freundlichen Chef, er spendet (ohne groß darüber zu reden) für alle möglichen guten Zwecke, übervorteilt nicht schamlos seine Geschäftspartner etc. - nur: er glaubt eben einfach nicht mehr an Gott. Irgendwann kommt er beim Spaziergang bei einer Kirche vorbei, als ihn ein vom Turm fallender Dachziegel blitzartig in die Hölle verfrachtet. Er wird dort unausdenklichen Qualen unterzogen, gegen die alle Qualen in Auschwitz oder im Archipel Gulag noch die reinste Sommerfrische sind (wird uns wenigstens gesagt). Und das nicht lumpige paar Jahre (wie in Auschwitz), nicht 1000 Jahre, nicht eine Million Jahre, nicht eine Milliarde Jahre - sondern ewig.
Barth hatte im Jahr 1960 eine gute Begegnung mit Billy Graham in Basel. Die beiden Theologen schienen sich in dem Gespräch bei Barth blendend zu verstehen. Doch dann ging Karl Barth abends ins Stadion St. Jakob, wo Graham evangelisierte. Dort war "ich nur eben entsetzt" bekennt er nachher. Graham "wirkte wie ein Rasender und was er vortrug, war sicher nicht das Evangelium. ... Das war ein Pistolenschießen... Das war Predigt des Gesetzes, nicht froh machende Botschaft." Das hat ihn, den großen Theologen einer objektiven Versöhnungstheologie, abgestoßen. Er, der das extra nos des Heils neu betonte, hat auf die Frage, wann er sich denn bekehrt habe, geantwortet: "Vor 2000 Jahren auf Golgatha!" Basta. Bekehrung ist für ihn eine Wendung um 360°, nicht um 180°. Pietistische Heilsaneignung ist ihm letztlich zutiefst fremd geblieben.
vor2000Jahren-9min44.mp3 download oder online anhören!
Niemand kann sich bekehren! Niemand kann Buße tun! Auch du und ich nicht. Es tat ER, Jesus Christus, vor 2000 Jahren!
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Hatte man gelernt, das irgendeine Authorität nicht das Amt hat Menschen in den Himmel zu sprechen,
oder von der Hölle wegzusprechen, so entstand leider paralell dazu eine Verweichlichung, in dem sich
jeder selbst Bekehren konnte, Wiedergeboren werden konnte oder auch vom Glauben abfallen konnte.
Die Zombies dieser Lehre treffe ich täglich, die auf der Grundlage von Bibelwissen zu wissen glauben, wie es geht!
Was wird daraus?
Menschen, die Angst haben, den Heiligen Geist gelästert zu haben. Menschen, die Stolz ihre Errettung verkündigen, ihren Glauben ect. wird das Ergebnis sein!Zum Beispiel so: Und Unwohl wird einem dabei, wenn man sich vorstellt, für welche Dinge "handelsüblich" ein Aufenthalt in der Hölle angedroht wird - z.B. beim Abfall vom Glauben.Beispiel: Herr X beginnt mehr und mehr am christlichen Glauben zu zweifeln, liest eine Menge Bücher, denkt nach und kommt schließlich zum Schluß: Gott gibt es vermutlich gar nicht, und wenn doch, so kann ich ihn wenigstens nicht erkennen. Im übrigen ist Herr X nicht gerade ein Unmensch. Seine Mitarbeiter schätzen ihn als gerechten und freundlichen Chef, er spendet (ohne groß darüber zu reden) für alle möglichen guten Zwecke, übervorteilt nicht schamlos seine Geschäftspartner etc. - nur: er glaubt eben einfach nicht mehr an Gott. Irgendwann kommt er beim Spaziergang bei einer Kirche vorbei, als ihn ein vom Turm fallender Dachziegel blitzartig in die Hölle verfrachtet. Er wird dort unausdenklichen Qualen unterzogen, gegen die alle Qualen in Auschwitz oder im Archipel Gulag noch die reinste Sommerfrische sind (wird uns wenigstens gesagt). Und das nicht lumpige paar Jahre (wie in Auschwitz), nicht 1000 Jahre, nicht eine Million Jahre, nicht eine Milliarde Jahre - sondern ewig.
Barth hatte im Jahr 1960 eine gute Begegnung mit Billy Graham in Basel. Die beiden Theologen schienen sich in dem Gespräch bei Barth blendend zu verstehen. Doch dann ging Karl Barth abends ins Stadion St. Jakob, wo Graham evangelisierte. Dort war "ich nur eben entsetzt" bekennt er nachher. Graham "wirkte wie ein Rasender und was er vortrug, war sicher nicht das Evangelium. ... Das war ein Pistolenschießen... Das war Predigt des Gesetzes, nicht froh machende Botschaft." Das hat ihn, den großen Theologen einer objektiven Versöhnungstheologie, abgestoßen. Er, der das extra nos des Heils neu betonte, hat auf die Frage, wann er sich denn bekehrt habe, geantwortet: "Vor 2000 Jahren auf Golgatha!" Basta. Bekehrung ist für ihn eine Wendung um 360°, nicht um 180°. Pietistische Heilsaneignung ist ihm letztlich zutiefst fremd geblieben.
Er wusste: Die Sicherung des eigenen
Gnadenstandes oder der Heilsgewissheit mithilfe von Werken ist
egoistisch und führt in Verzweiflung. Auch wenn die Werke religiöse Namen bekamen und Handlungen ausdrückten. Sie waren doch Menschenwerk!
Dabei ist da Römer 3,11
es ist keiner verständig, keiner fragt nach Gott;
12
alle sind abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; es ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer!
13
Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen trügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen.
Und wir Heiden, oder Christen sollten uns da nicht für besser halten:Römer 3 9
Wie nun? Haben wir etwas voraus? Ganz und gar nichts! Denn wir haben
ja vorhin sowohl Juden als Griechen beschuldigt, daß sie alle unter der
Sünde sind,
10
wie geschrieben steht: «Es ist keiner gerecht, auch nicht einer
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Niemand kann sich bekehren! Niemand kann Buße tun! Auch du und ich nicht. Es tat ER, Jesus Christus, vor 2000 Jahren!
Es gibt weder eine Starthilfe zu
guten Werken noch eine Eigenleistung in Bezug auf die Gnade.
Wie schon erwähnt:
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