Freitag, 2. August 2013

Umkehr, Wiedergeburt, Erneuerung. Das will Gott nicht !

Jesus weint über Jerusalem/Wieso verpasst das Volk Gottes den Christus!

Lukas 19

41 Und als er nahe hinzukam, sah er die Stadt an und weinte über sie 42 und sprach: Wenn doch auch du erkenntest zu dieser deiner Zeit, was zu deinem Frieden dient! Aber nun ist's vor deinen Augen verborgen. (5. Mose 32.29) (Matthäus 13.14) (Lukas 13.34) 43 Denn es wird die Zeit über dich kommen, daß deine Feinde werden um dich und deine Kinder mit dir eine Wagenburg schlagen, dich belagern und an allen Orten ängsten; 44 und werden dich schleifen und keinen Stein auf dem andern lassen, darum daß du nicht erkannt hast die Zeit, darin du heimgesucht bist. (Lukas 21.6) 


5. Mose 32.29 O, daß sie weise wären und vernähmen solches, daß sie verstünden, was ihnen hernach begegnen wird!


5.Mose 32,
15 Als aber Jeschurun fett ward, wurde er übermütig. Er ist fett und dick und feist geworden und hat den Gott verworfen, der ihn gemacht hat. Er hat den Fels seines Heils gering geachtet
16 und hat ihn zur Eifersucht gereizt durch fremde Götter; durch Gräuel hat er ihn erzürnt.
17 Sie haben den bösen Geistern geopfert und nicht ihrem Gott, den Göttern, die sie nicht kannten, den neuen, die vor kurzem erst aufgekommen sind, die eure Väter nicht geehrt haben.
18 Deinen Fels, der dich gezeugt hat, hast du außer Acht gelassen und hast vergessen den Gott, der dich gemacht hat.
19 Und als es der HERR sah, ward er zornig über seine Söhne und Töchter,
20 und er sprach: Ich will mein Antlitz vor ihnen verbergen, will sehen, was ihnen zuletzt widerfahren wird; denn es ist ein verkehrtes Geschlecht, es sind untreue Kinder.
21 Sie haben mich gereizt durch einen Nicht-Gott, durch ihre Abgötterei haben sie mich erzürnt. Ich aber will sie wieder reizen durch ein Nicht-Volk, durch ein gottloses Volk will ich sie erzürnen.
22 Denn ein Feuer ist entbrannt durch meinen Zorn und wird brennen bis in die unterste Tiefe und wird verzehren das Land mit seinem Gewächs und wird anzünden die Grundfesten der Berge.
23 Ich will alles Unglück über sie häufen, ich will alle meine Pfeile auf sie schießen.
24 Vor Hunger sollen sie verschmachten und verzehrt werden vom Fieber und von jähem Tod. Ich will der Tiere Zähne unter sie schicken und der Schlangen Gift.
25 Draußen wird das Schwert ihre Kinder rauben und drinnen der Schrecken den jungen Mann wie das Mädchen, den Säugling wie den Greis.
26 Ich hätte gesagt: Es soll aus sein mit ihnen, ich will ihren Namen tilgen unter den Menschen -,
27 wenn ich nicht den Spott der Feinde gescheut hätte; ihre Widersacher hätten es nicht erkannt und gesagt: Unsere Macht ist groß, und nicht der HERR hat dies alles getan.
28 Denn Israel ist ein Volk, dem man nicht mehr raten kann, und kein Verstand wohnt in ihnen.
29 O dass sie weise wären und dies verstünden, dass sie merkten, was ihnen hernach begegnen wird!
Der Mensch hat,weil es ihm an Leib gut ging, Gott nicht mehr so wichtig genommen.
Treibt uns auch die Not mehr zu Gott, als die Liebe?

Matth. 13,14 Und über ihnen wird die Weissagung Jesaja's erfüllt, die da sagt: "Mit den Ohren werdet ihr hören, und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen, und werdet es nicht verstehen. 15 Denn dieses Volkes Herz ist verstockt, und ihre Ohren hören übel, und ihre Augen schlummern, auf daß sie nicht dermaleinst mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, daß ich ihnen hülfe."

Gott will nicht helfen, wie Menschen Hilfe erwarten. Warum nicht? Sollen seine Menschen keine
Erlösung mehr bekommen?
Weil sie nicht nach Erlösung fragen, sondern nach einem Gott, der es ihnen gut gehen lassen soll.
Gott wollte aber das Volk ehren, eine Ehre geben. Das aber haben sie nicht erkannt! Sie hatten Gaben, Gebetserhörungen, wussten um Gottes Nähe.
Jeschurun (hebräisch ‏ישורון) ist ein Ehrenname des Volkes Israel (5 Mos 32,15 EU; 33,5.26 EU). In Jes 44,2 EU ist der Name für den erwählten Knecht Gottes gebraucht. Seine Bedeutung ist unsicher, vielleicht abzuleiten von "Jaschar" was sich mit „der Redliche“ oder „gerade, aufrichtig“ übersetzen lässt. [1]
Aber das Gott sie ehrt, mit Gebetserhörungen, mit Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, das reichte ihnen nicht. Sie wollten Gerechtigkeit und Ansehen bei den anderen Menschen.
Deswegen sollen sie "Mit den Ohren hören, und es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet sehen, und es nicht verstehen. 15 Denn dieses Volkes Herz ist verstockt, und ihre Ohren hören übel, und ihre Augen schlummern, auf daß sie nicht dermaleinst mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, daß ich ihnen hülfe."

Auf einmal hören sie, das Gott nicht will, dass sie sich bekehren! Das große Gut von Gott, Umkehr, Wiedergeburt, Erneuerung. Das will Gott nicht!
Weil wir nicht Gottes Wollen wollen.

LK. 13
34 Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigest, die zu dir gesandt werden, wie oft habe ich wollen deine Kinder versammeln, wie eine Henne ihr Nest unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!

Gott verblendet also nicht die Menschen einfach so! Sondern weil sie die Ehre seiner Herrschaft abgelehnt und statt dessen lieber nach wohliger Lebensgestaltung fragten!

Wir sind satt und vergessen Gott; gesättigt vom Irdischen, begnügen und vergnügen wir uns ohne den Himmel.


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