Mittwoch, 29. Juli 2015

wahr-leiten

Wahr-Leiten
Ich las in einem Forum, das man mal die Bibel weglassen sollte bei der Gottsuche. Oder aber eben benützen sollte, dabei.

Ich selbst habe das Konzept der Wahrheit bei der Gottsuche.
Dazu benütze ich die Bibel bevorzugt, und Medien überzeugender Christen.

Gespräche führe ich bevorzugt in meiner Gemeinde und nicht mit Meinungen.
Predigten und Austausch mit den Christen meiner Ortsgemeinde halte ich
für von Jesus gewollt und gesegnet.
Dabei kommt es nicht auf das richtige formulieren an, oder bestimmen einer Meinung als Falsch oder richtig. Sondern auf die Austauschwilligkeit allgemein.

Universität, Seminare, Leben mit der Gemeinde sind mein Umfeld.
Dort forsche ich zuerst  in Philosophie, Theologie .

Es ist sehr wichtig, in der Begegnung, das niemand die Wahrheit hat, die Wahrheit aber
einen Ausdruck hat, der von jedem aufgenommen werden kann, geprüft.

Nicht unsere Gedankenwelt und Wirklichkeitskonzepte sind die Wahrheit.
Auch das erkannte Konzept aus dem Neuen Testament, der Erlösung durch Jesus Christus schließt nicht die Meinung anderer aus. Darf gar nicht!

Eigentlich darf man nicht sagen, das Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.
Denn dann würde man das gegenüber eine Wahrheit aufstülpen. 

Denn damit legt man bestimmte „Normen“ fest, bestimmt also, was künftig als richtig oder falsch, möglich oder unmöglich, vernünftig oder verrückt, gut und schlecht gilt. Die Herdenmentalität, die seit Jahrtausenden das menschliche Bewusstsein prägt, wird dafür sorgen, dass ein Großteil der Masse diesen „Normen“ ohne weiteres folgt.

Aber wem folgen wir dann?  Einem Satz aus der Bibel, verkauft als Wahrheit, die wir selbst nicht sind.

Wahrheit ist erkennbar. Ich kann jetzt nicht schnell ausführen  wie. Wahrheit ist nicht nur subjektiv sondern auch Objektiv erkennbar.

Sich messen lassen an der Wahrheit ist Grundlage eines jeden Gespräches.
Ansonsten macht man genau das Gegenteil. Man wird WahrLeiten.

Am wirkungsvollsten erreicht man dann  dies, indem man aus dem Anderssein eine  Empörung macht, ja ein Verbrechen macht. 
Gefühlsmässig darf ich empört sein. Aber nicht Sachlich! 

 Wer also anders denkt, eine andere „Wahrheit“ vertritt oder sein Leben nach anderen Regeln gestaltet, wird zum schwarzen Schaf.  Manch einer tut dies mit Negativbewertung.
 Genauso bei der eigenen Annahme der Positivbewertung. Man meint, man sage die Wahrheit, wäre ein Wahr-Leiter.

Man könnte das auch als psychologischen Faschismus bezeichnen – eine Situation, in der jeder zum Spion der Gedankenpolizei wird, die so zu allen Bereichen unseres Lebens Zugang erhält. Sie diktieren uns das, was wir so verwegen als „Bildung“ bezeichnen, Übrigens, der Grund keine Einsicht in mein Profil zu geben.

Beobachte mal! Wenn also die Äußere Rede eines Menschen nicht meinem christl. Konzept entspricht. Muss ich gleich meine Wahrheit sagen, oder kann ich fragen, wie die Wahrheit des anderen entstanden ist?

Denn, Wahrheit hat nicht einen Wahrheitsgehalt. Sondern einen "Frucht"gehalt.
Das gesagte muss am Ende auch dabei rauskommen.
Wie die Vitamine der Frucht im Menschen ein Ergebnis ergeben müssen, sonst sollte man seine "Passionsfrucht untersuchen.

"Die Liebe erfreut sich an der Wahrheit"  

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