Samstag, 19. Januar 2013

***********************Ziel********************, nicht erreicht!

Es gibt Menschen, die wundern sich, das sie, nach ihrer Hinwendung zum Erlöser, nicht ! Erlöst sind!


Es gibt Menschen, die wundern sich, das sie, nach ihrer Hinwendung zum Erlöser, nicht ! Erlöst sind!

Zwei Samenkörner


Es steckten einmal zwei Samenkörner nebeneinander im Boden.

Das erste Samenkorn sprach: "Ich will wachsen! Ich will meine Wurzeln ganz tief in die Erde senden und ich will als kleines, starkes Pflänzchen die Erdkruste durchbrechen, um dann kräftig zu wachsen. Ich will meine Blätter in ihrer ganzen Pracht entfalten und mit ihnen die Ankunft des Frühlings feiern. Ich will die Sonne spüren, mich von Wind hin- und herwehen lassen und den frischen Morgentau auf mir spüren. Ich will wachsen! - Ich will wachsen!"


Und so erreichte das Samenkorn nach einiger Zeit sein Ziel und wurde eine kräftige, prächtige Pflanze.





Das zweite Samenkorn aber sprach: "Ich fürchte mich. Wenn ich meine Wurzeln in den Boden sende, weiß ich nicht, was mich dort in der Tiefe erwartet. Ich befürchte, dass es mir wehtut oder dass mein Stamm Schaden nehmen könnte, wenn ich versuche, die Erdkruste zu durchbrechen. Ich weiß auch nicht, was dann dort oben über der Erde auf mich lauert. 
Es kann ja so viel geschehen, während ich wachse. Nein, nein - ich bleibe lieber hier in Sicherheit und warte, bis es noch sicherer ist."

Und so verblieb das zweite Samenkorn in der Erde und wartete.

Eines Morgens kam eine Henne des Weges. Sie scharrte mit ihren scharfen Krallen nach etwas Essbaren im Boden. Nach einer Weile fand sie den wartenden Samen im Boden und fraß ihn auf.

(nach Jack Canfield)


Die Träume der 3 Bäume


Drei Bäume wuchsen auf einen Hügel. Sie lebten fröhlich mit Sonne und Wind und wurden groß
und stark. Sie hatten den Himmel über sich und reckten ihre Kronen empor.
Sie hatten die Erde unter sich und gruben ihre Wurzeln tief hinein.
Sie hatten manche Stürme hinter sich und waren dadurch fest geworden.
Sie hatten das Leben vor sich und freuten sich darauf.
Sie hatten Träume in sich und warteten auf ihre Erfüllung.

Der erste Baum träumte davon, einmal eine Schatztruhe zu werden.
Der Baum malte sich aus, eine wunderbar geschnitzte Truhe zu sein,
die einen kostbaren Schatz in sich bewahrt.

Der zweite Baum träumte davon, ein Schiff zu werden.
Er sehnte sich danach „Könige über die Meere zu bringen“.

Der dritte Baum gar wollte der wichtigste Baum auf Erden sein.
Er wollte auf dem Hügel bleiben und alle Menschen an die Geheimnisse des Lebens erinnern.

Eines Tages kamen 3 Holzfäller und hieben die drei Bäume um.

Der erste Baum wurde zu einer Futterkrippe verarbeitet
und kam in einen armseligen Stall nach Bethlehem.
Ochse und Esel fraßen aus der Futterkrippe und rieben sich am Holz ihr Fell.

Dann wurde in einer wundersamen Nacht in diesem Stall das Jesuskind geboren und in die
Futterkrippe gelegt. So wurde der Traum von der Schatztruhe doch noch erfüllt,
aber so ganz anders und noch viel tiefer als es sich der Baum erträumt hatte.

Aus dem zweiten Baum wurde ein Fischerboot gemacht.
Am See Genezareth fuhren die Fischer mit dem Boot hinaus.
Es war ein mühsamer Alltag in Wind und Wetter, Härte und Not.
Da kam eines Tages Jesus an den See und stieg in das Boot,
um von dort aus vielen Menschen zu predigen. So wurde das Boot zu einem Gefährt,
das den König aller Könige mit seinem wunderbaren Evangelium zu den Menschen brachte.

Der dritte Baum wurde zum Fluchholz und Todesbaum
und dachte wehmütig an seinen Lebenstraum.
Da wurde Jesus an ihm festgenagelt und erlöste durch seinen Tod am Kreuz alle Menschen.
So wurde der Baum auf dem Hügel Golgatha der wichtigste auf Erden,
ein Baum des Lebens und Zeichen des Sieges.




Geschichten von http://reflections-online.net/

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen