Mittwoch, 18. September 2013

.........Scheiße. wir sind noch nicht im Himmel...... Das neue Evangelium...

Ein Statement, das viele all zu schnell gerne Unterschreiben.
Die eigene Unzulänglichkeit zugeben ist das neue Evangelium.

Christen legen die Befreiung von Sünden und der Sünde durch Jesus unterschiedlich aus.

Schlimmer noch wird so gesagt: "Wir sind begnadete Sünder!"
Soll heißen: "Erlöst sind wir erst wenn wir Tod sind und in der Ewigkeit!"

Warum dies absolut falsch ist? Wegen dem Wort  Wir sind!

Gott wird zum NuRTröster degradiert, der viele Gaben gibt,
den man jetzt spirituell, also geistlich spüren kann, manche Hypercharis-
matiker wollen ihn auch mal mit Jesus-Latschen begegnet sein, Siehe
christlischen Büchermarkt.

Während im Islam Jesus nicht für die Sünden der Menschen gestorben ist, und keinen falls
die Sünde hinwegtrug, ist unter den Christen eine Erlösungstheorie anstelle von Christus
selbst getreten.

Man möchte seine Demut bekunden und zeigt damit den Hochmut ala:
"Niemand ist so demütig wie ich!"

Oder sollte es wirklich Menschen geben, die nicht ganze Sache mit Christus machen wollen und deshalb diese Ausrede benützen. "Aber dies sein ferne!" :)
Christ: Ich glaube an Gott!   -Atheist: Aber leben tut ihr, als ob er nicht existiert!!
http://dribbble.com/shots/236298-Christian-Atheist


Aber Stopp! Solche Prediger haben wir genug!

Was ist nun das Richtige?

Das Verhältnis von Gesetz und Evangelium fasst Karl Barth zusammen mit der Formel: "das Gesetz ist nichts anderes als die notwendige Form des Evangeliums, dessen Inhalt die Gnade ist". Das heißt im Einzelnen:
Gnade: Gott redet mit uns
Gottes Wort in seiner Einheit aus Evangelium und Gesetz ist Gnade, d.h. "freie, ungeschuldete und unverdiente göttliche Barmherzigkeit und Herablassung ... Dass Gott mit uns redet, das ist unter allen Umständen schon an sich Gnade". Dabei kann die Gnade "auch Gericht, Tod und Hölle bedeuten".
Jesus Christus ist Gnade
Jesus Christus allein ist die dem Menschen geschenkte Gnade: "Und das ist Gottes Gnade, dass wir als das Ende alles Menschseins, sofern es das unsrige ist, wohl nichts anderes vor uns sehen als die Altersschwäche, das Krankenhaus, das Schlachtfeld, den Friedhof, die Verwesung oder die Asche – sofern es aber zugleich das Menschsein Jesus Christi ist, ebenso bestimmt, nein noch viel bestimmter, nichts als Auferstehung und ewiges Leben." Und das Gesetz lässt sich vom Evangelium nicht trennen, so wie auch Jesus Christus die Gebote gehalten hat, das Gesetz erfüllt.
Gnade ist Anstoß zu handeln
Die Gnade ist stets "Anstoß" zu handeln: "Ihr sollt – genauer: ihr werdet – vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist" (Mt 5,48).
"Du wirst sein!" statt "Du sollst!"
Im Sieg des Evangeliums wird auch das Gesetz wiederhergestellt: "aus der Forderung: Du sollst! zu der Verheißung: Du wirst sein!, aus dem Anspruch auf unser Vollbringen zum Anspruch auf unser Vertrauen. Dann redet das Gesetz nicht mehr als Instrument des Betrugs der Sünde und als Organ des Zornes Gottes, sondern in seinem eigentlichen ursprünglichen Sinn als Zeugnis, als Offenbarung dessen, der alles wohlgemacht und der gar nichts von uns haben will, als dies, dass wir glauben: er wird Alles wohl machen." aus http://www.reformiert-info.de/121-0-56-3.html

Literatur
Karl Barth, Evangelium und Gesetz (1935), jetzt in: Rechtfertigung und Recht. Christengemeinde und Bürgergemeinde. Evangelium und Gesetz, Zürich 1998



Zurück zum begnadigten Sünder. Hier wird gesagt: "Und solang ich auf dieser Erde lebe (meine Füße Bodenkontakt haben, werde ich immer wieder sündigen)"

Christen sind Christen. Und sind es immer! Aber gibt die Biblische Theologie (oder besser: Anthropologie) dieses Statement ab über Menschen, die durch Christus in Christus mit dem Vater vereint sind?

 Pseudo-Nachrichtenschreiber

Es gibt heutzutage viele Pseudo-Nachrichtenschreiber, besonders in den Entwicklungsländern. Das sind diejenigen, die vorgeben Reporter zu sein, aber normalerweise ihren Opfern Geld abverlangen, mit der Drohung, etwas zu enthüllen, was ihre Opfer getan haben. Pseudo bedeutet, daß etwas echt aussieht, aber trotzdem nicht die wahre Angelegenheit ist. 

Ein Ketzer ist jemand, der sich selber als Sünder verdammt. Daher sind diejenigen, die an Jesus glauben und doch noch Sünde in ihrem Herzen haben Ketzer, vor Gott.

"Was hat das jetzt mit dem Thema zutun?"
Nun, hätten wir nicht die Leugnung, das alle Menschen Sünder sind (Rö 3,23), dann wären Erlöste wohl auch Wirklichkeit!

"Jetzt kann ich dir nicht mehr folgen. "
Ich denke die Lösung liegt darin, das Menschen sich nicht als Sünder erkannten. Und  
anders sich als Erlöste noch nicht finden liessen. 


Sich selbst einen Sünder vor Gott zu nennen, oder begnadete Sünder, bedeutet zuzugeben, daß man kein Sohn Gottes ist. Jene, die zu Jesus beten: „Herr, ich bin ein Sünder!“ müssen ihren eigenen Glauben überdenken. Aber Gottes Söhne sind sie nicht! Sondern fanden sich in Römer 3,23: "denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes (Röm 3,23; ELB)"

Du erlangst sie nie!! Du wirst nie ein Gottes Kind. Wie willst du das denn auch machen? Womit?

Es geschieht nur durch Gnade Gottes! Im Sumpf drin steckend und geschluckt,   mag die Botschaft vom rettenden Gott trösten, etwas, der man glauben schenkt. Gerettet ist man aber erst, wenn man aus dem Sumpf raus ist, reingewaschen, Neu!

Viele Menschen erfahren die Gottesnähe. Glauben das Jesus der Eretter ist!
Jeder, der an Jesus glaubt, aber nicht wiedergeboren ist,(aus dem Sumpf raus, reingewaschen, Neu!) ist ein Ketzer, weil er immer noch Sünde im Herzen hat.

All dies baut dem Sehnsuchtbeladenen Menschen Druck auf. Z.B.: so:
# Man sagt den Menschen,oder sich selbst, daß sie ihre Sünden täglich reinwaschen sollen.
# Oder: du solltest dich selber um deine eigenen Sünden kümmern
# Man verlangt von sich selbst oder anderen: sei fromm in deinem  Gauben!


Aber nochmal zu dir und mir! 

Die Lösung des Dilemmas unseres Zustandes ist noch nicht klar! Vielleicht hilft folgende Geschichte:

" Wir haben gewonnen

Ein Mann las gerne Kriminalromane, auch solche von 500 – 700 Seiten. Er begann jeweils mit den ersten 50 Seiten und lernte dabei die Hauptpersonen und die Art des Deliktes kennen. Doch dann übermannte ihn die Neugier und er wollte wissen, wer der Mörder oder Täter war. Also schlug er die letzten Blätter des Buches auf und fand die Antwort heraus. Dann konnte er wieder von Seite 50 weiterlesen.
Eines Tages entschied sich der Mann für ein Leben mit Jesus. Er legte sich eine Bibel zu und begann mit dem Lesen des Alten Testamentes. Er studierte das erste Buch Mose, das zweite, das dritte. Er verstand, dass hier zwei Gruppen beschrieben wurden. Zum einen Gott mit seinen Engeln und den Menschen, die sich nach ihm ausrichteten. Zum anderen der Teufel, auch Satan genannt (ein gefallener Engel mit den Engeln, die ihm nachgefolgt waren) und die Personen, die sich gegen Gott entschieden hatten. Dann wollte er erfahren, welches der beiden Lager am Ende als Sieger hervorgehen würde. Also schlug er den Schluss der Bibel auf und überflog die letzten Abschnitte der Offenbarung des Johannes. Hier steht der Bericht über die herrliche himmlische Stadt aus Gold und kostbaren Edelsteinen. In dieser neuen Stadt würden Gott und das Opferlamm (Jesus Christus), der am Kreuz für die Sünden der Gläubigen mit seinem Leben bezahlt hatte, wohnen. Mit ihnen die Ewigkeit verbringen würden diejenigen, welche eingetragen sind in dem Lebensbuch des Lammes (Offenbarung, Kapitel 21 und 22). Da jubelte der Mann: „Halleluja, wir haben gewonnen!“"

Habe Mut, deinen Glauben von IHM (Christus) zu empfangen! Er wird anders sein, als man die sonst Glauben machen will! 
So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi. Römer 10, Vers 17

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