Dienstag, 1. September 2015

Wie ist man Christ? - Wort und Tat übreinstimmend?

Wie ist man Christ? 


Vater meinte deshalb, auch weil bei Bodelschwingh Wort und Tat
übereinstimmten, müsse man vor einer Begegnung mit ihm immer
genau überlegen, wieviel Geld man mitnehme. Bodelschwingh über-
zeuge einen zu schnell von der Tatsache, daß das Unnützeste, was es
gebe, jenes Geld sei, das man für sich behalte.
Eines Tages machte sich Vater wieder einmal zum Besuch des Be-
thel er Missionsfestes fertig. Ich stand als Junge gerade hinter ihm, als
er den Geldschrank öffnete und ihm einen Hundertmarkschein ent-
nahm.
In diesem Augenblick durchzuckte mich der Gedanke: Für die
Handwerksburschen in Bethel hat er Geld, und seine eigenen Kinder
sollen immer sparen . . . »Vater, soviel?« platzte ich heraus.

Er sah mich kurz an, sprach kein Wort, drehte sich um und nahm
noch einen Schein. Ich fürchte, er hätte bei weiteren Fragen den gan-
zen Geldschrank ausgeräumt. Aber diese väterliche Predigt hat mein
Leben lang nachgewirkt. aus 
Heinrich Kemner Da kann ich nur staunen Seite 16




In der Bibel, Matthäus 16,13 wird Caesarea Philippi im Zusammenhang mit dem Wirken Jesu erwähnt. Nach neutestamentlicher Überlieferung soll Jesus an diesem Ort Petrus als den Felsen bezeichnet haben, auf den er „seine Gemeinde bauen“ wolle, nachdem dieser bekannt hatte, dass Jesus der Messias sei.

3 Sätze dazu: Auf dich, einen Menschen aus der Geschichte der verlorenen  Menschheit, einem Menschen, der einen irdischen Vater/Mutter hat. An dir Petrus will ich zeigen, wie ich Christus, meine Gemeinde auf Erden leben will ! Aus dem Volk Gottes des alten Bundes und den Heiden lebe ich die himmliche Gemeinde der Erlösten auf Erden. Und diese Gemeinde wird fest wie ein Felsen sein "und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwinden" . Diesen Neuen Bund, dieses Vermächtnis ist das Volk Gottes des neuen Bundes in Christus, zu dem jeder Mensch gerufen ist. Sei er Jude oder Grieche.  Galater 3
…27Denn wieviele von uns auf Christum getauft sind, die haben Christum angezogen. 28Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, Kein Unterschied ob Mann oder Frau; der Unterschied zwischen Jude und Nichtjude, zwischen Arbeiter und Unternehmer,  den gibts in Christus nicht,  alle Menschen sind wie ein und der selbe  in Christo Jesu. Und ein solch Erlöster ist einer, der anderen die Türe aufmacht ins Himmelreich. Und auch deutlich macht in aller Schärfe, durch was dies geschah, sonst bleibt die Türe verschlossen. Durch Christus, den Sohn des Menschen, der der Sohn des Allerhöchsten ist!

Petrus sagt: "Du bist der Christus!" Er hat eine Erkenntnis. Eine Erfahrung des Erkennens. Die anderen Jünger hören auch zu!  Petrus wird danach    
verleugnen
          Jesus zu kennen. Können wir nach den Erfahrungungen sagen, nach den drei Jahren Begleitung, nach diesen Christuserlebnissen, das Petrus Christ ist? Er hat alles verlassen. Seine Schwiegermutter wurde geheilt von Jesus Christus. Ja, er ist wohl Christ. Hat er ein neues Herz? Hat er den Geist Gottes in sich? Vor Christi Kreuzigung? Vor Pfingsten? Hatte Paulus bei Petrus nicht mit Heuchelei zu tun, weil Petrus sich nicht mit den Heiden sehen lassen wollte? Ist es Gnade, die mich erreichte, das Christusleben? Oder doch nur Erlebnisse, Erfahrungen, aber an mir selbst ist gar nichts neu? Kein neues Herz! Die Prüfung wirds zeigen: " Matthaeus 15
…18Was aber zum Munde herausgeht, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen. 19Denn aus dem Herzen kommen arge Gedanken: Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsch Zeugnis, Lästerung. 20Das sind Stücke, die den Menschen verunreinigen."  Kommt das aus dem neuen Herzen, oder aus dem alten?   Hat man zwei Herzen ?

Was bedeutet "Christus?" Der Sohn des allerhöchsten! Der einzige der Retten kann, tragen kann, so lieben kann, der die Verbindung zum Vater herstellen kann für alle Menschen. Warum? Weil er der Christus ist. SOHN GOTTES!

*13 Als aber Jesus in die Gegenden von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Wer sagen die Menschen, dass ich, der Sohn des Menschen, sei?  *14 Sie aber sagten: Etliche: Johannes der Täufer; andere aber: Elias; und andere wieder: Jeremias, oder einer der Propheten.  *15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei?  *16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.

Vor ca. 2 Jahren ist mir klar geworden, dass ohne den Sohn des Menschen, der der Sohn Gottes ist, nur eine Völkerbeziehung, wie sie Israel hat, mit Gott möglich ist. Auch damals durften sich Fremdvölker, Heiden zu Israel halten und hatten einen Segen Gottes dazu.
Aber den Segen des Menschensohnes, der Gottessohn ist, den Segen des Christusses konnte sich niemand vorstellen. Petrus hat die Erkenntnis, das Jesus der Christus ist! Hat er auch das Leben des Christusses?

Stimmten Wort und Tat überein?

*13 Als aber Jesus in die Gegenden von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Wer sagen die Menschen, daß ich, der Sohn des Menschen, sei?  *14 Sie aber sagten: Etliche: Johannes der Täufer; andere aber: Elias; und andere wieder: Jeremias, oder einer der Propheten.  *15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, wer saget ihr, daß ich sei?  *16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.  *17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona[A]; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.  *18 Aber auch ich sage dir, daß du bist Petrus[A]; und auf diesen Felsen will ich meine Versammlung[B] bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.  *19 Und ich werde dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was irgend du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was irgend du auf der Erde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein.  *20 Dann gebot er seinen Jüngern, daß sie niemand sagten, daß er der Christus sei. 

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