Samstag, 2. September 2017

Der Unterschied zwischen zwei „Menschentypen“ und andere frömmeleien


Pantheis - Pietis - Der Unterschied zwischen zwei „Menschentypen“ und andere frömmeleien



Rechtfertigung ist ein zentraler Begriff der christlichen Theologie innerhalb der Gnadenlehre. Die Rechtfertigungslehre fragt danach, was geschehen muss, damit das Verhältnis zwischen Mensch und Gott, das durch Sünden des Menschen belastet worden ist, wieder in Ordnung kommen kann

Alles scheint immer einen guten Ansatz zu haben. Baptismus,Katholozismus, Pfingstlertum,Pietismus, ect.
Und es ist doch nur der 1. Adam der im Stückwerk der Selbstanschauung wirkt.

Und es ist unmöglich dies zu durchschauen. Wir sind der 1. Adam. Der Mensch ohne zuHause, ohne
Möglichkeit da heraus zu kommen, ja, das Dilemma überhaubt zu erkennen.
Wenn Menschen über Wiedergeburt und Gotteskindschaft sinnieren, über irgendwelche biblische
Inhalte, dann heißt dies nicht, weil man die Wahrheit erkennt, das man auch da heraus kommt. Und,
das man wirklich die Wahrheit erkennt..  Wir sind verflucht! 
Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

Solange der 1. Adam lebt, gibt es kein Neues Leben. So fromm der 1. Adam sich auch gibt, es wird nichts.
http://www.jacquelineveuve.ch
Du kannst bekehrt sein, den Geist spüren, Gotteserfahrungen haben, emphatisch dich für den Nächsten einsetzen, ect. Der 1. Adam, also der biologische Mensch mit seinem "Todsein" in sich kann nicht Gott erkennen, suchen, nach ihm fragen. Auch wenn du einige Gaben besitzt, Pastor bist, Kirchenmusiker, die Stimme Gottes hörst, Jugenleiter ect. Selbst wenn du für die Wahrheit streitest und dein Leben dafür einsetzt. Der alte Adam und seine frömmeleien werden jeden Menschen hinters Licht führen. Aber nicht dort hinein!


 Denn

die eschatologische Erwartung, die subjektive, mystische und enthusiastische Form der Frömmigkeit und die oft moralistische Gesetzlichkeit z.B.: des Pietismus führten teilweise zu Sektierertum. Diese auch „Schwärmer“ genannten radikal-spiritualistischen Pietisten strebten eine Trennung von der Amtskirche an und standen im Gegensatz zu den gemäßigten Bewegungen. Der Pietismus war von weitreichendem Einfluss nicht nur auf die (praktische) Theologie, sondern auch auf die Kultur der folgenden Jahrhunderte. So prägte er vor allem die Pädagogik, war maßgeblich am Entstehen der Erbauungsliteratur beteiligt und manifestierte sich in den Werken der Empfindsamkeit und der Romantik. Der Pietismus, der auch in vielen anderen Ländern Fuß fasste (Skandinavien, Schweiz, Amerika), wirkt vor allem in den evangelisch-freikirchlichen Gruppen, aber auch in vielen evangelischen Landeskirchenbesonders durch die Erweckungsbewegungen des 19. Jahrhunderts, die u. a. zur Gründung der Methodisten führten, und durch die Gemeinschaftsbewegung bis heute nach (Evangelikale).


Pietismus
Der Ausdruck Pantheismus (von altgriechisch πᾶν pān „alles“ sowie θεός theós „Gott“)[1] bezeichnet die Auffassung, Gott sei eins mit dem Kosmos und der Natur. Das Göttliche wird im Aufbau und in der Struktur des Universums gesehen, welche durch Praktiken der Naturwissenschaft untersucht werden. Ein personifizierter, allmächtiger Gott ist somit nicht vorhanden.


Pietismus

Der Pietismus ist nach der Reformation die wichtigste Reformbewegung im kontinentaleuropäischen Protestantismus.[1] Theologisch versteht sich der Pietismus als eine Rückbesinnung auf zentrale Anliegen der Reformation, die jedoch durch die Aufnahme anderer Traditionsstränge in spezifischer Weise umgeformt wurden. Das fromme Subjekt rückt in den Fokus der pietistischen Bewegung, die reine Lehre sowie die kirchliche Einheit gerät dabei in den Hintergrund. So findet sich einerseits in der pietistischen Bewegung ein moderner Zug, da sie der Persönlichkeit des Einzelnen einen hohen Stellenwert gibt. Im Laufe seiner Entwicklung ist der Pietismus andererseits in weiten Teilen jedoch eine theologisch und sozial konservative Bewegung geworden.

Pietismus (im schlechten Sinne):
 Frömmelei, knechtische Gemütsart, beständige Ängstlichkeit und Selbstverachtung, 
verbunden mit Überhebung
Als Begründer des Pietismus gilt P. J. Spener, der in seiner Schrift „Pia desideria“ („Frommes Verlangen“ 1675) die ideellen Grundlagen legte. Zu einem Zentrum des Pietismus wurden ab 1694 die von A. H. Francke gegründeten „Franckeschen Stiftungen“ in Halle a. d. Saale; als bedeutendster Zögling dieser Anstalten stiftete Graf N. L. von Zinzendorf 1722 mit der Herrnhuter Brüdergemeine eine eigene Kirchengemeinschaft, die vor allem eine rege missionarische Tätigkeit entfaltete.
Die eschatologische Erwartung, die subjektive, mystische und enthusiastische Form der Frömmigkeit und die oft moralistische Gesetzlichkeit des Pietismus führten teilweise zu Sektierertum. Diese auch „Schwärmer“ genannten radikal-spiritualistischen Pietisten strebten eine Trennung von der Amtskirche an und standen im Gegensatz zu den gemäßigten Bewegungen. Der Pietismus war von weitreichendem Einfluss nicht nur auf die (praktische) Theologie, sondern auch auf die Kultur der folgenden Jahrhunderte. So prägte er vor allem die Pädagogik, war maßgeblich am Entstehen der Erbauungsliteratur beteiligt und manifestierte sich in den Werken der Empfindsamkeit und der Romantik. Der Pietismus, der auch in vielen anderen Ländern Fuß fasste (Skandinavien, Schweiz, Amerika), wirkt vor allem in denevangelisch-freikirchlichen Gruppen, aber auch in vielen evangelischen Landeskirchenbesonders durch die Erweckungsbewegungen des 19. Jahrhunderts, die u. a. zur Gründung der Methodisten führten, und durch die Gemeinschaftsbewegung bis heute nach (Evangelikale).

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