Freitag, 18. Mai 2012

selbstgemachten Gott vor Gott


Wer ist der Verwalter, der Hausherr?

wenn man es genau nimmt, kann es nicht Jesus sein, da es hier nicht um das Neue Leben in Christus geht.
Eher scheint es darum zu gehen, Gott als jemanden vorzustellen, der ganz anders ist, als der gewohnte, bekannte Gott der Religiösen IsraelGemeinde. Einen Barmherzigen Gott, einen Gott, der dem Menschen
unverständig ist, weil Unabhängig und einen anderen Maßstab hat.





math 20; 1 - 13

Von den Arbeitern im Weinberg
1 Denn das Himmelreich gleicht einem Hausherrn, der früh am Morgen ausging, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. 2 Und als er mit den Arbeitern einig wurde über einen Silbergroschen als Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg. 3 Und er ging aus um die dritte Stunde und sah andere müßig auf dem Markt stehen 4 und sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was recht ist. 5 Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste und um die neunte Stunde und tat dasselbe. 6 Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere und sprach zu ihnen: Was steht ihr den ganzen Tag müßig da? 7 Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand eingestellt. Er sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg. 8 Als es nun Abend wurde, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und fang an bei den letzten bis zu den ersten. 9 Da kamen, die um die elfte Stunde eingestellt waren, und jeder empfing seinen Silbergroschen. 10 Als aber die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und auch sie empfingen ein jeder seinen Silbergroschen. 11 Und als sie den empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn 12 und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, doch du hast sie uns gleichgestellt, die wir des Tages Last und Hitze getragen haben. 13 Er antwortete aber und sagte zu einem von ihnen: Mein Freund, ich tu dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir einig geworden über einen Silbergroschen? 14 Nimm, was dein ist, und geh! Ich will aber diesem Letzten dasselbe geben wie dir. 15 Oder habe ich nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist? Siehst du scheel drein, weil ich so gütig bin? 16 So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.


Wenn ich aus dieser Geschichte mein Gottesbild ableite, erhalte ich sicherlich Korrektur, und bin getroffen von der anderen Gerechtigkeit, als ich sie in mir vorfinde. Wenn allerdings diese Geschichte mir nicht die Aufforderung stellt, mein Gottesbild überhaupt nicht mehr zu machen, so wie es auch schon in den Geboten steht,
2. Mose20, 4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter ....

wenn ich nicht begreife, innerhalb meiner Gerechtigkeit, das egal woher ich mein Gottesbild beziehe, jedes Gottesbild falsch ist, weil ich es an die Stelle Gottes, seiner Selbst gesetzt, habe ich immer einen selbstgemachten Gott vor Gott.

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