Montag, 24. März 2014

Gestrickt verstrickt,...

Zitat Anfang:  "Ich weiß wohl, dass in mir nichts Gutes wohnt. Deshalb werde ich niemals das Gute tun können, so sehr ich mich auch darum bemühe.  Ich will immer wieder Gutes tun und tue doch das Schlechte; ich verabscheue das Böse, aber ich tue es dennoch.  Wenn ich also immer wieder gegen meine Absicht handle, dann ist klar: Nicht ich selbst bestimme über mich, sondern die Sünde in mir verführt mich zu allem Bösen.  Ich mache immer wieder dieselbe Erfahrung: Das Gute will ich tun, aber ich tue das Böse. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als Gottes Gesetz zu erfüllen.  Dennoch handle ich nach einem anderen Gesetz, das in mir wohnt. Dieses Gesetz kämpft gegen das, was ich innerlich als richtig erkannt habe, und macht mich zu seinem Gefangenen. Es ist das Gesetz der Sünde, das mein Handeln bestimmt. Ich unglückseliger Mensch! Wer wird mich jemals aus dieser Gefangenschaft befreien?  Ich unglückseliger Mensch! Gibt es denn niemand, der mich aus dieser tödlichen Verstrickung befreit?  Doch! Und dafür danke ich Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Wenn ich auf mich selbst gestellt bin, sieht es also folgendermaßen aus: Während ich meiner innersten Überzeugung nach dem Gesetz Gottes diene, bin ich an das Gesetz der Sünde versklavt." "So befinde ich mich in einem Zwiespalt: Mit meinem Denken und Sehnen folge ich zwar dem Gesetz Gottes, mit meinen Taten aber dem Gesetz der Sünde." Zitieren Ende Rö.7 ----------------------------------------------------------------------------------------
Die Erste Frage ist, und sie ist schwer  Können wir das annehmen, das wir so gestrickt, verstrickt sind, wie hier beschrieben? Erkennen wir uns? Das wir etwas taten, das wir gar nicht wollten, selbst in dem Moment als wir es taten, wollten wir es nicht, wir taten es, und schauten uns selbst dabei zu, wie wir lieblos handelten, während wir lieben wollten ? Entdecken wir dies bei uns? Dann wissen wir ein wenig, wer wir sind. 


lies auch Teil 1
Lk 10,27 Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst. 
"Als die Rote Armee Rumänien besetzte,
drangen zwei sowjetische Soldaten, ihre Gewehre in der Hand, in die Kirche
ein. Dort riefen sie: „Wir halten nichts von Eurem Glauben. Diejenigen, die ihm
jetzt nicht auf der Stelle absagen, werden sofort erschossen........"


 http://www.bibleserver.com/text/ELB/Epheser4,8

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