Freitag, 5. April 2013

Fröhlis!chen Freitag. Und bitte, was ist ein Diminutiv?



Ich bin der HERR,dein Gott,und du solltest keinen andern Gott kennen als mich u. keinen Heiland als allein mich. Hosea 13,4


Warum mach ich immer die Fehler mit sch un ch?Mädschen, Brötschen, Kätzschen, u.s.w




·  Das Diminutiv von „der Baum“ ist „das Bäumchen“ oder „das Bäumlein“
·  Das Diminutiv von „Brot“ ist „Brötchen“, in der Schweiz „Brötli“
·  Das Diminutiv von „Hans“ ist „Hänschen“ oder „Hansi“, selten „Hänsel“
·  Das Diminutiv „Kaninchen“ hat im allgemeinen Sprachgebrauch die Hauptform „Kanin“, ähnlich wie beim „Eichhörnchen“ und „Mädchen“, weitestgehend verdrängt
·  Das Diminutiv von „der Mann“ ist „das Männchen“ oder „das Männlein“, selten „das Männel“
·  Das Diminutiv von „die Rippe“ ist „das Rippchen“, selten „das Ripplein“, im Baierischen oft „das Ripperl“.

Bedienen einer Sehnsucht


Mir ist mal aufgefallen, das die Menschen, die den Alltag so gut beschreiben können; sei es in Predigt, als Liedermacher, Komödianten, Satiriker, sehr beliebt sind!  Und man findet sich schnell selbst wieder in ihren Erzählungen. Doch ist es nicht das  Bedienen einer Sehnsucht ?. Gespickt mit etwas Optimismus und alle sind happy!

Aber bist du selbst wirklich gemeint? Profesionelle Redner vermitteln eine Ansprache. Aber wenn du den selben woanders triffst, bemerkst du den gleichen Text, mit dergleichen Profesionalität. Dachtest du wirklich, du wärst gemeint?

Es gibt auch ein Verniedlichen des Evangelium Gottes. Ku!cheltheologie! Wenn wir
die Losungen der Herrenhuter als positives Wort schnell mal zwischen einem Biss ins Brot und einem Schluck Kaffee runterspülen. Unsere Sorge ums Kind und den Schulweg in ein Gebet verfassen. Und unsere Magenschmerzen wegen der Arbeit, die auf uns zu kommt mit einem Super-Jesus zu bewältigen suchen. 

Aus dem  Jüngsten Gericht wird dann »kein Gericht mit einem Urteil, sondern dieses Wort soll bedeuten, dass wir ausgeris!chtet werden auf Gott«. Nirgends ruft diese Küs!chenetymologie auch nur ein skeptisches Lächeln hervor. Man hat sich ja geeinigt, das Gott "für uns ist, wer sollte gegen uns sein"
Aus den biblischen Geschichten machen wir Alltäglis!ches. Opfern wir nicht alle wie Abraham unsere Kinder auf dem Altar des Erfolgs? Bileams Esel sieht einen Engel und will nicht weiter – ist das nicht wie unser Körper, der uns warnt, wenn wir uns überfordern? Wenn Tobias einem männermordenden Dämon begegnet, erinnert das nicht an einen Mann, der nicht von seiner Mutter loskommt? Erinnern uns die Jünglinge im Feuerofen nicht an das Feuer unserer Leidenschaften? Daniel in der Löwengrube, da geht es um aggressives Mobbing, nicht wahr? Und der Engel der Auferstehung: Ist es nicht so, dass er den Stein wegrollt, damit wir auferstehen können aus dem Grab unserer Angst und unseres Selbstmitleids? Eigentlich nicht, aber es kommt an: Bibelkunde als Therapiestunde.
Warum sollten wir auch christlis!cher sein als Christus.?


Dieses seichte, aromatherapeuti!che »Ich bin in Ordnung, du bist Ordnung«-Christentum kann es doch nicht sein – aber die Menschen um einen, hängen an den Lippen des Predigers , der Satiriker, Nachrichtensprecher, und  saugen seine Worte auf  und gehen dann mit einem Wohlgefühl nach hause, verstanden worden zu sein, im einsamen Kampf um die Wahrheit, den niemand versteht als man selbst alleine. 

Is!ch red weiter so, wie is!ch rede. Auch wenn mich kaum jemand versteht. Geht es doch gar nicht darum, das wir die selbe Sprache sprechen. Sondern um einander erkennen als,....... tja worum gehts?
Mögen wir darauf bedacht sein, das Jesus Christus bei uns ist. Und bei all dem was wir sind und tun, wie lange er bei uns bleibt. . Amen! 





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