Jesus fand nichts freudiges in dieser Welt, und so starb er dieser Welt, hinterließ nichts, was wir heute gebrauchen könnten. Kein Werk, an dem wir enthusiastisch weiterarbeiten sollen. Nichts, was wir-von ihm angefangen- weiterbauen sollten.
War doch die Ankündigung seines Reiches verbunden mit dem Abriss des Tempels in Jerusalem.
Was wollte er eigentlich stattdessen aufbauen?
Ich treffe also auf meine Geschichte, die Geschichte meiner Eltern und Eltern-Eltern. Ich treffe auf meine Vertreibung aus dem Paradies, auf meine Trennung von Gott – niemand läuft mit dem Schöpfer heute noch durch den Abendwind.
Wir laufen durch einen Sommerwind und finden es schön und danken Ihm. Aber wir gehen allein. Vielleicht erkennend; „Dies alles hat Gott gemacht.“ Die Himmel erklären die größe Gottes und seiner Hände Werk.
Und jetzt erklärt der Himmel Jesus Christus und sein Kreuzeswerk!
Zeugen des Todes. Wie ist man das?
Ich begegne mir! Und schenkt ER mir, das ich das aushalte, mich nicht abwende von meiner Angst, meiner Nichtmöglichkeit der Verdammnis entfliehen zu können- auch nicht mit biblischer Erklärung, das Jesus ja für mich starb.
Denn wer bitte nimmt sich die Erlösung selbst?
Wer steigt in die Himmel um sich Jesus herunterzuholen? Wer in die Tiefen…?
»Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauf gen Himmel fahren?« - nämlich um Christus herabzuholen -, oder: »Wer will hinab in die Tiefe fahren?« - nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen -,
sondern was sagt sie? »Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen.« Rö10,16
sondern was sagt sie? »Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen.« Rö10,16
Solange ich zurecht komme mit mir, mit meinem Inneren und äußeren Leben; Wer will mir Jesus Christus als Leben anbieten? Als Lebenzielgestalltung äußerlich, noch als Leben innerlich? Ich hab ja scheinbar alles. Ich kann meinen Sabath halten, ich kann Gott an erster Stelle setzen, Jesus als Erlöser preisen, und doch, damit
Ihm völlig zuwider laufen! Wie das? Ich bin kein Zeuge seines Todes! Und kein Zeuge seiner Auferstehung! Wieso nicht?
Das Elend meines Menschseins habe ich immer wieder ausgeblendet, verflüchtigt, bin dem geflüchtet. Da hat das Wort Nitsches von der Gottesflucht, also das man mit Gott dem Gott und Vater des Herrn Jesus Christus flüchtet.
Praktisch: Ich treffe auf unüberwindbares. Z.B.: ich werde alt, der biologische Tod wird realistischer.
Was mach ich jetzt. Ich beginne zu rechnen und hoffe, ich habe noch 8- 14 Jahre. Und rede mir ein; das ist noch ein wenig lang. Und so vernichte ich die Angst vor dem Sterben.
Was habe ich aber gerade jetzt gemacht? Mittels der Macht meiner Kraft habe ich das zeugnis des Todes Jesu übermalt. Ich habe mich nicht der Möglichkeit meines Todes gestellt und drauf gewartet, das Jesus sich dazustellt und sein Wort vom Tod sagt! Was würde er sagen, wenn er mir was sagen dürfte, wenn ich ihn reden lassen würde?
Vielleicht dies: „Ich bin Menschensohn wie du! Damit du Gottessohn bist.“. Jetzt kann ich die ganze Wahrheit hören. Ich bin nicht Endlich, sterblich auf Zufall hin! Es hat einen Grund. Und eine Geschichte!
Übrigens. Ich bin auch nicht endlich um nachher in den Himmel zu kommen, oder in die Hölle.
Ich bin Mensch für Gott! Ich bin Mensch für Gott!
Verleugne ich die Wahrheit von Zeit und Raum, werde ich Christus darin nicht entdecken, und damit werde ich mich selbst darin nicht entdecken.
Verleugne ich die Ewigkeit, werde ich selbst nicht Ewig sein, Ewiges Leben haben!
Beides geht zusamen, hätte ich bald gemeint! Aber es stimmt nicht ganz. Ist zu einseitig, menschlich.
Denn in Seiner Wirklich ist in Ewigkeit Zeit und Raum. Ohne Ewigkeit, ist nichts!
Kolosser 1,
15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.
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